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Bremen
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Wappen |
Koordinaten: 53° 5′ N, 8° 48′ O
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Freie Hansestadt Bremen | |
Höhe: | 11 m ü. NN | |
Einwohner: | 547.340 (Stand 2010) | |
Postleitzahlen: | 28195–28779 | |
Vorwahl: | 0421 | |
Gemeindeschlüssel: | 04 0 11 000 | |
Stadtgliederung: | 17 Ortsämter, 22 Beiräte für die Stadt- und Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Am Markt 21 28195 Bremen | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Andreas Bovenschulte (SPD) |
Bremen ist eine deutsche Stadt und Teil des Bundeslandes Bremen. Die Stadt Bremen hat rund 557.000 Einwohner (Stand 2015). Bremen ist eine der deutschen Hansestädte und liegt an der Weser. Sehenswert ist zum Beispiel das St. Jacobus-Packhaus, ein ehemaliges Lagergebäude im Altstadtviertel Schnoor mit einer Ausstellung zur Geschichte Bremens. Auch zu nennen sind die Hallenkirche Unser Lieben Frauen aus dem 13. Jahrhundert und das Rathaus. Bekannt ist Bremen unter anderem durch das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten. Es gibt mehrere Museen zu unterschiedlichen Themen in der Stadt wie das Überseemuseum und das Fockemuseum. Bekannte Veranstaltungen sind der Freimarkt, das Sechstagerennen und die Breminale.
Wer es etwas gruselig mag, für den ist der Bleikeller neben dem St. Petri Dom (in der Nähe des "Roland") das Richtige: In dem Bleikeller kann man sechs Mumien in ihren offenen Särgen sehen.[1]
In Bremen kommt es oft vor, dass ein Stadtteil den gleichen Namen trägt wie einer seiner Ortsteile, wie zum Beispiel Hemelingen oder Neustadt. Es gibt zudem eine Stadtgliederung in fünf Stadtbezirke, die hauptsächlich nur für die Verwaltung und Stadtplanung eine Bedeutung hat. Der Stadtrat heißt hier Bremische Stadtbürgerschaft.
Die Stadt hat einen Verkehrsflughafen, mehrere Bahnhöfe (der Bremer Hauptbahnhof ist auch mit einem ICE erreichbar) und ist das Netz der Bundesautobahnen eingebunden. Nach einer Auswertung innerstädtischer Grünflächen, die 2025 von den Statistischen Landesämter erfasst wurden,[2] ist Bremen die grünste Großstadt Deutschlands.
Geschichte
Als älteste Stadtviertel Bremens gilt das Schnoorviertel. Ob hier auch die Ursprünge der Stadt zu finden sind, ist jedoch nicht gesichert. Zur Stadtgründung werden verschiedene Geschichten erzählt.
Zwischen dem 1. und dem 8. Jahrhundert n. Chr. entstanden an der Weser erste Siedlungen, die auf einer langen Düne Schutz vor Hochwasser und gleichzeitig guten Zugang zu einer Furt boten. Die Stadt wurde angeblich 787 oder 788 von Karl dem Großen zum Bischofssitz erhoben.[3] Die Stiftungsurkunde von 788 ist nach Ansicht einiger Forscher jedoch eine Fälschung. Das Gelnhauser Privileg von 1186 war Grundlage für das Stadtrecht, eine Bestätigung erfolgte durch das Linzer Diplom von 1646. Bremen war ab 1260 Mitglied der Hanse.[4] 1541 erhielt die Stadt Bremen das Münzrecht. Zum Schutz des Hafens wurde ab dem 16. Jahrhundert am Westufer der Weser im Bereich der Neustadt die Stadtbefestigung erweitert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die frühere Stadtbefestigung in die heutigen Wallanlagen umgestaltet. 1875 überschritt die Zahl der Einwohner die Grenze von 100.000. Im Nationalsozialismus gehörte Bremen zum Gau Weser-Ems, dessen Verwaltungssitz sich in Oldenburg befand. 1939 verlor Bremen die Stadt Bremerhaven, die zu Wesermünde und damit zu Preußen kam. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Bremen schwere Zerstörungen durch den Luftkrieg, wobei 62 % der Gebäude zerstört wurden. 1969 erreichte die Einwohnerzahl mit 607.184 ihren historischen Höchststand.[5] Die alte Postleitzahl bis 1993 lautete zunächst 28 und später 2800.
