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Norbert Röttgen: Unterschied zwischen den Versionen

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|NAME=Röttgen, Norbert
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'''Norbert Röttgen''' (* [[2. Juli]] [[1965]] in [[Meckenheim (Rheinland)|Meckenheim]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]).  
'''Norbert Röttgen''' (* [[1965]] in [[Meckenheim (Rheinland)|Meckenheim]]) ist ein deutscher [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]). Von 2009 bis 2012 war er als [[Bundesminister]] für [[Umweltschutz]], [[Naturschutz]] und [[Reaktorsicherheit]] zuständig. Er wurde im März 2012 Spitzenkandidat der CDU für die [[Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012|Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen]]. Kurz zuvor hatte er Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] in diesem Zusammenhang kritisiert,<ref>{{Ref
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|Tag=20. März
|Jahr=2012
|Autor=Kristian Frigelj
}}</ref> was nach der Wahlniederlage der CDU in Nordrhein-Westfalen auch zu seiner Entlassung als Bundesminister beitrug. Seitdem ist die [[Außenpolitik]] sein politischer Schwerpunkt.


== Beruflicher Werdegang (Auszüge) ==
== Werdegang ==
Seit dem 28. Oktober 2009 ist er [[Bundesumweltminister]].
Röttgen studierte [[Rechtswissenschaft]] an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität|Universität Bonn]]. Gefördert wurde er während seines Studiums von der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]].<ref>Kordula Kühlem: [https://www.kas.de/de/web/geschichte-der-cdu/personen/biogramm-detail/-/content/norbert-roettgen-v1 Norbert Röttgen - Geschichte der CDU], Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 13. Januar 2021</ref> Seit 1993 ist er als [[Rechtsanwalt]] zugelassen. Er ist seit 1994 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und zog stets als direkt gewählter Abgeordneter des [[Bundestagswahlkreis|Wahlkreises]] Rhein-Sieg-Kreis II in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] ein.
 
== Politische Positionen ==
Norbert Röttgen hielt 2010 bei der Diskussion um eine [[Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke]] eine Zustimmung des Bundesrates für erforderlich, bezog aber ansonsten keine klare Position.<ref>https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomgutachten-roettgen-und-bruederle-rangeln-um-deutungshoheit-a-714609.html</ref>
Im April 1996 setzte er sich gemeinsam mit anderen jungen Abgeordneten wie [[Hermann Gröhe]] und [[Ronald Pofalla]] gegen den Willen des damaligen Bundeskanzlers [[Helmut Kohl]] für eine Liberalisierung des [[Staatsangehörigkeitsrecht]]s ein. In den Medien wurde diese Gruppe junger Politiker vielfach „[[Junge Wilde]]“ genannt.<ref>{{cite web|url=http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-19534/laschet-contra-roettgen-gegner-allerorten-fuer-den-mann-aus-berlin_aid_542082.html|title=Gegner allerorten für den Mann aus Berlin|publisher=Focus Online|date=2010-08-17|accessdate=2015-05-27}}</ref> Auch gehörte er einer Parlamentarier-Gruppe aus Abgeordneten der CDU und von [[Bündnis 90/Die Grünen]] an, die sich ab [[1995]] bis Anfang der 2000er-Jahre mehrfach zu Sondierungsgesprächen traf und [[Pizza-Connection (Politik)|''Pizza-Connection'']] genannt wurde.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_R%C3%B6ttgen#CDU-Bundestagsabgeordneter_(seit_1994)</ref>
 
==Zitate==
*2020: "Zum Beispiel gäbe es ohne [[Russland]] den Krieg gegen die Menschen in [[Idlib]] nicht, Assad allein wäre dazu nicht in der Lage. Doch verschiedene europäische Außenminister haben es in den vergangenen Wochen bei bloßen Appellen an Putin gelassen. Solange Putin für seine Eroberungspolitik keinen Preis bezahlen muss, wird ihn das schwerlich beeindrucken. Genau das können und müssen die Europäer ändern."<ref>gefunden auf der [[Mailing-Liste]] von t-online.de am 6. März 2020</ref>
*2012: „Ich meine, ich müsste eigentlich dann Ministerpräsident werden, aber bedauerlicherweise entscheidet nicht allein die CDU darüber, sondern die Wähler entscheiden darüber.“<ref>{{cite web|url=http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_neuwahl/programme/roettgen206.html|title=Röttgens Vorstoß verstimmt die CDU-Spitze|publisher=WDR|date=2012-05-09|accessdate=2020-05-23}}</ref>


== Privates ==
== Privates ==
Röttgen ist [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholisch]] und mit einer Rechtsanwältin verheiratet. Die Familie wohnt in [[Königswinter]] und hat drei Kinder.


