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AfD (Partei): Unterschied zwischen den Versionen

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Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Politische Positionen: Familienpolitik
Grundausrichtung und Wählerpotential: ohne antifapropaganda bitte
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Nach Einschätzung des Autors [[Günther Lachmann]]<ref>http://www.welt.de/autor/guenther-lachmann/</ref> von der Tageszeitung ''[[Die Welt]]'' ist die AfD eine Partei, die aus Professoren und Unternehmern hervorgegangen sei, die zunächst um die [[Währungsstabilität]] besorgt waren, aber inzwischen ehemalige Wähler der [[CDU]], [[SPD]], [[Freie Demokratische Partei|FDP]], der Grünen und der Linkspartei überzeuge und somit linke wie auch konservative Erwartungen gleichermaßen zu erfüllen verspricht. Im Kern komme sie aber nicht aus der Mitte der Gesellschaft, sondern sei ein Projekt von [[Elite]]n.<ref>[http://www.welt.de/debatte/article120166531/Das-Mysterium-AfD-und-das-Geheimnis-ihres-Erfolges.html ''Das Mysterium AfD und das Geheimnis ihres Erfolges'']</ref>  
Nach Einschätzung des Autors [[Günther Lachmann]]<ref>http://www.welt.de/autor/guenther-lachmann/</ref> von der Tageszeitung ''[[Die Welt]]'' ist die AfD eine Partei, die aus Professoren und Unternehmern hervorgegangen sei, die zunächst um die [[Währungsstabilität]] besorgt waren, aber inzwischen ehemalige Wähler der [[CDU]], [[SPD]], [[Freie Demokratische Partei|FDP]], der Grünen und der Linkspartei überzeuge und somit linke wie auch konservative Erwartungen gleichermaßen zu erfüllen verspricht. Im Kern komme sie aber nicht aus der Mitte der Gesellschaft, sondern sei ein Projekt von [[Elite]]n.<ref>[http://www.welt.de/debatte/article120166531/Das-Mysterium-AfD-und-das-Geheimnis-ihres-Erfolges.html ''Das Mysterium AfD und das Geheimnis ihres Erfolges'']</ref>  


Die Partei ist vor allem für ihre Kritik an der [[Einwanderungspolitik]] in Deutschland und die Ablehnung des [[Islam]] als Religion bekannt. Die Partei versucht immer wieder mit plakativen Aussagen den [[Nationalstolz]] der Deutschen anzusprechen. Das Wählerpotential wird aufgrund von Umfragen auch bei [[Wechselwähler]]n und [[Protestwähler]]n gesehen.
Die Partei ist vor allem für ihre Kritik an der [[Einwanderungspolitik]] in Deutschland und die Ablehnung des [[Islam]] als eine mit abendländischen Werten unvereinbaren Religion bekannt. Die Partei versucht immer wieder mit Aussagen den [[Nationalstolz]] der Deutschen anzusprechen. Das Wählerpotential wird aufgrund von Umfragen auch bei [[Wechselwähler]]n und [[Protestwähler]]n gesehen.


== Politische Positionen ==
== Politische Positionen ==

Version vom 10. April 2024, 13:44 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt AFD ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter AFD (Begriffsklärung) aufgeführt.



Alternative für Deutschland
Partei­vorsitzende Tino Chrupalla
Alice Weidel
Bundes­schatz­meister Carsten Hütter
Gründung 6. Februar 2013
Gründungs­ort Berlin
Haupt­sitz Schillstraße 9
10785 Berlin
Aus­richtung Nationalismus[2][3]
Nationalkonservatismus
Rechtspopulismus
Wirtschaftsliberalismus
Sozialer Traditionalismus[4]
Farbe(n) hellblau
Bundestagsmandate 78[5]
Staatliche Zuschüsse 5,2 Mio. Euro (2015)[6]
Mitglieder­zahl 25.000
(Stand: Januar 2017)[1]
Mindest­alter 16 Jahre
Durch­schnitts­alter 47 Jahre
(Januar 2016)
Frauen­anteil 16 Prozent
(April 2016)
EP-Fraktion Europa der Freiheit und der direkten Demokratie (EFDD; Beatrix von Storch)
Website www.alternativefuer.de

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine EU-skeptische Partei im nationalkonservativen, nationalliberalen und auch nationalistischen Lager der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist die bedeutendste Partei rechts von CDU und CSU. Sie wurde am 6. Februar 2013 in Oberursel gegründet. Vorsitzende der Partei sind Tino Chrupalla und Alice Weidel; sie waren auch Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2021, In einigen Gebieten - insbesondere im Osten Deutschlands (ehemalige DDR) - ist die AfD für die bisherigen Volksparteien CDU und SPD zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz geworden. Jörg Meuthen war von Juli 2015 bis Januar 2021 einer der beiden Bundessprecher der Partei, zuletzt neben Chrupalla.

Parteistruktur

Die Organisationsstruktur der Alternative für Deutschland besteht aus dem Bundesverband, den 16 Landesverbänden sowie einigen Unterverbänden (Orts- und Kreisverbände). Die Vorsitzenden der Landesverbände werden in einigen Bundesländern Landessprecher genannt.