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AfD (Partei): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Weiterleitungshinweis|AfD|Zu weiteren Bedeutungen siehe [[AFD (Begriffsklärung)]]}}
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|Zeitung = [[AfD Kompakt]]
|Zeitung = [[AfD Kompakt]]
| Bundestagsmandate = 78<ref>Stand 2022, nach 6 Austritten</ref>
| Bundestagsmandate = 78<ref>Stand 2022, nach 6 Austritten</ref>
| EP-Mandate = 9
| EP-Mandate = 9/96
| Zuschüsse = 5,2 Mio. Euro <small>(2015)</small><ref name="Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2015">[http://www.bundestag.de/blob/410464/166e9c9a0456e276860cadd671f06174/finanz_15-data.pdf Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2015.] Stand: 21. Januar 2016 (PDF; 479&nbsp;kB).</ref>
| Zuschüsse = 5,2 Mio. Euro <small>(2015)</small><ref name="Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2015">[http://www.bundestag.de/blob/410464/166e9c9a0456e276860cadd671f06174/finanz_15-data.pdf Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2015.] Stand: 21. Januar 2016 (PDF; 479&nbsp;kB).</ref>
| Ausrichtung = [[Nationalismus]]<ref name="The AfD">{{cite journal|last1=Arzheimer|first1=Kai|title= The AfD: Finally a Successful Right-Wing Populist Eurosceptic Party for Germany?|journal=West European Politics|date=March 2015|volume=38|pages=535–556|doi=10.1080/01402382.2015.1004230|url=http://www.kai-arzheimer.com/afd-right-wing-populist-eurosceptic-germany}}</ref><ref name="emotionalisierung1">Jan Rohgalf: ''Subsidiarität als Kampfbegriff. Politik und Emotionalisierung am Beispiel der AfD.'' In: Karl-Rudolf Korte (Hrsg.): ''Emotionen und Politik. Begründungen, Konzeptionen und Praxisfelder einer politikwissenschaftlichen Emotionsforschung.'' Nomos, Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8487-2246-4, S. 297–316.</ref><br/>[[Nationalkonservatismus]]<br />[[Rechtspopulismus]]<br />[[Wirtschaftsliberalismus]]<br />[[Sozialer Traditionalismus]]<ref>Alexander Häusler (Hrsg.): ''Die Alternative für Deutschland: Programmatik, Entwicklung und politische Verortung''. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-10637-9, [https://books.google.de/books?id=C7NsCwAAQBAJ&pg=PA205 S. 205 f.]</ref>  
| Ausrichtung = [[Nationalismus]]<ref name="The AfD">{{cite journal|last1=Arzheimer|first1=Kai|title= The AfD: Finally a Successful Right-Wing Populist Eurosceptic Party for Germany?|journal=West European Politics|date=March 2015|volume=38|pages=535–556|doi=10.1080/01402382.2015.1004230|url=http://www.kai-arzheimer.com/afd-right-wing-populist-eurosceptic-germany}}</ref><ref name="emotionalisierung1">Jan Rohgalf: ''Subsidiarität als Kampfbegriff. Politik und Emotionalisierung am Beispiel der AfD.'' In: Karl-Rudolf Korte (Hrsg.): ''Emotionen und Politik. Begründungen, Konzeptionen und Praxisfelder einer politikwissenschaftlichen Emotionsforschung.'' Nomos, Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8487-2246-4, S. 297–316.</ref><br/>[[Nationalkonservatismus]]<br />[[Rechtspopulismus]]<br />[[Wirtschaftsliberalismus]]<br />[[Sozialer Traditionalismus]]<ref>Alexander Häusler (Hrsg.): ''Die Alternative für Deutschland: Programmatik, Entwicklung und politische Verortung''. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-10637-9, [https://books.google.de/books?id=C7NsCwAAQBAJ&pg=PA205 S. 205 f.]</ref>  
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== Wahlergebnisse ==
== Wahlergebnisse ==
Die Partei ist im [[Europäisches Parlament|europäischen Parlament]] und war zeitweise auch in allen 16 deutschen [[Landesparlamente|Landtagen]] vertreten. Sie konnte sich seit 2015 als beachtenswerte politische Kraft etablieren. Bei der [[Bundestagswahl 2017]] konnte sie 94 Sitze gewinnen, davon 8 [[Direktkandidat|Direktmandat]]e; bei der [[Bundestagswahl 2021]] waren es 84, aber 16 Direktmandate.<ref>[https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/bundestagswahl/die-afd-gewinnt-16-direktmandate-fuer-den-bundestag-li.185331 Die AfD gewinnt 16 Direktmandate für den Bundestag]</ref>
Die Partei ist im [[Europäisches Parlament|europäischen Parlament]] und war zeitweise auch in allen 16 deutschen [[Landesparlamente|Landtagen]] vertreten. Sie konnte sich seit 2015 als beachtenswerte politische Kraft etablieren. Bei der [[Bundestagswahl 2017]] konnte sie 94 Sitze gewinnen, davon 8 [[Direktkandidat|Direktmandat]]e; bei der [[Bundestagswahl 2021]] waren es 84, aber 16 Direktmandate.<ref>[https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/bundestagswahl/die-afd-gewinnt-16-direktmandate-fuer-den-bundestag-li.185331 Die AfD gewinnt 16 Direktmandate für den Bundestag]</ref> Die [[Bundestagswahl 2025]] dagegen machte die Partei mit 152 Sitzen zur zweitstärksten Partei neben den Unionsparteien [[CDU]]/[[CSU]].
 
