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AfD (Partei): Unterschied zwischen den Versionen

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Prophetenfreund (Diskussion | Beiträge)
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== Rezeption ==
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Der [[Politische Linke|politisch linke]] Publizist, Mlogger und Wikipedia-Scherberling [[Andreas Kemper]] schrieb 2013: „Dass die Alternative für Deutschland gegen eine 'Multikulti-Umerziehung' Klassische Bildung setzt, zeigt nur, dass es sich hier nicht um Springerstiefel-Nazis handelt, sondern um eine Verbindung von Bildungsbürgertum mit Naziparolen, also um eine Erscheinungsform des verrohten Bürgertums.“<ref>Andreas Kemper: [http://andreaskemper.wordpress.com/2013/04/10/afd-ist-gegen-multikulti-umerziehung/ AfD ist gegen "Multikulti-Umerziehung"], 10. April 2013; [http://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/afd-gegen-multikulti-umerziehung AfD gegen "Multikulti-Umerziehung"], Der Freitag am 10. April 2013</ref><ref>[http://de.indymedia.org/2013/04/343388.shtml AfD-Parteitag im Schatten des Rechtsextremismus], Indymedia am 11. April 2013</ref> Politikwissenschaftler verorteten die AfD ab 2014 im [[Politisches Spektrum|politischen Spektrum]] zunächst als [[Politische Rechte (Politik)|rechts]] von den Unionsparteien [[CDU]] / [[CSU]] und bezeichnen sie überwiegend als rechtspopulistisch oder vom Rechtspopulismus beeinflusst. Der Führungswechsel der Partei im Juli 2015 wurde als Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft, seitdem wird die Partei teilweise dem Rechtsextremismus zugeordnet.
Der [[Politische Linke|politisch linke]] Publizist, Blogger und Wikipedia-Scherberling (ausgerechnet in der Wikipedia hat er sich dank Unterstützung von ultrarechten Kolleg:innen mit seinen bedeutungslosen, keinen Relevanzkrieterien entscprechenden in kommunistischen Miniverlagen publizierten Büchleinen gewissermaßen etabliert) [[Andreas Kemper]] schrieb 2013: „Dass die Alternative für Deutschland gegen eine 'Multikulti-Umerziehung' Klassische Bildung setzt, zeigt nur, dass es sich hier nicht um Springerstiefel-Nazis handelt, sondern um eine Verbindung von Bildungsbürgertum mit Naziparolen, also um eine Erscheinungsform des verrohten Bürgertums.“<ref>Andreas Kemper: [http://andreaskemper.wordpress.com/2013/04/10/afd-ist-gegen-multikulti-umerziehung/ AfD ist gegen "Multikulti-Umerziehung"], 10. April 2013; [http://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/afd-gegen-multikulti-umerziehung AfD gegen "Multikulti-Umerziehung"], Der Freitag am 10. April 2013</ref><ref>[http://de.indymedia.org/2013/04/343388.shtml AfD-Parteitag im Schatten des Rechtsextremismus], Indymedia am 11. April 2013</ref> Politikwissenschaftler verorteten die AfD ab 2014 im [[Politisches Spektrum|politischen Spektrum]] zunächst als [[Politische Rechte (Politik)|rechts]] von den Unionsparteien [[CDU]] / [[CSU]] und bezeichnen sie überwiegend als rechtspopulistisch oder vom Rechtspopulismus beeinflusst. Der Führungswechsel der Partei im Juli 2015 wurde als Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft, seitdem wird die Partei teilweise dem Rechtsextremismus zugeordnet.


== Überwachung durch den Verfassungsschutz ==
== Überwachung durch den Verfassungsschutz ==

Version vom 10. November 2024, 08:50 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt AFD ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter AFD (Begriffsklärung) aufgeführt.



Alternative für Deutschland
Partei­vorsitzende Tino Chrupalla
Alice Weidel
Bundes­schatz­meister Carsten Hütter
Gründung 6. Februar 2013
Gründungs­ort Berlin
Haupt­sitz Schillstraße 9
10785 Berlin
Aus­richtung Nationalismus[2][3]
Nationalkonservatismus
Rechtspopulismus
Wirtschaftsliberalismus
Sozialer Traditionalismus[4]
Farbe(n) hellblau
Bundestagsmandate 78[5]
Europaabgeordnete 9/96
Staatliche Zuschüsse 5,2 Mio. Euro (2015)[6]
Mitglieder­zahl 25.000
(Stand: Januar 2017)[1]
Mindest­alter 16 Jahre
Durch­schnitts­alter 47 Jahre
(Januar 2016)
Frauen­anteil 16 Prozent
(April 2016)
Website www.alternativefuer.de

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine EU-skeptische Partei im nationalkonservativen, nationalliberalen und auch nationalistischen Lager der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist die bedeutendste Partei rechts von CDU und CSU. Sie wurde am 6. Februar 2013 in Oberursel gegründet. Vorsitzende der Partei sind Tino Chrupalla und Alice Weidel; sie waren auch Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2021, In einigen Gebieten - insbesondere im Osten Deutschlands (ehemalige DDR) - ist die AfD für die bisherigen Volksparteien CDU und SPD zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz geworden. Jörg Meuthen war von Juli 2015 bis Januar 2021 einer der beiden Bundessprecher der Partei, zuletzt neben Chrupalla.

Parteistruktur

Die Organisationsstruktur der Alternative für Deutschland besteht aus dem Bundesverband, den 16 Landesverbänden sowie einigen Unterverbänden (Orts- und Kreisverbände). Die Vorsitzenden der Landesverbände werden in einigen Bundesländern Landessprecher genannt.