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Freie Hansestadt Bremen
Freie Hansestadt Bremen | |
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Hauptstadt des Landes | Bremen |
Fläche des Bundeslandes | 419,38 qkm |
Zahl der Einwohner | 672.000 (Stand 2015) |
Einwohnerdichte | 1601 Einwohner pro qkm |
Erwerbslosenquote | 9,9 % (November 2017)[1] |
Gründung des Bundeslandes | 1947 |
Kennzeichnung ISO 3166-2 | DE-HB |
Homepage des Landes | http://www.bremen.de |
Regierungschef | Andreas Bovenschulte (SPD) |
Regierungsparteien | SPD, GRÜNE und Die Linke |
Verteilung der Sitze | SPD 30, CDU 20, GRÜNE 14, Die Linke 8, FDP 6, AfD 2, fraktionslos 3 (insgesamt 83 Abgeordnete)[2] |
Letzte Wahl | 14. Mai 2023 |
Nächste Wahl | Frühjahr 2027 |
Stimmen im Bundesrat | 3 |
Verwaltungsgliederung | 2 kreisfreie Städte |
Freie Hansestadt Bremen ist der Name des kleinsten Bundeslandes in der Bundesrepublik Deutschland. Es besteht heutzutage aus den beiden Städten Bremen und Bremerhaven. Diese beiden Städte sind rund 50 km voneinander entfernt und liegen innerhalb von Niedersachsen. Die Bezeichnung Freie Hansestadt Bremen erweckt zunächst den Eindruck, es handle sich nur um eine Stadt, ist aber historisch zu verstehen, weil Bremerhaven ursprünglich als Hafen für die Stadt Bremen gegründet wurde. Die bremischen Häfen sind traditionell das wichtigste Standbein der Wirtschaft des Zwei-Städte-Staates. Das Land Bremen liegt am Unterlauf und Mündungstrichter der Weser und ist sowohl flächenmäßig als auch von der Einwohnerzahl her das kleinste Bundesland nach dem Saarland. Die höchste natürliche Erhebung befindet sich im Ortsteil Bremen-Burglesum mit 32,5 m über dem Meeresspiegel. Das Bundesland wird im Straßenverkehr durch die Bundesautobahnen A 27 zwischen Hannover und Cuxhaven, die A 1 zwischen Osnabrück und Hamburg sowie die A 28 bzw. die Bundesstraße 75 erschlossen. Es gibt mehrere Haupteisenbahnstrecken im Land, einen Flughafen und ein Oberverwaltungsgericht in der Stadt Bremen. Das Land hat zwei Bundestagswahlkreise: Zum Wahlkreis 55 gehört auch die Stadt Bremerhaven.
Gesellschaft
Die Anonymität der beiden Großstädte, der Hafenbetrieb und die soziale Lage der Menschen führen dazu, dass die Kriminalität hier besonders hoch ist.[3] Eine Rolle spielt dabei auch die hohe Arbeitslosigkeit. Diese lag in der Stadt Bremen im Oktober 2016 bei 9,4 %[4] und in Bremerhaven bei 13,3 %.[5] Beide Städte sind seit den 1970er Jahren durch einen Bevölkerungswandel geprägt, der durch Zuzug ausländischer Migranten und Wegzug deutscher Einwohner ins niedersächsische Umland gekennzeichnet ist.
Geschichte
Wegen der zunehmenden Versandung der Weser wurde ab 1827 die Siedlung Bremerhaven als Außenposten auf einem vom Königreich Hannover angekauften Grund angelegt und als Hafen ausgebaut. Um 1900 bestand das Land aus den drei Städten Bremen, Bremerhaven, Vegesack und dem bremischen Landgebiet.[6] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten Bremen und Bremerhaven zunächst zur Britischen Besatzungszone. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten beanspruchten das Gebiet für sich, um Zugang zu den Seehäfen (englisch port of embarkation) zu erlangen. So kamen die beiden Städte 1947 zur Amerikanischen Besatzungszone. Dies erleichterte es Bremen, seine Selbständigkeit gegenüber dem niedersächsischen Umland zu erhalten. Das Land hat aber seit Beginn der 1980er Jahre mit einem Strukturwandel insbesondere in der Hafenwirtschaft und den Folgen einer Steuerreform kämpfen. Die Steuerreform führte dazu, dass zum Beispiel die Lohnsteuer nicht mehr am Arbeitsort, sondern am Wohnort gezahlt wird.
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Marktplatz in Bremen
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Der Dom in Bremen
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Das Rathaus zu Bremen
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Hemelinger Tunnel
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Bremerhavener Skyline
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-bremer-arbeitslosenzahl-niedrigster-wert-seit-25-jahren-_arid,1674668.html
- ↑ Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft, Stand 2. September 2019
- ↑ Das sind die zehn gefährlichsten Städte Deutschlands, Bericht im Südkurier am 19. April 2023
- ↑ Arbeitslosenquote, Region 70 – abgerufen am 27. Januar 2024.
- ↑ Arbeitslosenquote, Region 71 – abgerufen am 27. Januar 2024.
- ↑ https://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?bremen1900.htm