{{Wahldiagramm
{{Wahldiagramm
| LAND      = DE
| LAND      = DE
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== Politische Positionen ==
== Politische Positionen ==
[[Datei:AfD-20191217.jpg|thumb|Posting auf Facebook]]
Das Wahlprogramm der AfD bestand 2013 nur aus vier Seiten. Davon beschäftigte sich etwas mehr als ein Seite mit dem [[Euro]] und der europäischen Union ([[EU]]). Kernthemen der Partei waren die Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie die Lösung der Finanz- und Eurokrise in Deutschland und Europa.  
Das Wahlprogramm der AfD bestand 2013 nur aus vier Seiten. Davon beschäftigte sich etwas mehr als ein Seite mit dem [[Euro]] und der europäischen Union ([[EU]]). Kernthemen der Partei waren die Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie die Lösung der Finanz- und Eurokrise in Deutschland und Europa.  


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Zum Bundesparteitag 2016 wurde das Programm auf über 70 Seiten erweitert. Darin wird u.a. die gegenwärtige [[Klimapolitik]]<ref>Leitantrag der Bundesprogrammkommission und des Bundesvorstandes, Vorlage zum Bundesparteitag am 30.4./1.5.2016</ref> abgelehnt. Andererseits wird die Bedeutung der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und der [[NATO]] betont.
Zum Bundesparteitag 2016 wurde das Programm auf über 70 Seiten erweitert. Darin wird u.a. die gegenwärtige [[Klimapolitik]]<ref>Leitantrag der Bundesprogrammkommission und des Bundesvorstandes, Vorlage zum Bundesparteitag am 30.4./1.5.2016</ref> abgelehnt. Andererseits wird die Bedeutung der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und der [[NATO]] betont.


