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Franz Josef Strauß

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😃 Profil: Strauß, Franz Josef
Beruf Politiker
Persönliche Daten
6. September 1915
München
3. Oktober 1988
Regensburg


Franz Josef Strauß (* 6. September 1915 in München; † 3. Oktober 1988 in Regensburg) war ein deutscher Politiker der bürgerlichen Mitte (CSU).

Werdegang

Privates

  • 1915 Franz Josef Strauß wurde als zweites Kind des Metzgers Franz Josef Strauß (1875–1949) und dessen Frau Walburga (1877–1962) geboren.
  • Am 4. Juni 1957 heiratete Strauß in der Klosterkirche in Rott am Inn Marianne Zwicknagl. Aus der Ehe gingen die Söhne Max (* 24. Mai 1959) und Franz Georg (* 5. Mai 1961) sowie die Tochter Monika (* 2. Juli 1962) hervor.
  • 1967 trat er in den Lions-Club München-Grünwald ein und wirkte 1968 an der Gründung des neuen Lions Club München-Bavaria mit.[1]

Zitate

Franz Josef Strauß war für seine scharfen polemischen Äußerungen bekannt. Einige Zitate: „Wem es bei uns hier im Bundesgebiet nicht paßt, der kann ja hinübergehen in die Sowjetzone.“[2][3][4]

„Melonenpartei – außen grün, aber innen rot.“ (Franz Josef Strauß als Kommentar über die wirkliche Gesinnung der Partei „Die Grünen“)

„Der linke Teil – eine Minderheit der Studenten, der Lehrer, der Pädagogen, der Dozenten, der Assistenten, der Psychologen, der Politologen, der Soziologen – da kommt das alles doch her. Das sind doch keine Arbeiter, meine Damen und Herren. Die haben in ihrem Leben doch noch nie eine Schaufel oder einen Schraubenzieher in der Hand gehabt.“ (über Luxus-Linke)

Ehrungen und Auszeichnungen

Veröffentlichungen

  • Entwurf für Europa. Stuttgart 1966.
  • Bundestagsreden. Hrsg. Leo Wagner. Bonn 1968.
  • Herausforderung und Antwort. Ein Programm für Europa. Stuttgart 1968.
  • Die Finanzverfassung. München, Wien 1969.
  • Der Weg in die Finanzkrise. Bonn 1972.
  • Mut zur Freiheit. Dankesrede anlässlich der Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises 1975. Hrsg. Karl Steinbruch
  • Der Auftrag. Stuttgart 1976.
  • Signale. Beiträge zur deutschen Politik 1969–1978. München 1978.
  • Verantwortung vor der Geschichte. Beiträge zur deutschen und internationalen Politik 1978–1985. München 1985.
  • Auftrag für die Zukunft. Beiträge zur deutschen und internationalen Politik 1985–1987. München 1987.
  • Die Erinnerungen. postum. Siedler, Berlin 1989, ISBN 3-88680-682-0.

Literatur

  • Wolfram Bickerich: Franz Josef Strauß. Econ, 1998, ISBN 3-612-26507-5.
  • Werner Biermann: Strauß. Aufstieg und Fall einer Familie. Rowohlt, Berlin 2008, ISBN 3-499-62302-1.
  • Bernt Engelmann: Das neue Schwarzbuch Franz Josef Strauß. Kiepenheuer & Witsch, 1982, ISBN 3-462-01390-4.
  • Stefan Finger: Franz Josef Strauß – Ein politisches Leben. Olzog, 2005, ISBN 3-7892-8161-1
  • Wilfried Scharnagl: Mein Strauß. Staatsmann und Freund. Ars Una, Neuried 2008, ISBN 978-3-89391-860-7
  • Wilhelm Schlötterer: Macht und Missbrauch. Franz Josef Strauß und seine Nachfolger. Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten. Fackelträger, Köln 2009, ISBN 978-3-7716-4434-5
  • Walter Schöll: Franz Josef Strauss. Der Mensch und der Staatsmann. Ein Porträt. Schulz, Kempfenhausen am Starnberger See 1984, ISBN 3-7962-0199-7.
  • Thomas Schuler: Strauß. Die Biografie einer Familie. Scherz, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-502-15026-5
  • Franz Georg Strauß: Mein Vater. Erinnerungen. Herbig, München 2008, ISBN 978-3-7766-2573-8
  • Matthias Stickler: Franz Josef Strauß. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 31, Nordhausen 2010, ISBN 978-3-88309-544-8, Sp. 1316–1334.


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mitgliederverzeichnis, herausgegeben von Lions International Gesamt-District 111, Stand 1. Juni 1976
  2. Im Oktober 1958 zu Demonstranten in Offenbach. Wortlaut gemäß SPD-Pressedient vom 27. Oktober 1958
  3. Samuel Wahrhaftig: Franz-Joseph Strauß, Scherz Verlag 1965, Seite 33
  4. https://gutezitate.com/zitat/105075