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Berlin

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Berlin (Begriffsklärung) aufgeführt.
Berlin
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Flagge
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Wappen
Fläche des Landes 891 qkm
Zahl der Einwohner 3.460.725 Einwohner (Stand 2010)
Einwohnerdichte 3.948 Einwohner pro qkm (Stand 2015)
Erwerbslosenquote 12,3 % [1]
Gründung des Bundeslandes 3. Oktober 1990
Kennzeichnung ISO 3166-2 DE-BE
Homepage des Landes http://www.berlin.de
Regierungschef Kai Wegner (CDU)
Parteien SPD und CDU
Verteilung der Sitze SPD 34, CDU 52, Bündnis 90/Die Grünen 34, Die Linke 22, AfD 17[2]
Letzte Wahl 12. Februar 2023
Nächste Wahl 2026
Stimmen im Bundesrat 4
Verwaltungsgliederung 12 Bezirke

Berlin ist der größte Stadtstaat Deutschlands. Es ist mit 3,5 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 891,68 km² die flächengrößte Stadt in Deutschland. Zugleich ist es dessen Hauptstadt mit einem Oberverwaltungsgericht. Berlin ist verwaltungsmäßig in zwölf Bezirke gegliedert, die ihrerseits aus statistischen und historischen Gründen in insgesamt 96 Ortsteile gegliedert sind. Diese Bezirke sind verhältnismäßig eigenständig und haben jeweils einen Bezirksbürgermeister. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Berlin ab 1948 bis zum Fall der Mauer im Jahr 1989 eine geteilte Stadt. Die Anonymität der Großstadt und die zahlreichen politischen Demonstrationen führen dazu, dass die Kriminalität hier besonders hoch ist.[3]

Geographie

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Berlin (Deutschland)

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Berlin
Lage der Stadt in Deutschland
Karte

Prägend für Berlin sind u.a. die Flüsse Spree und Havel sowie die zahlreichen Seen, wobei der Wannsee zwar der bekannteste, der Müggelsee mit über 7,4 km² Wasserfläche aber der größte ist. Der Grunewald war mit rund 3000 ha ein großes Waldgebiet, in dem sich im Laufe der Zeit eine vornehme Villenkolonie entwickelte, und ist es teilweise heute noch.

Geschichte

Das Berlin in der heutigen Form existiert erst seit 1920, nach jahrzehntelangem Streit um die Bedingungen, zu denen die ca. 50 Dörfer, Güter, Domänen und auch Städte wie Spandau oder Schöneberg eingemeindet werden sollten. Durch den Ersten Weltkrieg hatte das Projekt eine neue Chance bekommen. Die Olympischen Sommerspiele 1936 wurden in Berlin ausgetragen.

Berlin wurde 1945 als Besatzungsgebiet der Alliierten in vier Zonen geteilt, wobei die Sowjetunion das besetzte Ost-Berlin immer weiter abschottete und es schließlich zur Hauptstadt der DDR machte. Die Zugehörigkeit West-Berlins zur 1949 gegründeten Bundesrepublik Deutschland, die nur Westdeutschland umfasste, wurde von der kommunistischen Propaganda jedoch bestritten. Beim Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland stimmte Berlin daher 1949 nicht mit ab. Für Briefmarken wurde in Westberlin die Bezeichnung „Deutsche Bundespost Berlin“ verwendet.

Für den Westteil der Stadt gab es zunächst nur eine Postleitzahl (PLZ) und zwar die 1, später die vierstellige 1000, wobei für die einzelnen Bezirkspostämter jeweils noch eine Leitzahl an den Namen der Stadt angehängt wurde. Westberlin hat nach der Einführung der fünfstelligen PLZ gebietsmäßig 4 PLZ-Bereiche bekommen: Die PLZ 11011 ist seit dem Teil-Regierungsumzug 1998 den Bundesinstitutionen unabhängig von ihrem Sitz innerhalb der Stadt vorbehalten. Die ersten beiden Ziffern mit 10 gelten für die Innenstadt, die 12 für das südliche und südöstliche Berlin, die 13 für das nördliche Berlin. Die 14 gilt für Potsdam und das südwestliche Berlin sowie Rathenow, Luckenwalde und Brandenburg an der Havel. Bis zum Jahr 2000 gab es in Berlin 23 Bezirke.

Der Stadtteil Neukölln erscheint oft negativ in den Schlagzeilen. In der Silvesternacht 2022/23 kam es auch hier zu bundesweit diskutierten Übergriffen auf Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr.[4] Um Klarheit zu bringen, forderte die CDU Berlin die Vornamen der Täter an, was für Empörung sorgte.

Sehenswürdigkeiten

Museen

Berlin gilt als Museums-Stadt. Sehenswürdigkeiten, die in der ganzen Welt nicht ihresgleichen haben, wie der Pergamonaltar oder die Prozessionsstraße von Babylon gehören zu den kostbarsten Schätzen der Berliner Museen. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Gebäude zerstört oder beschädigt, nach dem Kriege wurden diese teilweise renoviert. Das Naturkundemuseum ist mit über 30 Millionen Objekten und dem höchsten Dinosaurierskelett der Welt eines der bedeutendsten Naturkundemuseen weltweit.

Bilder

Siehe auch