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Christian Wulff (FT): Unterschied zwischen den Versionen

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* Wulff ist [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholisch]]  
* Wulff ist [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholisch]]  
* Seit 2008 ist Christian Wulff ist mit [[Bettina Wulff]] verheiratet.  
* Seit 2008 ist Christian Wulff ist mit [[Bettina Wulff]] verheiratet.  
** Sie leben in einer sogenannten [[Patchwork]]-Familie. (Kommentar: ''"Damit repräsentieren sie das moderne Deutschland."'')
** Sie haben ein gemeinsames Kind.
** Sie brachte ein Kind in die Ehe.
** Sie leben somit in einer sogenannten [[Patchwork]]-Familie. (Kommentar: ''"Damit repräsentieren sie das moderne Deutschland."'')
* Von 1988 bis zu seiner Scheidung 2007 war er mit [[Christiane Wulff]] verheiratet
* Von 1988 bis zu seiner Scheidung 2007 war er mit [[Christiane Wulff]] verheiratet
** Sie haben eine gemeinsame Tochter hat.  
** Sie haben eine gemeinsame Tochter hat.  

Version vom 16. Dezember 2011, 21:53 Uhr

😃 Profil: Wulff, Christian
Beruf deutscher Politiker (CDU), 10. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Persönliche Daten
19. Juni 1959
Osnabrück, Deutschland


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Christian & Bettina Wulff
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Zusammen mit Jimbo Wales und dem Arbeiterführer Sigmar Gabriel auf einem Wikipedia-T Shirt

Christian Wilhelm Walter Wulff (* 19. Juni 1959 in Osnabrück) ist ein deutscher Politiker und seit dem 30. Juni 2010 der zehnte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Von 2003 bis 2010 war er Ministerpräsident des Landes Niedersachsen und von 1994 bis 2008 Vorsitzender der niedersächsischen CDU.


Vita

Privates

  • Wulff ist römisch-katholisch
  • Seit 2008 ist Christian Wulff ist mit Bettina Wulff verheiratet.
    • Sie haben ein gemeinsames Kind.
    • Sie brachte ein Kind in die Ehe.
    • Sie leben somit in einer sogenannten Patchwork-Familie. (Kommentar: "Damit repräsentieren sie das moderne Deutschland.")
  • Von 1988 bis zu seiner Scheidung 2007 war er mit Christiane Wulff verheiratet
    • Sie haben eine gemeinsame Tochter hat.


Mitgliedschaften

Ehrungen

Ausbildung

Beruflicher Werdegang

Affären

Darlehnsaffäre

Im Dezember 2011 kam Wulff wieder unter Druck. Er hatte sich 1998 von Edith Geerkens, der Frau eines befreundeten Unternehmers, 500.000 Euro geliehen. 2010 löste er das Darlehen kurz vor Antritt des Präsidentenamtes gegen einen Bankkredit auf.

Auf eine Nachfrage der Grünen im Dezember 2011, ob er sich Geld von Egon Geerkens oder dessen Unternehmen geliehen habe, antwortete er im Landtag von Niedersachsen: „Zwischen Ministerpräsident Wulff und den in der Anfrage genannten Personen und Gesellschaften hat es in den letzten zehn Jahren keine geschäftlichen Beziehungen gegeben.“ Seitdem variieren die Zeitungskommentare zwischen ungeschickter Präsident und Bundespräsident Wulff hat als moralische Instanz versagt.[1][2][3][4][5][6][7][8][9][10][11][12]

Am 16. Dezember 2011 stellte sich heraus, dass Frau Geerkens praktisch kaum eigenes Vermögen hat. Es sieht so aus, als ob das Darlehn tatsächlich von Herrn Geerkens stammte.[13]

Karriere als Bundespräsident

Wulff wurde als zweite Wahl (nach Ursula von der Leyen) als Präsidentschaftskandidat von der Kanzlerin ins Gespräch gebracht, nachdem der neunte Bundespräsident Horst Köhler die Lust an diesem Amt verloren hatte. Da jedoch die Opposition den erfahrenen Joachim Gauck als Gegenkandidaten gewinnen konnte, gestaltete sich die Abstimmung in der Bundesversammlung entsprechend spannend. Letztlich konnte jedoch Wulff durchgesetzt werden.