Teilweise sind die Positionen - auch einzelner Personen - sehr widersprüchlich. So steht die Forderung nach einer „[[Direkte Demokratie|direkten Demokratie]]“ im Gegensatz zu dem Ruf nach staatlichen Maßnahmen in der Arbeits- und Sozialpolitik. Nach Einschätzung des Soziologen [[Wilhelm Heitmeyer]] wendet sich die AfD „gegen die offene Gesellschaft und die liberale Demokratie“. In der Außen- und Verteidigungspolitik ist die Partei nicht klar positioniert: 2019 forderte die AfD-Bundestagsfraktion eine „Restauration der Bundeswehr“ durch Wiedereinführung der [[Wehrpflicht]], bei der Haltung zur [[Ukraine-Krise]] ist die Partei zerstritten,<ref>https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-streitet-ueber-ihren-russland-kurs-im-ukraine-krieg-17939777.html</ref> einige AfD-Politiker galten oder gelten als [[Putinversteher]].<ref>https://www.welt.de/politik/ausland/plus241577685/Rechtspopulisten-Europas-groesste-Putin-Versteher-wenden-sich-von-Moskau-ab.html</ref>
Teilweise sind die Positionen - auch einzelner Personen - sehr widersprüchlich. So steht die Forderung nach einer „[[Direkte Demokratie|direkten Demokratie]]“ im Gegensatz zu dem Ruf nach staatlichen Maßnahmen in der Arbeits- und Sozialpolitik. Nach Einschätzung des linken Soziologen [[Wilhelm Heitmeyer]] wendet sich die AfD „gegen die offene Gesellschaft und die liberale Demokratie“. In der Außen- und Verteidigungspolitik ist die Partei nicht klar positioniert: 2019 forderte die AfD-Bundestagsfraktion eine „Restauration der Bundeswehr“ durch Wiedereinführung der [[Wehrpflicht]], bei der Haltung zur [[Ukraine-Krise]] ist die Partei zerstritten,<ref>https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-streitet-ueber-ihren-russland-kurs-im-ukraine-krieg-17939777.html</ref> einige AfD-Politiker galten oder gelten als [[Putinversteher]].<ref>https://www.welt.de/politik/ausland/plus241577685/Rechtspopulisten-Europas-groesste-Putin-Versteher-wenden-sich-von-Moskau-ab.html</ref>


Ein Vertreter der Partei meinte anfangs zur [[Kindergrundsicherung]], diese sei „Augenwischerei, denn Familienarmut bekämpft man nicht, indem Empfängern von Sozialleistungen noch mehr Geld überwiesen wird. Der große Kreis derer, die davon profitieren, sind die, die sich unseres Sozialsystems bedienen, ohne jemals einen Cent eingezahlt zu haben.“<ref>[[Martin Reichardt]], Vorsitzender des Landesverbandes [[AfD Sachsen-Anhalt]]</ref>
Ein Vertreter der Partei meinte anfangs zur [[Kindergrundsicherung]], diese sei „Augenwischerei, denn Familienarmut bekämpft man nicht, indem Empfängern von Sozialleistungen noch mehr Geld überwiesen wird. Der große Kreis derer, die davon profitieren, sind die, die sich unseres Sozialsystems bedienen, ohne jemals einen Cent eingezahlt zu haben.“<ref>[[Martin Reichardt]], Vorsitzender des Landesverbandes [[AfD Sachsen-Anhalt]]</ref>


