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Spandau
Spandau war bis 1920 eine Stadt und selbständige Gemeinde in Preußen. Sie liegt im heutigen Bezirk Spandau der deutschen Hauptstadt Berlin rund 12 km östlich vom Brandenburger Tor und beiderseits der Havel, in die hier die Spree mündet. Die Stadt Spandau wurde bereits 1232 urkundlich erwähnt. Die Besiedlung des Gebietes lässt sich bis ins 6. Jahrhundert zurückverfolgen. Eine Burganlage namens Spandow wurde im Jahr 1197 genannt[1] und soll - wegen der Endung ow - slawischen Ursprungs sein. 1539 trat Kurfürst Joachim II. in der Spandauer St.-Nikolai-Kirche zum protestantischen Glauben über, wodurch die Mark Brandenburg ebenfalls protestantisch wurde. Um 1728 wurde in einem Katasterwerk die befestigte Stadt Spandau dokumentiert. Von den 1830er Jahren bis 1874 fand in Spandau jährlich zum Fronleichnamsfest die Spandauer Prozession statt, an der zeitweise mehrere Tausend Katholiken aus Alt-Berlin und Charlottenburg teilnahmen. Ab 1871 gab es einen Bahnhof der neueröffneten Berlin-Lehrter Eisenbahn.[2] Die Schreibweise des Namens wurde erst 1878 von Spandow in Spandau geändert. Am 1. April 1887 schied die Stadt aus dem Landkreis Osthavelland aus und wurde ein Stadtkreis.[3] 1920 erfolgte die Eingemeindung. Die Zahl der Einwohner war von rund 19.000 im Jahr 1871 auf über 95.000 im Jahr 1919 gestiegen.[4]
Andere Lexika