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AfD (Partei): Unterschied zwischen den Versionen

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Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
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Das Wahlprogramm der AfD bestand 2013 nur aus vier Seiten. Davon beschäftigte sich etwas mehr als ein Seite mit dem [[Euro]] und der europäischen Union ([[EU]]). Kernthemen der Partei waren die Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie die Lösung der Finanz- und Eurokrise in Deutschland und Europa.  
Das Wahlprogramm der AfD bestand 2013 nur aus vier Seiten. Davon beschäftigte sich etwas mehr als ein Seite mit dem [[Euro]] und der europäischen Union ([[EU]]). Kernthemen der Partei waren die Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie die Lösung der Finanz- und Eurokrise in Deutschland und Europa.  


Vor allem [[Alexander Gauland]] setzte sich bereits vor 2015 dafür ein, Verbindungen zu Russland unter Wladimir Putin zu knüpfen. Er reiste nach St. Petersburg, um sich mit Abgeordneten und mit dem nationalistischen Politiker [[Alexander Geljewitsch Dugin|Alexander Dugin]] zu treffen; die Kosten der Reise wurden von der ''St.-Basilius-Stiftung'' des kremlnahen Oligarchen [[Konstantin Walerjewitsch Malofejew|Konstantin Malofejew]] getragen. Gauland plädierte dafür, die Annexion der Krim zu akzeptieren.
Vor allem [[Alexander Gauland]] setzte sich bereits vor 2015 dafür ein, Verbindungen zu [[Russland]] unter Wladimir Putin zu knüpfen. Er reiste nach St. Petersburg, um sich mit Abgeordneten und mit dem nationalistischen Politiker [[Alexander Geljewitsch Dugin|Alexander Dugin]] zu treffen; die Kosten der Reise wurden von der ''St.-Basilius-Stiftung'' des kremlnahen Oligarchen [[Konstantin Walerjewitsch Malofejew|Konstantin Malofejew]] getragen. Gauland plädierte dafür, die Annexion der Krim zu akzeptieren.


Zum Bundesparteitag 2016 wurde das Programm auf über 70 Seiten erweitert. Darin wird u.a. die gegenwärtige [[Klimapolitik]]<ref>Leitantrag der Bundesprogrammkommission und des Bundesvorstandes, Vorlage zum Bundesparteitag am 30.4./1.5.2016</ref> abgelehnt. Andererseits wird die Bedeutung der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und der [[NATO]] betont.
Zum Bundesparteitag 2016 wurde das Programm auf über 70 Seiten erweitert. Darin wird u.a. die gegenwärtige [[Klimapolitik]]<ref>Leitantrag der Bundesprogrammkommission und des Bundesvorstandes, Vorlage zum Bundesparteitag am 30.4./1.5.2016</ref> abgelehnt. Andererseits wird die Bedeutung der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und der [[NATO]] betont.

Version vom 8. April 2024, 15:10 Uhr

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Alternative für Deutschland
Partei­vorsitzende Tino Chrupalla
Alice Weidel
Bundes­schatz­meister Carsten Hütter
Gründung 6. Februar 2013
Gründungs­ort Berlin
Haupt­sitz Schillstraße 9
10785 Berlin
Aus­richtung Nationalismus[2][3]
Nationalkonservatismus
Rechtspopulismus
Wirtschaftsliberalismus
Sozialer Traditionalismus[4]
Farbe(n) hellblau
Bundestagsmandate 78[5]
Staatliche Zuschüsse 5,2 Mio. Euro (2015)[6]
Mitglieder­zahl 25.000
(Stand: Januar 2017)[1]
Mindest­alter 16 Jahre
Durch­schnitts­alter 47 Jahre
(Januar 2016)
Frauen­anteil 16 Prozent
(April 2016)
EP-Fraktion Europa der Freiheit und der direkten Demokratie (EFDD; Beatrix von Storch)
Website www.alternativefuer.de

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine EU-skeptische Partei im nationalkonservativen, nationalliberalen und auch nationalistischen Lager der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist die bedeutendste Partei rechts von CDU und CSU. Sie wurde am 6. Februar 2013 in Oberursel gegründet. Vorsitzende der Partei sind Tino Chrupalla und Alice Weidel; sie waren auch Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2021, In einigen Gebieten - insbesondere im Osten Deutschlands (ehemalige DDR) - ist die AfD für die bisherigen Volksparteien CDU und SPD zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz geworden. Jörg Meuthen war von Juli 2015 bis Januar 2021 einer der beiden Bundessprecher der Partei, zuletzt neben Chrupalla.

Parteistruktur

Die Organisationsstruktur der Alternative für Deutschland besteht aus dem Bundesverband, den 16 Landesverbänden sowie einigen Unterverbänden (Orts- und Kreisverbände). Die Vorsitzenden der Landesverbände werden in einigen Bundesländern Landessprecher genannt.