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Gelsenkirchen

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Wappen oder Bild Deutschlandkarte
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Ehemalige Hauptpost

Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Höhe: 48 m ü. NN
Einwohner:

257.981 (31. Dez. 2010)[1]

Postleitzahlen: 45879–45899
Vorwahl: 0209
Gemeindeschlüssel: 05 5 13 000
Stadtgliederung: 5 Stadtbezirke mit 18 Stadtteilen
Adresse der
Stadtverwaltung:
Ebertstraße 11
45879 Gelsenkirchen
Webpräsenz: www.gelsenkirchen.de


Gelsenkirchen ist eine kreisfreie Stadt im Ruhrgebiet im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen mit (2008) rund 262.000 Einwohnern. Gelsenkirchen ist die Heimatstadt des Fußballvereins FC Schalke 04, der Gelsenkirchener Hauptbahnhof liegt an den Bahnstrecken Duisburg–Oberhausen–Herne–Dortmund und nach Essen. Die Stadt gehört zu den 30 ärmsten Städten Deutschlands: Die Arbeitslosenquote lag 2021 mit insgesamt 15,4 % (10,8 % bei Deutschen bzw. 36,1 % bei Nichtdeutschen) deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 7,7 % (5,7 % bzw. 21,1 %).[2] Die Gesamtsumme der Verschuldung der Stadt Gelsenkirchen belief sich zum Jahresende 2012 auf 1,606 Milliarden Euro, das entsprach je Einwohner 6.230 Euro.[3] 2016 waren die Schulden auf 1,754 Milliarden und 6.737 je Einwohner gestiegen.[4]

Karte

Politik

Einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung gab es bis 1996. Seitdem gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberbürgermeister. Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Einen Stadtdirektor gibt es weiterhin als Stellvertreter des Bürgermeisters. Der Oberbürgermeister wurde 1999 erstmals direkt für fünf Jahre gewählt. Oberbürgermeisterin ist seit 2020 die aus dem Saarland stammende Karin Welge von der SPD; sie ist in der Stadtgeschichte die erste Frau in diesem Amt.

Geschichte

Die Straßenbahn von Bochum verkehrt seit dem Jahr 1895 auch in Gelsenkirchen. Während der Zeit des Nationalsozialismus war Gelsenkirchen durch seine Lage im Herzen des Ruhrgebiets eines der Zentren der Rüstungswirtschaft. Ab 1943 verstärkten sich die strategischen Luftangriffe der Alliierten gegen kriegswichtige Industrien, die in Gelsenkirchen konzentriert waren. Der letzte Kriegsmonat war der März 1945, in dem kein Tag ohne Fliegeralarm verging. Am 25. März standen die US-Amerikaner im Nordwesten vor der Stadt. Das nördlich des Rhein-Herne-Kanals gelegene Gebiet wurde Ende März durch die US-Armee besetzt. Der südlich des Kanals gelegene Teil Gelsenkirchens wurde erst am 10. April 1945 besetzt.[5]

Wirtschaft

Gelsenkirchen war bis in die 1980er Jahre stark von der Montanindustrie und dem Bergbau geprägt. Bedeutende Unternehmen sind:

  • BP/Ruhr Oel: An zwei Raffineriestandorten werden Kraftstoffe und petrochemische Produkte hergestellt. Das Unternehmen beschäftigte 2013 etwa 1980 Mitarbeiter.[6]
  • AMEVIDA SE, das mehrere Call Center betreibt und nach eigenen Angaben rund 2000 Mitarbeiter beschäftigt.
  • Der Glashersteller Pilkington in der Haydnstraße übernahm 1980 die Flachglas AG[7] (vormals DELOG[7] Deutsche Libbey-Owens-Gesellschaft für maschinelle Glasherstellung), 500 Mitarbeiter (Stand 2020).
  • FC Schalke 04, der Verein bietet rund um die Arena 300 Stellen für fest angestellte Mitarbeiter.

Der Hafen Gelsenkirchen ist als Industrie- und Handelshafen mit einem Jahresumschlag von zwei Millionen Tonnen und einer Wasserfläche von rund 120 Hektar einer der größten und wichtigsten Kanalhäfen Deutschlands.

Kultur

Bekannte Personen

Siehe auch