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Norbert Röttgen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werdegang ==
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== Politische Positionen ==
== Politische Positionen ==
Norbert Röttgen hielt bei der [[Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke]] eine Zustimmung des Bundesrates für erforderlich, bezog aber ansonsten keine klare Position.<ref>https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomgutachten-roettgen-und-bruederle-rangeln-um-deutungshoheit-a-714609.html</ref>
Norbert Röttgen hielt 2010 bei der Diskussion um eine [[Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke]] eine Zustimmung des Bundesrates für erforderlich, bezog aber ansonsten keine klare Position.<ref>https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomgutachten-roettgen-und-bruederle-rangeln-um-deutungshoheit-a-714609.html</ref>
Im April 1996 setzte er sich gemeinsam mit anderen jungen Abgeordneten wie [[Hermann Gröhe]] und [[Ronald Pofalla]] gegen den Willen des damaligen Bundeskanzlers [[Helmut Kohl]] für eine Liberalisierung des [[Staatsangehörigkeitsrecht]]s ein. In den Medien wurde diese Gruppe junger Politiker vielfach „[[Junge Wilde]]“ genannt.<ref>{{cite web|url=http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-19534/laschet-contra-roettgen-gegner-allerorten-fuer-den-mann-aus-berlin_aid_542082.html|title=Gegner allerorten für den Mann aus Berlin|publisher=Focus Online|date=2010-08-17|accessdate=2015-05-27}}</ref> Auch gehörte er einer Parlamentarier-Gruppe aus Abgeordneten der CDU und von [[Bündnis 90/Die Grünen]] an, die sich ab 1995 bis Anfang der 2000er-Jahre mehrfach zu Sondierungsgesprächen traf und [[Pizza-Connection (Politik)|''Pizza-Connection'']] genannt wurde.
Im April 1996 setzte er sich gemeinsam mit anderen jungen Abgeordneten wie [[Hermann Gröhe]] und [[Ronald Pofalla]] gegen den Willen des damaligen Bundeskanzlers [[Helmut Kohl]] für eine Liberalisierung des [[Staatsangehörigkeitsrecht]]s ein. In den Medien wurde diese Gruppe junger Politiker vielfach „[[Junge Wilde]]“ genannt.<ref>{{cite web|url=http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-19534/laschet-contra-roettgen-gegner-allerorten-fuer-den-mann-aus-berlin_aid_542082.html|title=Gegner allerorten für den Mann aus Berlin|publisher=Focus Online|date=2010-08-17|accessdate=2015-05-27}}</ref> Auch gehörte er einer Parlamentarier-Gruppe aus Abgeordneten der CDU und von [[Bündnis 90/Die Grünen]] an, die sich ab [[1995]] bis Anfang der 2000er-Jahre mehrfach zu Sondierungsgesprächen traf und [[Pizza-Connection (Politik)|''Pizza-Connection'']] genannt wurde.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_R%C3%B6ttgen#CDU-Bundestagsabgeordneter_(seit_1994)</ref>


==Zitate==
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* [http://www.sueddeutsche.de/medien/norbert-roettgen-in-berlin-direkt-nette-fragen-fuer-den-politiker-1.1021121 Norbert Röttgen in "Berlin direkt" Nette Fragen für den Politiker] - sz, 8. November 2010
* [http://www.focus.de/politik/deutschland/focus-interview-roettgen-will-in-nrw-an-die-macht_aid_558301.html FOCUS-Interview Röttgen will in NRW an die Macht] - Focus, 2. Oktober 2010
* [http://www.focus.de/politik/deutschland/focus-interview-roettgen-will-in-nrw-an-die-macht_aid_558301.html FOCUS-Interview Röttgen will in NRW an die Macht] - Focus, 2. Oktober 2010
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2022, 09:32 Uhr

😃 Profil: Röttgen, Norbert
Beruf Politiker (CDU)
Persönliche Daten
2. Juli 1965
Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis


Norbert Röttgen (* 1965 in Meckenheim) ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 2009 bis 2012 war er als Bundesminister für Umweltschutz, Naturschutz und Reaktorsicherheit zuständig. Er wurde im März 2012 Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Kurz zuvor hatte er Bundeskanzlerin Angela Merkel in diesem Zusammenhang kritisiert,[1] was nach der Wahlniederlage der CDU in Nordrhein-Westfalen auch zu seiner Entlassung als Bundesminister beitrug. Seitdem ist die Außenpolitik sein politischer Schwerpunkt.

Werdegang

Röttgen studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bonn. Gefördert wurde er während seines Studiums von der Konrad-Adenauer-Stiftung.[2] Seit 1993 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Er ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages und zog stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rhein-Sieg-Kreis II in den Bundestag ein.

Politische Positionen

Norbert Röttgen hielt 2010 bei der Diskussion um eine Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke eine Zustimmung des Bundesrates für erforderlich, bezog aber ansonsten keine klare Position.[3] Im April 1996 setzte er sich gemeinsam mit anderen jungen Abgeordneten wie Hermann Gröhe und Ronald Pofalla gegen den Willen des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl für eine Liberalisierung des Staatsangehörigkeitsrechts ein. In den Medien wurde diese Gruppe junger Politiker vielfach „Junge Wilde“ genannt.[4] Auch gehörte er einer Parlamentarier-Gruppe aus Abgeordneten der CDU und von Bündnis 90/Die Grünen an, die sich ab 1995 bis Anfang der 2000er-Jahre mehrfach zu Sondierungsgesprächen traf und Pizza-Connection genannt wurde.[5]

Zitate

  • 2020: "Zum Beispiel gäbe es ohne Russland den Krieg gegen die Menschen in Idlib nicht, Assad allein wäre dazu nicht in der Lage. Doch verschiedene europäische Außenminister haben es in den vergangenen Wochen bei bloßen Appellen an Putin gelassen. Solange Putin für seine Eroberungspolitik keinen Preis bezahlen muss, wird ihn das schwerlich beeindrucken. Genau das können und müssen die Europäer ändern."[6]
  • 2012: „Ich meine, ich müsste eigentlich dann Ministerpräsident werden, aber bedauerlicherweise entscheidet nicht allein die CDU darüber, sondern die Wähler entscheiden darüber.“[7]

Privates

Röttgen ist römisch-katholisch und mit einer Rechtsanwältin verheiratet. Die Familie wohnt in Königswinter und hat drei Kinder.

Auftritte (Auswahl)


Weblinks