PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Rudolf Scharping
Rudolf Albert Scharping (* 2. Dezember 1947 in Niederelbert, Westerwald) ist ein ehemaliger deutscher Politiker der SPD. Bei der Bundestagswahl 1994 war er Kanzlerkandidat. Er bildete im Wahlkampf mit Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder eine sogenannte Troika, die aber von gegenseitiger Rivalität geprägt war.[1] Der damalige Wahlkampf der SPD wurde ebenso wie die teilweise linkische Art Scharpings und die innerparteiliche Zerrissenheit kritisiert.
Werdegang
- Seit 2005 ist er Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer.
- Von 1998 bis 2002 war er Bundesminister der Verteidigung.
- Von März 1995 bis Mai 2001 war er Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE).
- Von 1993 bis 1995 war er Bundesvorsitzender der SPD
- Von 1991 bis 1994 war er Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz
- Von 1969 bis 1974 war er Landesvorsitzender der Jusos in Rheinland-Pfalz
- 1996 bis 1974 studierte er an der Universität Bonn und im Fach Politikwissenschaft legte er seine Magisterprüfung (M. A.) ab.
Auftritte (Auswahl)
- Am 03.02.2011 waren Rudolf Scharping, Jörg Schönbohm, Nikolaus Blome, Arnulf Baring, Tissy Bruns und Michel Friedman Gäste bei Menschen bei Maischberger. Das Thema der Sendung lautete "Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg vom Amt des Verteidigungsministers.".[2]
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (1890–1945):
Alwin Gerisch |
Paul Singer |
August Bebel |
Hugo Haase |
Friedrich Ebert |
Philipp Scheidemann |
Hermann Müller |
Arthur Crispien |
Otto Wels |
Hans Vogel
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (ab 1946):
Kurt Schumacher |
Erich Ollenhauer |
Willy Brandt |
Hans-Jochen Vogel |
Björn Engholm |
Rudolf Scharping |
Oskar Lafontaine |
Gerhard Schröder |
Franz Müntefering |
Matthias Platzeck |
Kurt Beck |
Franz Müntefering |
Sigmar Gabriel |
Martin Schulz |
Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken |
Lars Klingbeil und Saskia Esken
Theodor Blank | Franz Josef Strauß | Kai-Uwe von Hassel | Gerhard Schröder (CDU) | Helmut Schmidt | Georg Leber | Hans Apel | Manfred Wörner | Rupert Scholz | Gerhard Stoltenberg | Volker Rühe | Rudolf Scharping | Peter Struck | Franz Josef Jung | Karl-Theodor zu Guttenberg | Thomas de Maizière | Ursula von der Leyen | Annegret Kramp-Karrenbauer | Christine Lambrecht | Boris Pistorius
Gerhard Schröder (SPD) |
Joseph Fischer (Grüne) |
Otto Schily (SPD) |
Herta Däubler-Gmelin (SPD) |
Oskar Lafontaine (SPD) |
Werner Müller (parteilos) |
Karl-Heinz Funke (SPD) |
Walter Riester (SPD) |
Rudolf Scharping (SPD) |
Christine Bergmann (SPD) |
Andrea Fischer (Grüne) |
Franz Müntefering (SPD) |
Jürgen Trittin (Grüne) |
Edelgard Bulmahn (SPD) |
Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) |
Bodo Hombach (SPD)
ab 1999: Hans Eichel (SPD) |
1999–2000: Reinhard Klimmt (SPD) |
ab 2000: Kurt Bodewig (SPD) |
ab 2001: Renate Künast (Grüne) | Ulla Schmidt (SPD) |
ab 2002: Peter Struck (SPD)
Jockel Fuchs (1966–1970) | Wilhelm Dröscher (1970–1977) | Hans Schweitzer (1977–1979) | Klaus von Dohnanyi (1979–1981) | Hugo Brandt (1981–1985) | Rudolf Scharping (1985–1993) | Kurt Beck (seit 1993)
Eugen Hertel (1947–1959) | Otto Schmidt (1959–1967) | Hans König (1967–1969) | Oskar Munzinger (1969–1970) | Jockel Fuchs (1970–1971) | Wilhelm Dröscher (1971–1975) | Karl Thorwirth (1976–1979) | Werner Klein (1979–1983) | Hugo Brandt (1983–1985) | Rudolf Scharping (1985–1991) | Kurt Beck (1991–1994) | Joachim Mertes (1994–2006) | Jochen Hartloff (seit 2006)
Privates
Rudolf Scharping hat mit seiner ersten Ehefrau drei Töchter.[3][4] In zweiter Ehe war er mit einer Gräfin Pilati von Thassul zu Daxberg verheiratet. Am 27. Januar 2016 wurde die Trennung des Paares bekannt,[5] 2017 wurde die Ehe geschieden.[6]
Triviales
Seine Magisterarbeit hatte den Titel Probleme eines regionalen Wahlkampfes am Beispiel des Bundestagswahlkampfes 1969 der SPD im Wahlkreis Bad Kreuznach.[7]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Wir dürfen nicht wegsehen. Der Kosovo-Krieg und Europa. Ullstein-Verlag, 1999, ISBN 3-550-07106-X.
- Meine Tour de France. 25 Touren und Etappen zum Nachradeln auf der Spur des längsten, härtesten und spannendsten Radrennens der Welt. Gerstenberg, Hildesheim 1998, ISBN 3-8067-2835-6.
Siehe auch
Literatur
- Thomas Leif und Joachim Raschke: Rudolf Scharping, die SPD und die Macht. Rowohlt-Verlag, 1994, ISBN 3-499-13519-1.
- Ulrich Rosenbaum: Rudolf Scharping. Ullstein, 1993, ISBN 3-548-36613-9.
Weblinks
- Ausführliche Biographie
- WDR-Dokumentation „Es begann mit einer Lüge“ (2001) zur Rolle Scharpings im Kosovo-Krieg
- Webseite der Rudolf Scharping Strategie Beratung Kommunikation GmbH
Einzelnachweise
- ↑ Serie Bundestagswahlen: 1994: Das Versagen der SPD. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/geschichte/das-versagen-der-spd-4027069.html).
- ↑ Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg vom Amt des Verteidigungsministers. - ZDF, 23.02.2011
- ↑ Rudolf Scharping. 2011-10-19. Abgerufen am 18. März 2024.
- ↑ Jutta Scharping. 2004-04-05. Abgerufen am 18. März 2024.
- ↑ Ex-Verteidigungsminister: Rudolf Scharping und Gräfin Pilati haben sich getrennt. In: Der Spiegel. 2016-01-27. Abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Nach 15 Jahren Ehe: Rudolf Scharping von Gräfin Pilati geschieden, faz.net, 11. April 2018
- ↑ Rudolf Scharping im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Andere Lexika
- Eintrag im Munzinger-Archiv
- Gast bei Menschen bei Maischberger
- Ministerpräsident (Rheinland-Pfalz)
- Verteidigungsminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Landtagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)
- Parteivorsitzender (Rheinland-Pfalz)
- Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
- Vorsitzender der SPD
- Kanzlerkandidat (Deutschland)
- Bundestagsabgeordneter
- Radsportfunktionär
- Deutscher
- Geboren 1947
- Mann
- PPA-Kupfer