PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
NATO
Die NATO (englisch: North Atlantic Treaty Organization, auch Nordatlantikpakt-Organisation) ist ein militärisches Bündnis europäischer und nordamerikanischer Staaten, das 1949 durch die Unterzeichnung des Nordatlantikvertrages gebildet wurde. Ein Generalsekretär steht an der Spitze der zivilen und politischen Organisation. In der Eigendarstellung ist das Ziel der NATO die Wahrung und Erhaltung des Friedens in Europa und weiteren Teilen der Welt. Die zwölf Gründungsmitglieder der NATO sind:
Geschichte
Zunächst war der Vertrag auf 20 Jahre begrenzt, wurde aber wegen des anhaltenden Kalten Krieges 1969 auf unbestimmte Zeit verlängert. 1952 wurden die Türkei und Griechenland aufgenommen. Nach Gründung der Bundeswehr 1955 ist auch Westdeutschland beigetreten. 1959 entschied Frankreich zunächst, seine Marine nicht mehr der NATO zu unterstellen, und ab 1966 zogen sich die Vertreter des Landes aus den militärischen Organen der NATO zurück. 1982 kam Spanien als neuer Mitgliedsstaat hinzu. 1976 kündigte der französische Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing die frühzeitige Beteiligung Frankreichs an der Vorneverteidigung der NATO im Verteidigungsfall[1] und damit eine Wende in der Zusammenarbeit an. Nach dem Ende des Kalten Krieges und der Auflösung des Warschauer Paktes traten 1999 Polen, Tschechien und Ungarn dem Bündnis bei. Auf dem NATO-Gipfeltreffen 2002 in Prag wurden Bulgarien, Rumänien, die Slowakei, Slowenien und die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen zu Beitrittsgesprächen eingeladen. Am 29. März 2004 wurden diese sieben Staaten NATO-Mitglieder. 2009 folgten Albanien und Kroatien. Es folgten weitere Beitritte. Nordmazedonien am 27. März 2020, Finnland am 4. April 2023 und Schweden am 7. März 2024. Der Sitz der NATO (Hauptquartier und Generalsekretariat) ist seit 1967 in Brüssel. Obwohl der zivile Generalsekretär der NATO aus bei der Besetzung des Postens sich abwechselnden Ländern stammt, hat den militärischen Oberbefehl bisher immer ein US-amerikanischer General oder Admiral inne. Egal was der NATO-Vertrag besagt, richtete sich die NATO in der Realität nach den Interessen der USA, da diese in der Anfangszeit über den bei weitem größten finanziellen und militärischen Anteil aller Mitgliedsstaaten verfügte.[2] Die NATO hatte 2021 eine Gesamttruppenstärke von rund 3,4 Millionen Soldaten, hinzu kamen etwa ebensoviele Reservisten.[3]
Siehe auch
Weblinks
- Website der NATO (englisch)
- 60 Jahre NATO auf dem Informationsportal zur politischen Bildung
Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/NATO
- ↑ Tim Marshall: Die Macht der Geographie - Wie sich Weltpolitik anhand von 10 Karten erklären lässt, dtv Verlagsgesellschaft, 19. Aufl., 2023, S. 96
- ↑ Truppenstärke der NATO vs. SOZ 2021. Abgerufen am 20. Februar 2021.