== Rezeption ==
== Rezeption ==
Der [[Politische Linke|politisch linke]] Publizist [[Andreas Kemper]] schrieb 2013: „Dass die Alternative für Deutschland gegen eine 'Multikulti-Umerziehung' Klassische Bildung setzt, zeigt nur, dass es sich hier nicht um Springerstiefel-Nazis handelt, sondern um eine Verbindung von Bildungsbürgertum mit Naziparolen, also um eine Erscheinungsform des verrohten Bürgertums.“<ref>Andreas Kemper: [http://andreaskemper.wordpress.com/2013/04/10/afd-ist-gegen-multikulti-umerziehung/ AfD ist gegen "Multikulti-Umerziehung"], 10. April 2013; [http://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/afd-gegen-multikulti-umerziehung AfD gegen "Multikulti-Umerziehung"], Der Freitag am 10. April 2013</ref><ref>[http://de.indymedia.org/2013/04/343388.shtml AfD-Parteitag im Schatten des Rechtsextremismus], Indymedia am 11. April 2013</ref> Politikwissenschaftler verorteten die AfD ab 2014 im [[Politisches Spektrum|politischen Spektrum]] zunächst als [[Politische Rechte (Politik)|rechts]] von den Unionsparteien [[CDU]] / [[CSU]] und bezeichnen sie überwiegend als rechtspopulistisch oder vom Rechtspopulismus beeinflusst. Der Führungswechsel der Partei im Juli 2015 wurde als Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft, seitdem wird die Partei teilweise dem Rechtsextremismus zugeordnet.
Der [[Politische Linke|politisch linke]] Publizist, Blogger und Wikipedia-Scherberling (ausgerechnet in der Wikipedia hat er sich dank Unterstützung von ultrarechten Kolleg:innen mit seinen bedeutungslosen, keinen Relevanzkrieterien entscprechenden in kommunistischen Miniverlagen publizierten Büchleinen gewissermaßen etabliert) [[Andreas Kemper]] schrieb 2013: „Dass die Alternative für Deutschland gegen eine 'Multikulti-Umerziehung' Klassische Bildung setzt, zeigt nur, dass es sich hier nicht um Springerstiefel-Nazis handelt, sondern um eine Verbindung von Bildungsbürgertum mit Naziparolen, also um eine Erscheinungsform des verrohten Bürgertums.“<ref>Andreas Kemper: [http://andreaskemper.wordpress.com/2013/04/10/afd-ist-gegen-multikulti-umerziehung/ AfD ist gegen "Multikulti-Umerziehung"], 10. April 2013; [http://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/afd-gegen-multikulti-umerziehung AfD gegen "Multikulti-Umerziehung"], Der Freitag am 10. April 2013</ref><ref>[http://de.indymedia.org/2013/04/343388.shtml AfD-Parteitag im Schatten des Rechtsextremismus], Indymedia am 11. April 2013</ref> Politikwissenschaftler verorteten die AfD ab 2014 im [[Politisches Spektrum|politischen Spektrum]] zunächst als [[Politische Rechte (Politik)|rechts]] von den Unionsparteien [[CDU]] / [[CSU]] und bezeichnen sie überwiegend als rechtspopulistisch oder vom Rechtspopulismus beeinflusst. Der Führungswechsel der Partei im Juli 2015 wurde als Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft, seitdem wird die Partei teilweise dem Rechtsextremismus zugeordnet.


== Überwachung durch den Verfassungsschutz ==
== Überwachung durch den Verfassungsschutz ==

Aktuelle Version vom 26. Februar 2025, 19:47 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt AfD ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zu weiteren Bedeutungen siehe AFD (Begriffsklärung)



Alternative für Deutschland
Partei­vorsitzende Tino Chrupalla
Alice Weidel
Bundes­schatz­meister Carsten Hütter
Gründung 6. Februar 2013
Gründungs­ort Berlin
Haupt­sitz Schillstraße 9
10785 Berlin
Aus­richtung Nationalismus[2][3]
Nationalkonservatismus
Rechtspopulismus
Wirtschaftsliberalismus
Sozialer Traditionalismus[4]
Farbe(n) hellblau
Bundestagsmandate 78[5]
Europaabgeordnete 9/96
Staatliche Zuschüsse 5,2 Mio. Euro (2015)[6]
Mitglieder­zahl 25.000
(Stand: Januar 2017)[1]
Mindest­alter 16 Jahre
Durch­schnitts­alter 47 Jahre
(Januar 2016)
Frauen­anteil 16 Prozent
(April 2016)
Website www.alternativefuer.de

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine EU-skeptische Partei im nationalkonservativen, nationalliberalen und auch nationalistischen Lager der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist die bedeutendste Partei rechts von CDU und CSU. Sie wurde am 6. Februar 2013 in Oberursel gegründet. Vorsitzende der Partei sind Tino Chrupalla und Alice Weidel; sie waren auch Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2021, In einigen Gebieten - insbesondere im Osten Deutschlands (ehemalige DDR) - ist die AfD für die bisherigen Volksparteien CDU und SPD zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz geworden. Jörg Meuthen war von Juli 2015 bis Januar 2021 einer der beiden Bundessprecher der Partei, zuletzt neben Chrupalla.

Parteistruktur

Die Organisationsstruktur der Alternative für Deutschland besteht aus dem Bundesverband, den 16 Landesverbänden sowie einigen Unterverbänden (Orts- und Kreisverbände). Die Vorsitzenden der Landesverbände werden in einigen Bundesländern Landessprecher genannt.