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Walter Scheel: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Walter Scheel''' (* | '''Walter Scheel''' (* [[1919]] in Höhscheid, † 2016 in Bad Krozingen) war ein deutscher Politiker ([[Freie Demokratische Partei|FDP]]). | ||
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* Seit 1979 war Scheel Pensionär | * Seit 1979 war Scheel Pensionär | ||
* Von 1974 bis 1979 war er der vierte [[ | * Von 1974 bis 1979 war er der vierte [[Bundespräsident]] der [[Bundesrepublik Deutschland]]. | ||
* Ab dem 7. Mai 1974 für neun Tage lang geschäftsführender Bundeskanzler | * Ab dem 7. Mai 1974 für neun Tage lang geschäftsführender Bundeskanzler | ||
* Von 1969 bis 1974 [[ | * Von 1969 bis 1974 war er unter [[Willy Brandt]] als Bundesminister für die [[Außenpolitik]] zuständig sowie [[Vizekanzler]] | ||
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* Von 1961 bis 1966 [[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung|Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit]] | * Von 1961 bis 1966 [[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung|Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit]] | ||
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* Von 1950 bis 1954 war er Mitglied des [[Landtag Nordrhein-Westfalen|Landtages von Nordrhein-Westfalen]] als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Remscheid | * Von 1950 bis 1954 war er Mitglied des [[Landtag Nordrhein-Westfalen|Landtages von Nordrhein-Westfalen]] als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Remscheid | ||
* 1946 ist Scheel Mitglied der FDP | * Seit 1946 ist Scheel Mitglied der FDP | ||
* Von 1938 bis 1939 | * Von 1941 bis 1945 war Scheel Mitglied der [[NSDAP]] | ||
* Von 1938 bis 1939 Banklehre bei der [[Volksbank]] Solingen, die er mit "Gut" abschloss | |||
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1977 wurde Scheel kritisiert, weil er behauptet hatte, es sei kein legitimes Mittel von [[Bürgerinitiative]]n, den Bau von [[Kernkraftwerk]]en mit friedlichen Mitteln zu verhindern.<ref>Rundbrief der ''Bürgerinitiative Umweltschutz'' in Hannover vom Februar 1977</ref> Er hatte sich diesbezüglich bei einer Verleihung des [[Theodor-Heuss-Preis]]es in München geäußert.<ref>Bericht in [[Die Welt]] am 12. Februar 1977</ref> Zu seiner Mitgliedschaft in der [[NSDAP]] machte er widersprüchliche Angaben.<ref>{{Der Spiegel |ID=40606982 |Titel=Carstens: „Ich habe so dunkle Erinnerungen“ |Jahr=1978 |Nr=46 |Seiten=21–23}}</ref><ref>Kurt Becker: [http://www.zeit.de/1978/47/die-schatten-der-vergangenheit ''Die Schatten der Vergangenheit''.] In: ''[[Die Zeit]].'' Nr. 47/1978.</ref> In einem Interview behauptete er sogar, ein Soldat der [[Wehrmacht]] habe kein NSDAP-Mitglied sein dürfen.<ref>''Scheel: Verständnis für Horst Köhler''. In: ''[[Neue Osnabrücker Zeitung]]'', 14. Juni 2010 ([http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/152856/scheel-verstandnis-fur-horst-kohler online]).</ref> | |||
== Privates == | == Privates == | ||
Scheel kam | Scheel kam als Sohn eines [[Stellmacherei|Stellmachers]] zur Welt; er ist [[evangelisch]]er Konfession. Nach dem [[Abitur]] auf dem [[Gymnasium Schwertstraße]] absolvierte Scheel eine Banklehre. Ab 3. September 1939 leistete er [[Kriegsdienst]]. | ||
Nach 24-jähriger Ehe starb seine erste Frau Eva Charlotte geb. Kronenberg (1921–1966). Aus dieser Ehe ging Scheels erstes Kind Ulrich hervor. Von 1969 bis zu ihrem Tod im Jahr 1985 war er mit [[Mildred Scheel]] (1932–1985) verheiratet. Sie brachte die Tochter [[Cornelia Scheel]] mit in die Ehe. Mildred Scheel war Begründerin der [[Deutsche Krebshilfe|Deutschen Krebshilfe]]. Aus dieser Ehe ging 1970 Andrea-Gwendoline Scheel hervor, der Sohn Simon Martin Scheel wurde 1971 aus Bolivien adoptiert. Seit 1988 | Nach 24-jähriger Ehe starb seine erste Frau Eva Charlotte geb. Kronenberg (1921–1966). Aus dieser Ehe ging Scheels erstes Kind Ulrich hervor. Von 1969 bis zu ihrem Tod im Jahr 1985 war er mit [[Mildred Scheel]] (1932–1985) verheiratet. Sie brachte die Tochter [[Cornelia Scheel]] mit in die Ehe. Mildred Scheel war Begründerin der [[Deutsche Krebshilfe|Deutschen Krebshilfe]]. Aus dieser Ehe ging 1970 Andrea-Gwendoline Scheel hervor, der Sohn Simon Martin Scheel wurde 1971 aus [[Bolivien]] adoptiert. Seit 1988 war Walter Scheel mit Barbara geb. Wiese verheiratet. Das Ehepaar lebte von 2001 bis 2008 in Berlin und zog Anfang 2009 nach [[Bad Krozingen]]. Ob Scheel Mitglied einer [[Freimaurerloge]] war, wie immer wieder behauptet wird, lässt sich aus seriösen Quellen nicht feststellen.<ref>https://freimaurer-wiki.de/index.php/Rezension:_Franjo_Terhart:_Freimaurer</ref><ref>Robert Minder: ''Freimaurer Politiker Lexikon'', StudienVerlag 2016, [https://books.google.de/books?id=gjl3DwAAQBAJ&pg=PT241 Seite 241]</ref> | ||
== Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug) == | == Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug) == | ||
* | * 1977 wurde er mit dem [[Karlspreis]] ausgezeichnet | ||
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== Veröffentlichungen == | == Veröffentlichungen (Auswahl) == | ||
* ''Formeln deutscher Politik.'' 1968. | * ''Formeln deutscher Politik.'' 1968. | ||
* ''Warum Mitbestimmung – und wie?'', 1970. | * ''Warum Mitbestimmung – und wie?'', 1970. | ||
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* mit [[Otto Graf Lambsdorff]]: ''Freiheit in Verantwortung, Deutscher Liberalismus seit 1945.'' Bleicher 1988, ISBN 3-88350-047-X | * mit [[Otto Graf Lambsdorff]]: ''Freiheit in Verantwortung, Deutscher Liberalismus seit 1945.'' Bleicher 1988, ISBN 3-88350-047-X | ||
* mit [[Jürgen Engert]]: ''Erinnerungen und Einsichten''. Hohenheim-Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-89850-115-9 | * mit [[Jürgen Engert]]: ''Erinnerungen und Einsichten''. Hohenheim-Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-89850-115-9 | ||
* mit [[Tobias Thalhammer]]: ''Gemeinsam sind wir stärker - Zwölf erfreuliche Geschichten über Jung und Alt'' Allpart Media, Berlin 2010, ISBN 978-3-86214-011-4 | * mit [[Tobias Thalhammer]]: ''Gemeinsam sind wir stärker - Zwölf erfreuliche Geschichten über Jung und Alt'' Allpart Media, Berlin 2010, ISBN 978-3-86214-011-4 | ||
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Aktuelle Version vom 15. März 2024, 08:35 Uhr
😃 Profil: Scheel, Walter | ||
---|---|---|
Beruf | Politiker | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 8. Juli 1919 | |
Geburtsort | Höhscheid bei Solingen | |
Sterbedatum | 24. August 2016 | |
Sterbeort | Bad Krozingen im Schwarzwald |
Walter Scheel (* 1919 in Höhscheid, † 2016 in Bad Krozingen) war ein deutscher Politiker (FDP).
Werdegang
- Seit 1979 war Scheel Pensionär
- Von 1974 bis 1979 war er der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
- Ab dem 7. Mai 1974 für neun Tage lang geschäftsführender Bundeskanzler
- Von 1969 bis 1974 war er unter Willy Brandt als Bundesminister für die Außenpolitik zuständig sowie Vizekanzler
- Von 1967 bis 1969 war er Vizepräsident des Deutschen Bundestages
- Von 1961 bis 1966 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit
- 1958 gründete er zusammen mit Gerhard Kienbaum und Carl Zimmerer die Düsseldorfer M&A Firma InterFinanz
- 1958 wurde er Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Intermarket
- Vom 1. Juli 1956 bis 20. November 1961 war er Mitglied des Europäischen Parlamentes
- Von 1953 bis zum 27. Juni 1974 war er Mitglied des Deutschen Bundestages
- Von 1950 bis 1954 war er Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Remscheid
- Seit 1946 ist Scheel Mitglied der FDP
- Von 1941 bis 1945 war Scheel Mitglied der NSDAP
- Von 1938 bis 1939 Banklehre bei der Volksbank Solingen, die er mit "Gut" abschloss
Kritik
1977 wurde Scheel kritisiert, weil er behauptet hatte, es sei kein legitimes Mittel von Bürgerinitiativen, den Bau von Kernkraftwerken mit friedlichen Mitteln zu verhindern.[1] Er hatte sich diesbezüglich bei einer Verleihung des Theodor-Heuss-Preises in München geäußert.[2] Zu seiner Mitgliedschaft in der NSDAP machte er widersprüchliche Angaben.[3][4] In einem Interview behauptete er sogar, ein Soldat der Wehrmacht habe kein NSDAP-Mitglied sein dürfen.[5]
Privates
Scheel kam als Sohn eines Stellmachers zur Welt; er ist evangelischer Konfession. Nach dem Abitur auf dem Gymnasium Schwertstraße absolvierte Scheel eine Banklehre. Ab 3. September 1939 leistete er Kriegsdienst. Nach 24-jähriger Ehe starb seine erste Frau Eva Charlotte geb. Kronenberg (1921–1966). Aus dieser Ehe ging Scheels erstes Kind Ulrich hervor. Von 1969 bis zu ihrem Tod im Jahr 1985 war er mit Mildred Scheel (1932–1985) verheiratet. Sie brachte die Tochter Cornelia Scheel mit in die Ehe. Mildred Scheel war Begründerin der Deutschen Krebshilfe. Aus dieser Ehe ging 1970 Andrea-Gwendoline Scheel hervor, der Sohn Simon Martin Scheel wurde 1971 aus Bolivien adoptiert. Seit 1988 war Walter Scheel mit Barbara geb. Wiese verheiratet. Das Ehepaar lebte von 2001 bis 2008 in Berlin und zog Anfang 2009 nach Bad Krozingen. Ob Scheel Mitglied einer Freimaurerloge war, wie immer wieder behauptet wird, lässt sich aus seriösen Quellen nicht feststellen.[6][7]
Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)
- 1977 wurde er mit dem Karlspreis ausgezeichnet
- 1974 Orden wider den tierischen Ernst
- 1971 Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Formeln deutscher Politik. 1968.