== Auftritte ==
== Auftritte (Auswahl) ==
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== Positionen ==
Norbert Röttgen hielt eine Zustimmung des Bundesrates für erforderlich, wenn die AKW-Laufzeiten um mehr als 8 Jahre verlängert würden. Am Ende stimmte er jedoch 12 Jahren zu. Eine Zustimmung des Bundesrates wird nicht angestrebt.
== Siehe auch ==
* [[Ausstieg aus dem Ausstieg]]




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* [http://www.cducsu.de/Titel__dr_norbert_roettgen/TabID__23/SubTabID__24/AbgLetter__82/AbgID__48/WP__17/Abgeordnete.aspx Lebenslauf bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion]
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* [http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10028&detailid=244848 General-Anzeiger Bonn: Interview vom 18. November 2006]
* [http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10028&detailid=244848 General-Anzeiger Bonn: Interview vom 18. November 2006]
* [http://www.sueddeutsche.de/medien/norbert-roettgen-in-berlin-direkt-nette-fragen-fuer-den-politiker-1.1021121 Norbert Röttgen in "Berlin direkt" Nette Fragen für den Politiker] - sz, 8. November 2010
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* [http://www.focus.de/politik/deutschland/focus-interview-roettgen-will-in-nrw-an-die-macht_aid_558301.html FOCUS-Interview Röttgen will in NRW an die Macht] - Focus, 2. Oktober 2010
* [http://www.focus.de/politik/deutschland/focus-interview-roettgen-will-in-nrw-an-die-macht_aid_558301.html FOCUS-Interview Röttgen will in NRW an die Macht] - Focus, 2. Oktober 2010
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2022, 09:32 Uhr

😃 Profil: Röttgen, Norbert
Beruf Politiker (CDU)
Persönliche Daten
2. Juli 1965
Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis


Norbert Röttgen (* 1965 in Meckenheim) ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 2009 bis 2012 war er als Bundesminister für Umweltschutz, Naturschutz und Reaktorsicherheit zuständig. Er wurde im März 2012 Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Kurz zuvor hatte er Bundeskanzlerin Angela Merkel in diesem Zusammenhang kritisiert,[1] was nach der Wahlniederlage der CDU in Nordrhein-Westfalen auch zu seiner Entlassung als Bundesminister beitrug. Seitdem ist die Außenpolitik sein politischer Schwerpunkt.

Werdegang

Röttgen studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bonn. Gefördert wurde er während seines Studiums von der Konrad-Adenauer-Stiftung.[2] Seit 1993 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Er ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages und zog stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rhein-Sieg-Kreis II in den Bundestag ein.

Politische Positionen

Norbert Röttgen hielt 2010 bei der Diskussion um eine Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke eine Zustimmung des Bundesrates für erforderlich, bezog aber ansonsten keine klare Position.[3] Im April 1996 setzte er sich gemeinsam mit anderen jungen Abgeordneten wie Hermann Gröhe und Ronald Pofalla gegen den Willen des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl für eine Liberalisierung des Staatsangehörigkeitsrechts ein. In den Medien wurde diese Gruppe junger Politiker vielfach „Junge Wilde“ genannt.[4] Auch gehörte er einer Parlamentarier-Gruppe aus Abgeordneten der CDU und von Bündnis 90/Die Grünen an, die sich ab 1995 bis Anfang der 2000er-Jahre mehrfach zu Sondierungsgesprächen traf und Pizza-Connection genannt wurde.[5]

Zitate

  • 2020: "Zum Beispiel gäbe es ohne Russland den Krieg gegen die Menschen in Idlib nicht, Assad allein wäre dazu nicht in der Lage. Doch verschiedene europäische Außenminister haben es in den vergangenen Wochen bei bloßen Appellen an Putin gelassen. Solange Putin für seine Eroberungspolitik keinen Preis bezahlen muss, wird ihn das schwerlich beeindrucken. Genau das können und müssen die Europäer ändern."[6]
  • 2012: „Ich meine, ich müsste eigentlich dann Ministerpräsident werden, aber bedauerlicherweise entscheidet nicht allein die CDU darüber, sondern die Wähler entscheiden darüber.“[7]

Privates

Röttgen ist römisch-katholisch und mit einer Rechtsanwältin verheiratet. Die Familie wohnt in Königswinter und hat drei Kinder.

Auftritte (Auswahl)


Weblinks