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Elite
Elite (von lateinisch eligere bzw. exlegere = „auslesen“) bezeichnet eine Gruppe von qualifizierten Personen (Funktionseliten, Leistungseliten) oder die herrschenden bzw. einflussreichen Kreise (Machteliten, ökonomische Eliten) einer Gesellschaft. Konkret bezieht sich der Begriff meist auf näher definierte Personenkreise, wie z. B. die Bildungselite. Der Elite gegenüber stehen die „Masse“[1] oder der „Durchschnitt“ („Normalbürger“).
Das Wort „Elite“ tauchte erstmals im 17. Jahrhundert auf und wurde zunächst zur Bezeichnung von hochwertigen und teuren Waren, vor allem von Stoffen („Elitegarn“) verwendet. Erst allmählich begann man, den Begriff auch auf soziale Zusammenhänge anzuwenden. Zur Zeit der Französischen Revolution wurden mit élite Personen bezeichnet, die sich (im Gegensatz zu Adel und Klerus) ihre gesellschaftliche Position selber verdient hatten. Im Zuge der Industrialisierung wurde der Begriff dann im Bürgertum zur Abgrenzung von der Masse der Arbeiter und Angestellten verwendet. Gut belegt ist die Verwendung im Militär: Eliteeinheiten galten und gelten als besonders gut ausgebildete und ausgerüstete Truppenteile (siehe auch Garde).
Literatur
- Julia Friedrichs, Gestatten: Elite: Auf den Spuren der Mächtigen von morgen, Heyne Verlag 2009, ISBN 3453601122
Andere Lexika
Anmerkungen
- ↑ Vgl. Morus Markard, „Elite“ gegen „Masse“ oder: Legitimation sozialer Ungleichheit, Hochschultag der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 18. November 2000, TU Berlin.