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Wolfgang Schäuble

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Schäuble, Wolfgang
Beruf Politiker
Persönliche Daten
18. September 1942
Freiburg im Breisgau
26. Dezember 2023
Offenburg


Wolfgang Schäuble (* 1942 in Freiburg im Breisgau, damals Südbaden; † 2023 in Offenburg) war ein deutscher Politiker (CDU). Er wurde nach der Bundestagswahl 2017 Präsident des Deutschen Bundestages.

Werdegang

  • Von 2009 bis 2017 war Schäuble Bundesfinanzminister im Kabinett von Angela Merkel
  • Von 2005 bis 2009 war er Bundesminister des Innern.
  • Von 1998 bis 2000 übete er den Bundesvorsitz der CDU aus.
  • Von 1991 bis 2000 übte er den Vorsitz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion aus.
  • Von 1989 bis 1991 bekleidete er zum ersten Mal das Amt des Bundesinnenministers.
  • Von 1984 bis 1989 war Schäuble Bundesminister für besondere Aufgaben sowie Chef des Bundeskanzleramtes.
  • 1971 in Freiburg Promotion
  • Ab 1961 Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Hamburg.

Politische Affären

  • Am 12. Oktober 1990 verübte der psychisch kranke Dieter Kaufmann während einer Wahlkampfveranstaltung in der Gaststätte „Brauerei Bruder“ in Oppenau ein Attentat auf Schäuble. Schäuble war danach querschnittsgelähmt und seidem auf einen Rollstuhl angewiesen.
  • Am 16. Februar 2000 erklärte Schäuble aufgrund seiner Verwicklungen in die CDU-Spendenaffäre seinen Rücktritt als Partei- und Fraktionsvorsitzender.

Auftritte (Auswahl)

  • Am 29.11.2012 war Wolfgang Schäuble Gast in der Fernsehsendung Beckmann. Das Thema der Sendung lautete "Ein Leben für die Politik – Wolfgang Schäuble im 75-Minuten-Gespräch". [3]


Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen

Das Bundestagsabgeordnetenhandbuch (Onlineversion) für die 16. Wahlperiode mit den veröffentlichungspflichtigen Angaben nennt neben diesen Funktionen auch die Beteiligung an der Dr. Frieder Schäuble/Dr. Wolfgang Schäuble GbR, Leipzig im Abschnitt Beteiligungen an Kapital- oder Personengesellschaften[5].

Privates

Wolfgang Schäuble war der mittlere Sohn des Politikers Karl Schäuble. Er hinterlässt vier erwachsene Kinder.

Veröffentlichungen

  • Der Vertrag. Wie ich über die deutsche Einheit verhandelte. Stuttgart, DVA 1991. ISBN 3-421-06605-1
  • Und der Zukunft zugewandt. Perspektiven deutscher Politik. Berlin, Siedler 1994. ISBN 3-88680-555-7
  • Und sie bewegt sich doch. Berlin, Siedler 1998. ISBN 3-88680-650-2
  • Mitten im Leben. München, Bertelsmann 2000. ISBN 3-570-00497-X
  • Scheitert der Westen? Deutschland und die neue Weltordnung. München, Bertelsmann 2003. ISBN 3-570-00788-X

Literatur

  • Werner Filmer, Heribert Schwan: Wolfgang Schäuble. Politik als Lebensaufgabe. Goldmann, München 1994. ISBN 3-442-12559-6
  • Ulrich Reitz: Wolfgang Schäuble. Die Biographie. Lübbe, Bergisch Gladbach 1996, ISBN 3-7857-0832-7. (Später als Taschenbuch: Bastei-Verlag, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-404-61421-6)
  • Annika Kremer: Widerstand zwecklos? Schäuble & Co. vs. Grundgesetz. 1. Auflage. Aurel Verlag, Wegberg 2007, ISBN 3-938759-08-9

Weblinks