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Karl-Theodor zu Guttenberg
😃 Profil: Guttenberg, Karl-Theodor zu | ||
---|---|---|
Namen | Guttenberg, Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu (vollständiger Name) [1] | |
Beruf | Politiker | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 5. Dezember 1971 | |
Geburtsort | München |
Karl-Theodor zu Guttenberg (* 1971 in München) ist ein deutscher Politiker. Er ist Mitglied der CSU. Nach einer der Plagiatsaffäre um seine Dissertation legte er Anfang März 2011 sämtliche politischen Ämter nieder.
Politik
- 2002 zog er in den Bundestag ein.
- Von November 2008 bis Februar 2009 war er Generalsekretär der CSU.
- 2009 bis 2011 war er Bundesverteidigungsminister im zweiten Kabinett von Angela Merkel.
- 2010 nannte er Sarrazins Thesen in dessen Buch Deutschland schafft sich ab provozierend, dieser habe während seiner Tätigkeit im Bundesbank-Vorstand damit eine Grenze überschritten.[2]
Privates
Sein Vater ist der Dirigent Enoch Freiherr von und zu Guttenberg. Guttenberg ist seit dem 12. Februar 2000 mit Stephanie, geborene Gräfin von Bismarck-Schönhausen, verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter.
Plagiatsaffäre
Im Jahre 2011 wurde bekannt, dass Teile seiner Doktorarbeit weitgehend abgeschrieben wurden (siehe Guttenbergs Dissertation). Daraufhin wurde auch eine Studie aus dem Jahr 2004 untersucht,[3] die er für die Münchener Hanns-Seidel-Stiftung verfasst hatte. Im November 2011 veröffentlichte Giovanni di Lorenzo ein vierseitiges Interview mit Guttenberg in der Wochenzeitung Die Zeit und kurz darauf mit Guttenberg ein gemeinsames Buch. Länge und Inhalt des Interviews hatten zahlreiche Leserbeschwerden zur Folge und wurden von einem Großteil der deutschen Presse kritisiert.[4][5]
Auftritte (Auswahl)
- 20./21. Mai 2009 als Schirmherr beim Bayreuther Ökonomiekongress
- Am 13.09.2010 waren Giovanni di Lorenzo, Karl-Theodor zu Guttenberg, Axel Hacke und Kirsten Brodde Gäste in der Fernsehsendung Beckmann.
Literatur
- Anna von Bayern: Karl-Theodor zu Guttenberg. Aristokrat, Politstar, Minister, Fackelträger-Verlag, München 2010, ISBN 978-3-7716-4453-6
Weblinks
- Guttenberg bedankt sich bei der BILD - 23. Februar 2011 (Meinungsartikel)
- Karl-Theodor zu Guttenberg auf der Seite des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg.de)
- Persönliche Website Karl-Theodor zu Guttenbergs
- Biografie beim Deutschen Bundestag
- Lebenslauf bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Guttenberg-Affäre Wie er in seiner Vita angibt - SZ, 21.02.2011, 19:18
- Nachfolgedebatte Guttenberg lobt Seehofer - Focus, 30.10.2010
- CSU Seehofer und der Hauptmann der Reserve - Focus, 30. Oktober 2010
- Verteidigungsminister Guttenberg Die Lust am K-Wort - SZ, 17. Oktober 2010
- Personaldebatten in der Union Guttenberg sieht „die Gefahr der Überschätzung“ - faz, 17. Oktober 2010
- CSU Seehofer überlässt Guttenberg nicht das Feld - Focus, 14. Oktober 2010
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag von www8.informatik.uni-erlangen.de, basierend auf dem Genealogischen Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels, Band 17. Neustadt/Aisch 1988, abgerufen am 10. Februar 2009, jetzt offline
- ↑ Sarrazin legt gegen Minderheiten nach
- ↑ https://guttenplag.fandom.com/de/wiki/Guttenberg-2004
- ↑ Felix Dachsel: Kapitän überraschend in Not. In: Die Tageszeitung. 1. Dezember 2011.
- ↑ Wolfgang Storz: Wenn das Marketing feiert. In: Die Tageszeitung, 6. Dezember 2011.
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