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Das Rathaus zu Bremen
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Der Schütting, Sitz der Handelskammer
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Skulptur in der Sögestraße
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Kunstwerk "Szenario" in Bremen-Hemelingen
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Die Überseestadt
Blockland | Blumenthal | Borgfeld | Burglesum | Findorff | Gröpelingen | Hemelingen | Horn-Lehe | Huchting | Mitte | Neustadt | Oberneuland | Obervieland | Osterholz | Östliche Vorstadt | Schwachhausen | Seehausen | Strom | Vahr | Vegesack | Walle | Woltmershausen
Siehe auch
- Portal:Bremen
- Bremer Hauptbahnhof
- Bremer Flughafen
- Universität Bremen
- Bremer Legenden und Geschichten
über 1.000.000 Einwohner: Berlin | Hamburg | Köln | München
über 500.000 Einwohner: Bremen | Dortmund | Dresden | Düsseldorf | Essen | Frankfurt am Main | Hannover | Leipzig | Nürnberg | Stuttgart
über 250.000 Einwohner: Aachen | Augsburg | Bielefeld | Bochum | Bonn | Duisburg | Gelsenkirchen | Karlsruhe | Mannheim | Mönchengladbach | Münster | Wiesbaden | Wuppertal
über 100.000 Einwohner: Bergisch Gladbach | Bottrop | Braunschweig | Bremerhaven | Chemnitz | Cottbus | Darmstadt | Erfurt | Erlangen | Freiburg im Breisgau | Fürth | Göttingen | Hagen | Halle (Saale) | Hamm | Heidelberg | Heilbronn | Herne | Hildesheim | Ingolstadt | Jena | Kassel | Kiel | Koblenz | Krefeld | Leverkusen | Lübeck | Ludwigshafen am Rhein | Magdeburg | Mainz | Moers | Mülheim an der Ruhr | Neuss | Oberhausen | Offenbach am Main | Oldenburg | Osnabrück | Paderborn | Pforzheim | Potsdam | Recklinghausen | Regensburg | Remscheid | Reutlingen | Rostock | Saarbrücken | Salzgitter | Siegen | Solingen | Trier | Ulm | Wolfsburg | Würzburg
Söhne und Töchter der Stadt (Auswahl)
- der Fernsehmoderator und Komiker Jan Böhmermann
- der Bundespräsident Karl Carstens
- Gesche Gottfried, Giftmörderin
- der Schauspieler und Fernsehmoderator Hans-Joachim Kulenkampff
- der Bandleader, Komponist und Musikproduzent James Last (Hans Last)
- der Kolonialkaufmann Franz Adolf Eduard Lüderitz
- der Astronom und Mathematiker Wilhelm Olbers
- der Verleger Ernst Rowohlt
- die Fernsehmoderatorin Bärbel Schäfer
- die Schauspielerin Barbara Sukowa
- der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin
Weblinks
- Amtlicher Stadtplan und weitere Informationen
- 3-D-Stadtmodell
- Bremen im LocalWiki (englisch)
Reiseinformationen
Einzelnachweise
- ↑ "St. Petri Domgemeinde zu Bremen: Der Bleikeller - Hoffnung über den Tod hinaus"
- ↑ Kreiszeitung Syke: Absoluter Spitzenreiter: Bremen liegt in Ranking meilenweit vorne, abgerufen am 10. August 2025
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Bremen#Erste_Siedlungen_bis_zur_Christianisierung
- ↑ Philippe Dollinger: Die Hanse. Stuttgart, 1998, ISBN 3-520-37105-7.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Bremen#Bev%C3%B6lkerungsentwicklung