- Warum Mitbestimmung – und wie?, 1970.
- mit Karl-Hermann Flach und Werner Maihofer: Die Freiburger Thesen der Liberalen. Rowohlt, Hamburg 1972, ISBN 3-499-11545-X
- Hoch auf dem gelben Wagen – Schallplatte, 1974
- Vom Recht des Anderen – Gedanken zur Freiheit. 1977.
- Die Zukunft der Freiheit - Vom Denken und Handeln in unserer Demokratie. Econ Verlag, 1979.
- Wen schmerzt noch Deutschlands Teilung?, 1986.
- mit Otto Graf Lambsdorff: Freiheit in Verantwortung, Deutscher Liberalismus seit 1945. Bleicher 1988, ISBN 3-88350-047-X
- mit Jürgen Engert: Erinnerungen und Einsichten. Hohenheim-Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-89850-115-9
- mit Tobias Thalhammer: Gemeinsam sind wir stärker - Zwölf erfreuliche Geschichten über Jung und Alt Allpart Media, Berlin 2010, ISBN 978-3-86214-011-4
Literatur
- Hans-Roderich Schneider: Präsident des Ausgleichs. Bundespräsident Walter Scheel. Ein liberaler Politiker. Vlg. Bonn aktuell, 1975, ISBN 3-87959-045-1
- Walter Henkels: … aber der Wagen der rollt. Walter Scheel anekdotisch. Econ Verlag.
- Hermann Otto Bolesch: Typisch Scheel. Geschichten, Anekdoten, Pointen. Bertelsmann.
- Hans-Dietrich Genscher (Hrsg.): Heiterkeit und Härte: Walter Scheel in seinen Reden und im Urteil von Zeitgenossen. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1984, ISBN 3-421-06218-8
- Jürgen Mittag: Vom Honoratiorenkreis zum Europanetzwerk. Sechs Jahrzehnte Europäische Bewegung Deutschland. In: 60 Jahre Europäische Bewegung Deutschland. Berlin 2009, S. 12–28. Online
- Walter Scheel/Tobias Thalhammer: Gemeinsam sind wir stärker. 12 erfreuliche Geschichten über Jung und Alt, Allpart Media 2010, ISBN 9783862140114
Weblinks
- Literatur von und über Walter Scheel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Deutsches Historisches Museum
- Webseite des Bundespräsidenten
Einzelnachweise
- ↑ Rundbrief der Bürgerinitiative Umweltschutz in Hannover vom Februar 1977
- ↑ Bericht in Die Welt am 12. Februar 1977
- ↑ Carstens: „Ich habe so dunkle Erinnerungen“. In: Der Spiegel. Nr. 46, 1978, S. 21–23 (Online).
- ↑ Kurt Becker: Die Schatten der Vergangenheit. In: Die Zeit. Nr. 47/1978.
- ↑ Scheel: Verständnis für Horst Köhler. In: Neue Osnabrücker Zeitung, 14. Juni 2010 (online).
- ↑ https://freimaurer-wiki.de/index.php/Rezension:_Franjo_Terhart:_Freimaurer
- ↑ Robert Minder: Freimaurer Politiker Lexikon, StudienVerlag 2016, Seite 241
Franz Blücher | Ludwig Erhard | Erich Mende | Hans-Christoph Seebohm | Willy Brandt | Walter Scheel | Hans-Dietrich Genscher | Egon Franke | Hans-Dietrich Genscher | Jürgen Möllemann | Klaus Kinkel | Joschka Fischer | Franz Müntefering | Frank-Walter Steinmeier | Guido Westerwelle | Philipp Rösler | Sigmar Gabriel
Siehe auch: Amtsinhaber seit 1878
Konrad Adenauer | Heinrich von Brentano | Gerhard Schröder (CDU) | Willy Brandt | Walter Scheel | Hans-Dietrich Genscher | Helmut Schmidt | Hans-Dietrich Genscher | Klaus Kinkel | Joschka Fischer | Frank-Walter Steinmeier | Guido Westerwelle | Frank-Walter Steinmeier | Sigmar Gabriel | Heiko Maas | Annalena Baerbock | Johann Wadephul
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