Kaum im Amt, beging er seinen ersten Fehler: Er ermunterte die Bundesbank, den scheinbaren Einzelkämpfer Thilo Sarrazin zu entlassen. Er würde die Entlassungsurkunde unterschreiben. Gegenwärtig scheint ihm sein Vorstoß peinlich (neudeutsch: nicht zielführend) zu sein.[14] Wulff und die Kanzlerin suchen nach einem Ausweg, da sie mitbekommen haben, dass derlei Aktivitäten nicht nur der SPD schaden werden. Damit „verdiente“ er sich den im Internet verbreiteten Nick Türken-Wulff[15].

Die Lösung wurde schließlich gefunden. Statt jahrelang vor diversen Arbeitsgerichten zu streiten, erklärte Sarrazin selbst seinen Rückzug aus der Bundesbank. Diese noble Haltung wird ihm mit der Pension der vollen Amtszeit vergütet (das sind immerhin 1000 € monatlich mehr). Sarrazin erklärte dazu: Wäre ich stur geblieben, hätte das den Bundespräsidenten – weil er sich so weit vorgewagt hatte – und das Staatsamt beschädigt. Das wollte ich nicht, ich bin Staatsbürger und war jahrzehntelang Staatsdiener. Ich wollte niemanden in eine ausweglose Situation treiben. ...[16]. Der Ruf einer angeblich "unabhängigen Bundesbank" bleibt allerdings irreparabel beschädigt.

Kurz darauf sorgte er mit einer Rede, die darin gipfelte, Deutschland sei ein christliches, jüdisches und islamisches Land für neuen Ärger, insbesondere bei den CDU-Stammwählern, aber auch bei prominenten Parteifreunden. Sie betonten, dass eine 2000jährige christliche Kultur das Land geprägt habe. Die CDU führe sogar das Christliche im Namen und daran würde sich auch nichts ändern, stellte zum Beispiel Wolfgang Schäuble klar.

Als Erinnerung an seinen misslungenen Start als Bundespräsident blieb ihm der Spitzname Türken-Wulff[17].

Karriere als Ministerpräsident

Auftritte

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Reden


Quellen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kredit-Affäre um Christian Wulff - Der ungeschickte Präsident - Der Spiegel, 13. Dezember 2011
  2. Täuschungsvorwürfe gegen Wulff Opposition fordert "schnellstmögliche Aufklärung" - Süddeutsche Zeitung, 13. Dezember 2011
  3. Privatkredit - SPD hat "viele Fragen" an Wulff
  4. Privat-Kredite Bundespräsident in Erklärungsnot - Der Tagesspiegel, 13. Dezember 2011
  5. Wirbel um Geld für den Bundespräsidenten Unternehmer verteidigt Kredit seiner Frau an Wulff - Geerkens: „Christian musste sein Leben neu ordnen“ - bild, 13. Dezember 2011
  6. Kreditaffäre um Bundespräsident Wulff Als moralische Instanz versagt - Süddeutsche Zeitung, 13. Dezember 2011
  7. Bundespräsident unter Druck - Wulffs Euro-Krise - Der Spiegel, 13. Dezember 2011
  8. Kreditaffäre um Christian WulffDer Bundespräsident kämpft um Glaubwürdigkeit - Focus, 13. Dezember 2011
  9. Der Präsident hat ein Problem - bild, 13. Dezember 2011
  10. Wulff und die Moral - Kredit verspielt - Der Spiegel, 13. Dezember 2011
  11. Grüne attackieren BundespräsidentWulff verteidigt Kredit über 500 000 Euro - Focus, 13. Dezember 2011
  12. Beziehungen zu UnternehmerpaarChristian Wulff in Erklärungsnot - Focus, 13. Dezember 2011
  13. Hauskredit-Affäre - Neue Vorwürfe gegen Wulff - Spiegel, 16. Dezember 2011
  14. BILD (und viele andere): Der Fall Sarrazin wird die bisher größte Bewährungsprobe für Bundespräsident Christian Wulff!
  15. Vgl die Facebook-Initiative, die Türken-Wulff ist nicht mein Präsident heißt
  16. Interview mit BILD,15.9.2010
  17. Vgl die Facebook-Initiative, die Türken-Wulff ist nicht mein Präsident heißt


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