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Christian Lindner

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Lindner, Christian
Namen Christian Wolfgang Lindner (vollständiger Name)
Beruf Politiker
Persönliche Daten
7. Januar 1979
Wuppertal

Christian Lindner (* 1979 in Wuppertal) ist ein deutscher Politiker und seit 2013 der Vorsitzende der FDP. Er war seit dem 8. Dezember 2021 Finanzminister im Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Am 6. November 2024 wurde er als Minister entlassen. Sein Nachfolger wurde Jörg Kukies (SPD).

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Lindner auf einem Wahlplakat 2017

Von 2012 bis 2017 war er, wie schon zuvor von 2000 bis 2009, Mitglied des Landtages in Nordrhein-Westfalen. Er war außerdem Vorsitzender des Landesverbandes der FDP Nordrhein-Westfalen, die er 2017 wieder in die Regierungsbeteiligung des Landes zurückführte. Von Oktober 2009 bis Juli 2012 war Lindner Mitglied des Deutschen Bundestages, von Dezember 2009 bis Dezember 2011 auch Generalsekretär des FDP-Bundesverbandes. Lindner war Spitzenkandidat seiner Partei bei der Bundestagswahl 2017 und konnte danach wieder in den Bundestag einziehen.

Vita

Privates

  • Lindner wurde 1979 in Wuppertal geboren, wuchs aber im kleinen Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen auf.
  • Seit dem 15. August 2011 war er mit der Journalistin Dagmar Rosenfeld verheiratet.[1] Diese Ehe wurde 2020 geschieden.

Mitgliedschaften

Mit 16 Jahren trat Lindner der FDP bei.[2] Seit 1998 ist er Mitglied des nordrhein-westfälischen Landesvorstandes der FDP.

Ehrungen

Zitate

  • 08.12.2017 „Wir möchten aber nicht kritisiert werden, weil wir für nichts stehen.“

Politik

  • Seit dem 24. April 2010 war er Generalsekretär der FDP.[3] Am 14. Dezember 2011 erkärt er seinen Rücktritt als Generalsekretär. [4]
  • Seit Dezember 2009 war er kommissarisch Generalsekretär der FDP.
  • Nach der Bundestagswahl 2009 wurde Lindner Mitglied des Deutschen Bundestages.
  • Von 2005 bis zu seinem Ausscheiden war er stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion und zudem Sprecher für die Bereiche Innovation und Wissenschaft sowie Jugend, Integration und Familie.
  • Vom 2. Juni 2000 bis zum 18. November 2009 war er Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

Werdegang

  • Nach dem Abitur im Jahr 1998 war er als Hausmeister in der Theodor-Heuss-Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung in Gummersbach tätig.
  • 1999 bis 2006 Studium der Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Öffentliches Recht und Philosophie an der Universität Bonn. Dort erwarb er den akademischen Grad des "Magister Artium" (M.A.) mit einer Arbeit über Steuerwettbewerb und Finanzausgleich.
  • Im Jahr 2002 wurde er zum Oberleutnant befördert, seit September 2011 ist er Luftwaffen-Hauptmann der Reserve,[5] eingeplant im Landeskommando Nordrhein-Westfalen.
  • Bis 2004 war Lindner in der Werbebranche mit einer Werbeagentur selbstständig und insbesondere für Telekommunikationskonzerne tätig.
  • Im Jahr 2000 war er einer der vier Gründer des Internet-Unternehmens „Moomax“, er verließ es im Frühjahr 2001. Ende 2001 meldete das Unternehmen Insolvenz an.[6]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Freiheit: gefühlt - gedacht - gelebt. Liberale Beiträge zu einer Wertediskussion. Gemeinsam herausgegeben von Philipp Rösler und Christian Lindner. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009. ISBN 978-3-531-16387-1.
  • Avatare: Digitale Sprecher für Marketing und Business. Herausgegeben von Christian Lindner. Heidelberg: Springer, 2003. ISBN 3-540-43992-7.
  • Die Aktie als Marke: Wie Unternehmen mit Investoren kommunizieren sollen. Gemeinsam herausgegeben von Hartmut Knüppel und Christian Lindner. Frankfurt am Main: Frankfurter Allgemeine Buch, 2000. ISBN 3-933180-83-X.

Rezeption

Nach der Bundestagswahl 2021 wurden ihm in einer Karikatur folgende Worte in den Mund gelegt: „Als Wahlsieger hätte ich das Anrecht auf den Posten als Bundeskanzler. Aber man muss ja den Verhandlungspartnern ein Stück entgegenkommen. - Finanzminister ist also auch ok.“[7]

Triviales

Lindner soll ein politischer Zögling von Hans-Dietrich Genscher sein.

Auftritte