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Mülheim an der Ruhr
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Rathausturm |
Koordinaten: 51° 26′ N, 6° 53′ O
| |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf | |
Höhe: | 40 m ü. NN | |
Einwohner: |
167.344 (31. Dez. 2010)[1] | |
Postleitzahlen: | 45468–45481 | |
Vorwahlen: | 0208, 02054[2] | |
Gemeindeschlüssel: | 05 1 17 000 | |
Stadtgliederung: | 9 Stadtteile in 3 Stadtbezirken | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Am Rathaus 1 45468 Mülheim an der Ruhr | |
Webpräsenz: |
Mülheim an der Ruhr ist eine Großstadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt an der Ruhr zwischen Duisburg, Essen und Düsseldorf. Das Stadtgebiet grenzt im Norden an die kreisfreie Stadt Oberhausen und im Osten an die kreisfreie Stadt Essen. Im Süden liegt der Ballungsraum Düsseldorf und im Westen die kreisfreie Stadt Duisburg. 2017 hatte Mülheim rund 171.000 Einwohner. Der heutige Hauptbahnhof ist Regional- und S-Bahnhof, zudem halten hier z.B. der ICE 1 und weitere Fernverkehrszüge. Im Südosten an der Grenze zu Essen liegt der Flughafen Essen/Mülheim.
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Wirtschaft
Mülheim gilt als ein Zentrum des deutschen Lebensmittel-Einzelhandels, denn Aldi Süd hat und die Holding von Tengelmann hatte hier ihren Sitz. In Mülheim an der Ruhr befindet sich ein Showroom des britischen Unternehmens Gear4music.
Geschichte
Menden findet im Jahre 811 als menithinna Eingang auf einer Schenkungsliste des Werdener Klosters, wo vermerkt ist, dass Abt Hildegrim hier mit sechs Morgen Land beschenkt wurde. Damit ist dies vermutlich die erste verlässlich datierbare Erwähnung eines späteren Mülheimer Stadtteils. Die älteste Urkunde, die den späteren Stadtnamen Mulenheim benutzt, dokumentierte eine Schenkung an das Kloster Werden im Jahr 1093.[3]
Die Industrialisierung begann hier um 1770 mit dem Ausbau der Ruhr zu einer Schifffahrtsstraße. Als Gegengewicht zum Adel wurde 1792 die älteste Mülheimer Bürgergesellschaft, die Casinogesellschaft mit dem Namen Gesellschaft Casino e. V. gegründet, die das gleichnamige Gebäude an der Delle mit Ballsaal, Clubräumen und Weinkeller, das heute noch besteht, im Jahr 1842 errichtete. Hier verkehrten auch alle Entscheider aus der aufstrebenden Industrie und deren Familien. Zwischen 1850 und 1890 wandelte sich Mülheim von einem Ort der Schifffahrt zu einem Industriestandort. 1861 eröffnete an der Zeche Wiesche die erste Brikettfabrik des Ruhrgebiets. Die Lederindustrie ließ sich mit ihren Gerbereien am linken Flussufer nieder, bekannt ist die Lederfabrik Lindgens.
Seit dem 19. Jahrhundert wuchs die Stadt auch durch Eingemeindungen. 1971 erreichte die Bevölkerungszahl mit 192.915 ihren historischen Höchststand. Mülheim war die erste Stadt im Ruhrgebiet, in der Kohleförderung und Stahlproduktion für immer beendet wurden.
Andere Lexika
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Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW). Abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
- ↑ Mintard
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Mülheim_an_der_Ruhr