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Solingen

Aus PlusPedia
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Wappen oder Bild Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Solingen

Wappen

Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Höhe: 221 m ü. NN
Fläche: 89,54 km²
Einwohner:

159.927 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 1786 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 42651, 42653, 42655, 42657, 42659, 42697, 42699, 42719
Vorwahlen: 0212, 02196[2]
Kfz-Kennzeichen: SG
Gemeindeschlüssel: 05 1 22 000
Stadtgliederung: 5 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Walter-Scheel-Platz 1
42651 Solingen


Solingen ist eine kreisfreie Stadt im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Sie ist die zweitgrößte Stadt des so genannten Bergischen Städtedreiecks, das aus Wuppertal, Solingen und Remscheid besteht. Ihre Einwohnerzahl lag 2009 bei rund 160.000, die Arbeitslosigkeit lag im Oktober 2016 bei 8,7 %.[3] Das Stadtgebiet ist in fünf Bezirke aufegteilt: Gräfrath, Wald, Solingen-Mitte, Burg/Höhscheid und Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid. Solingen wird auch die „Klingenstadt“ genannt: Die Stadt ist berühmt für die Herstellung von Schneidewerkzeugen. Solingens Klingen waren und sind ein Zeichen für Qualität, beispielsweise produziert die Firma Zwilling J. A. Henckels dort. Die Stadt hat eigens für das Produkt ein Klingenmuseum errichtet.

Einige weitere erwähnenswerte Dinge zeichnen Solingen aus. So ist der Stadtteil Gräfrath (zumindest im Kern) einer der schönsten Orte im Bergischen Landes. Markant sind auch die Oberleitungsbusse, die es in Deutschland sonst nur noch in Eberswalde und Esslingen am Neckar gibt. Aus historischer Sicht ist der Stadtteil Burg mit dem Schloss Burg von Bedeutung; in dem ehemals selbstständigen Ort haben die Grafen von Berg ihre Hauptburg gebaut.

Geschichte

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Gräfrath ist einer der ältesten Stadtteile

Historiker gehen davon aus, dass eine Besiedlung des heutigen Solinger Stadtgebiets aus Richtung Köln entlang der Wupper und der Dhünn, einem Nebenfluss der Wupper, zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert erfolgte.[4]

Die Entstehung einer Eisenindustrie soll durch Damaszener Waffenschmiede, nach andrer Annahme um 1290 durch Einwanderer aus der Steiermark begründet worden sein. Es wird zudem vermutet, dass Plünderungen in der Stadt Ratingen ein Grund für den Fortzug der Schmiede nach Solingen ab dem 14. Jahrhundert waren.[5] Die Stadt Solingen war bis 1806 Teil des Herzogtums Berg und wurde 1815 in Preußen Verwaltungssitz eines Landkreises im Regierungsbezirk Düsseldorf. Im 19. Jahrhundert gab es zwei evangelische und eine katholische Kirche sowie eine jüdische Synagoge. 1885 hatte die Stadt 18.641 meist evangelische Einwohner. Im Jahre 1910 hatte die damalige Mittelstadt Solingen bereits mehr als 50.000 Einwohner. Für die Solinger Klingen wurde die Herkunftsbezeichnung durch die Solingenverordnung seit 1938 gesetzlich geschützt.[6]

Während des Zweiten Weltkriegs wurde im November 1944 die Solinger Altstadt durch die Luftangriffe auf Solingen völlig zerstört.

Söhne und Töchter der Stadt

Siehe auch