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Oskar Lafontaine

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Lafontaine, Oskar
Beruf Politiker
Persönliche Daten
16. September 1943
Roden (Saarland)


Oskar Lafontaine ( * 1943 in Saarlouis-Roden) ist ein deutscher Politiker. Von 1985 bis 1998 war er Ministerpräsident des Saarlandes. Er war Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl 1990 und von 1995 bis 1999 SPD-Vorsitzender.
Nach der Bundestagswahl 1998 übernahm er als Finanzminister das Bundesministerium der Finanzen. Im März 1999 legte er alle politischen Ämter nieder, was die deutsche Börse mit einem deutlichen Kursanstieg honorierte, und trat fortan als Kritiker des rot-grünen Regierungskurses Gerhard Schröders auf.

2005 wechselte Lafontaine von der SPD zur neu gegründeten Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG). Diese ging durch seine Initiative im Juni 2005 ein Wahlbündnis mit der PDS ein, die sich dafür in "Die Linkspartei.PDS" umbenannte. Von 2005 bis 2009 war Lafontaine mit Gregor Gysi Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. 2007-2010 war er neben Lothar Bisky Parteivorsitzender der neugebildeten Partei Die Linke. Ab 2009 führte er die Fraktion der Linken im saarländischen Landtag. Am 17. März 2022 gab er seinen Austritt aus der Linkspartei bekannt.[1]

Privates

Oskar Lafontaine wurde katholisch erzogen und kam nach der Grundschule zusammen mit seinem Zwillingsbruder auf Empfehlung eines Pfarrers in das Bischöfliche Konvikt in Prüm in der Eifel an das dortige Regino-Gymnasium.[2] Seit 2014 ist er in vierter Ehe mit der Politikerin der Linken Sahra Wagenknecht verheiratet.[3] Er lebt in Wallerfangen, Saarland.

Zitate

Politische Positionen

  • Lafontaine gilt als Linkspopulist und wird zugleich zu den Luxus-Linken gezählt.
  • Umstritten ist seine folgende Äußerung im Juni 2005 in Chemnitz: „Der Staat ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen.“

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Angst vor den Freunden, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1983
  • Das Herz schlägt links, Econ Verlag, München 1999, ISBN 3-430-15947-4

Weblinks

Auftritte