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Mecklenburg-Vorpommern

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Mecklenburg-Vorpommern
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Flagge
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Wappen
Hauptstadt Schwerin
Fläche des Landes 23.211 qkm
Zahl der Einwohner 1.612.362 (Stand 2015)
Einwohnerdichte 69 Einwohner pro km²
Erwerbslosenquote 12,2 % [1]
Gründung des Bundeslandes 1990
Kennzeichnung ISO 3166-2 DE-MV
Homepage des Landes http://www.mecklenburg-vorpommern.eu
Regierungschef Manuela Schwesig (SPD)
Regierungsparteien SPD und Die Linke
Verteilung der Sitze SPD 34, AfD 14, CDU 12, Linke 9, FDP 5, Grüne 5
Letzte Wahl 26. September 2021
Nächste Wahl 2026
Stimmen im Bundesrat 3
Verwaltungsgliederung 6 Landkreise und 2 kreisfreie Städte

Mecklenburg-Vorpommern ist eine parlamentarische Republik und als teilsouveräner Gliedstadt ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Es ist das nordöstlichste Land in Deutschland mit der Landeshauptstadt Schwerin. Es hat rund 1,6 Millionen Einwohner und ist das am dünnsten besiedelte Bundesland. Das sich zur Gänze in der Norddeutschen Tiefebene befindende Mecklenburg-Vorpommern grenzt im Norden an die Ostsee, im Osten an Polen, im Süden an Brandenburg und im Westen an Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Die größten Städte sind Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Greifswald, Stralsund, Wismar und Güstrow. Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hat seinen Sitz im Schweriner Schloss.

Geschichte

Das Land Mecklenburg-Vorpommern wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von der Sowjetischen Militäradministration aus dem ehemaligen Land Mecklenburg, dem bei Deutschland verbliebenen Teil Pommerns sowie dem ehemals zur Provinz Hannover gehörenden Amt Neuhaus[2] gebildet. Der Zustrom von fast einer Million Heimatvertriebener führte zu einem sprunghaften Anstieg der Bevölkerungszahl auf 2,1 Millionen 1945/1946. Bereits 1952 wurde im Rahmen der Verwaltungsreform in der DDR das Land aufgelöst und im Wesentlichen in die drei Bezirke Neubrandenburg (der Südosten), Rostock (die Küste) und Schwerin (der Südwesten) aufgeteilt.[3] Die ehemaligen 31 Kreise und sechs kreisfreien Städte in den drei Bezirken behielten bis zum 12. Juni 1994 in fast allen Fällen ihre Grenzen.[4]

Infolge der Bodenreform und andere politische Maßnahmen verließen zahlreiche Menschen bereits ab 1945 wieder das Land; diese Entwicklung konnte ab 1961 durch die innerdeutsche Grenze nur zum Teil aufgehalten werden.

Auch seit dem Jahr 1990 sinkt die Einwohnerzahl weiter kontinuierlich. Besonders deutlich wird das an den Schülerzahlen: 1996 gab es 26.500 Kinder in der Grundschule, 2011 waren es nur noch 11.400.[5] Demzufolge wurde die Verwaltungsgliederung angepasst, aus 12 Landkreisen und 6 kreisfreien Städten wurden nach der Kreisgebietsreform 2011 sieben Landkreise gebildet, wobei nur zwei Städte kreisfrei blieben. Zudem gab es noch 24 amtsfreie Städte und 10 amtsfreie Gemeinden unter den 808 amtsangehörigen Gemeinden.

Literatur

  • Baedeckers Allianz Reiseführer: DDR, 5. Auflage 1990

Siehe auch