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Claudia Roth

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😃 Profil: Roth, Claudia
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Namen Claudia Benedikta Roth (vollständiger Name)
Beruf Politikerin
Persönliche Daten
15. Mai 1955
Ulm


Claudia Roth[1] (* 1955 in Ulm) ist eine deutsche Politikerin. Sie war von 2001 bis 2002 sowie von 2004 bis 2013 eine von zwei Bundesvorsitzenden der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Seit Oktober 2013 war sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, seit 2021 ist sie Staatsministerin beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Vita

Ausbildung

Beruflicher Werdegang

Privates

  • Claudia Roths Lebensgefährte ist der ehemalige Kasseler Kulturdezernent und Kommunikationsberater Volker Schäfer.[2]
  • Roth ist ledig und kinderlos. Sie lebt in Berlin-Charlottenburg und im Allgäu und verweilt auch gerne in der Türkei, die sie selbst für ihre "zweite Heimat" erklärt.
  • Claudia Roth wuchs in Babenhausen im schwäbischen Landkreis Unterallgäu bei Memmingen auf.

Mitgliedschaften und Ämter

  • Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe.
  • Mitglied des Verwaltungsrates der „Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ in Wien sowie ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Universität Augsburg und der Deutschen Orient-Stiftung in Hamburg. Daneben gehört sie ehrenamtlich dem Beirat der Humanistischen Union an.
  • Pro Asyl, Bündnis Menschenwürde Augsburg-Schwaben, Kuratorium der deutschen Orientstiftung, Slow Food, Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Kuratorium des feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, Verwaltungrat der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien, Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit.
  • Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für „Menschenrechtspolitik“ und „Humanitäre Hilfe“.

Ehrungen

  • Für ihre Tätigkeit als Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe wurde Claudia Roth am 30. Juni 2004 zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt.

Politische Positionen

  • Ein Foto vom Mai 1990 zeigt sie an der Spitze einer Demonstration hinter einem Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland“[3].
  • Als US-Präsident Barack Obama das VS-Gefangenenlager auf Kuba schließen wollte, forderte Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Dezember 2008 in einer Mitteilung auf, „jetzt ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen und gegenüber der US-Regierung die Bereitschaft zur Übernahme von Gefangenen aus Guantánamo zu erklären“.[4]
  • Claudia Roth forderte angesichts der „Döner-Morde“ weitere finanzielle Mittel für den „Kampf gegen Rechts“.
  • 2011 hat sich Grünen-Chefin Claudia Roth für ein NPD-Verbot ausgesprochen. Sie meinte zudem, V-Leute seien Nazis
  • Claudia Roth setzt sich dafür ein, die Türkei in die EU aufzunehmen und eine multikulturelles Deutschland zu schaffen.
  • Aus der katholischen Kirche trat sie aufgrund deren Haltung zur Rolle der Frau aus.
  • Im Juli 2016 fordert sie noch auf, „mehr Geflüchtete auf[zu]nehmen, als wir es bislang tun“.[5]

Kritik

Claudia Roth vermeidet es eindeutig Position gegen jeglichen Antisemitismus zu beziehen: Einerseits kritisiert sie zwar jede auch nur entfernt im Verdacht des Antisemitismus stehende Aktivität von Deutschen, andererseits schweigt sie sich zum zunehmenden Antisemitismus der in Deutschland lebenden Muslime aber aus und hofierte (brav mit Kopftuch) die antisemitischen und menschenverachtenden Ajatollahs im Iran.

  • Ende November 2015 hat sie bei einer Anti-AfD-Demonstration von Linksextremisten mitmarschiert, bei der "Deutschland, Du mieses Stück Scheiße" und "Deutschland verrecke" skandiert wurde. Obwohl Roth das auch gehört haben muss, hat sie sich bisher nicht davon distanziert – im Gegensatz zu anderen Beteiligten.[6]
  • Als am 3. Oktober 2016 in Dresden beim Tag der deutschen Einheit empörte Bürger die ihrer Meinung nach zum Kanzleramt untaugliche Angela Merkel zum Rücktritt aufforderten, meinte Roth folgende mahnende Worte sagen zu müssen: „Dieser offen gezeigte, organisierte und brutale Hass machte vor keiner Obszönität mehr Halt, und es war nur ein kleiner Schritt bis hin zur physischen Gewalt“.[7][8]

Auftritte (Auswahl)

Außer bei Wahlkampfveranstaltungen der Grünen trift sie auch oft bei Talkshows im Fernsehen auf:


Siehe auch