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Annalena Baerbock

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Annalena Baerbock im Deutschen Bundestag (2019), Bild: Olaf Kosinsky (kosinsky.eu)

Annalena Baerbock (* 15. Dezember 1980 in Hannover) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und war seit dem 27. Januar 2018 eine der beiden Vorsitzenden ihrer Partei. Für die Bundestagswahl 2021 waren Robert Habeck und sie die beiden Spitzenkandidaten der Grünen. Vom 8. Dezember 2021 bis 6. Mai 2025 war sie Bundesministerin für Auswärtige Angelegenheiten.

Werdegang

Baerbock studierte von 2000 bis 2004 ohne Abschluss Politikwissenschaft und öffentliches Recht an der Universität Hamburg, danach von 2004 bis 2005 Völkerrecht an der London School of Economics and Political Science und schloss dort mit einem Master in Internationalem öffentlichen Recht (Master of Law) ab.[1] Außerdem war sie von 2000 bis 2003 freie Mitarbeiterin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.[2] Als Gasthörer hat sie an verschiedenen Universitäten auch Vorträge zu Gender Studies verfolgt. Von 2009 bis 2012 war sie Vorstandsmitglied der Europäischen Grünen Partei, des Zusammenschlusses grüner Parteien in Europa und von 2009 bis 2013 Vorsitzende des Grünen Landesverbands Brandenburg. Während ihrer Zeit im Landesvorstand von Brandenburg seit 2008 gelang den Grünen der Sprung über die 5-Prozent-Hürde, wobei sie selbst auch als Kandidatin antrat;[3] der Einzug in den Bundestag gelang ihr jedoch erst 2013.

Am 27. Januar 2018 wurde sie auf einer außerordentlichen Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover – zusammen mit Robert Habeck – zur Parteivorsitzenden gewählt. 2021 wurde Baerbock zur Kanzlerkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl 2021 nominiert. Von ihren politischen Gegnern wurden Zweifel geäußert, ob sie ausreichend qualifiziert dafür sei. Hinzu kommt, dass bei der Erstellung ihres Lebenslaufs einige Fehler unterlaufen waren oder sie gar absichtlich betrogen hat, und sie ein Buch mit Hilfe von Plagiaten erstellt hat. [4]

Privates

Baerbock ist die Tochter einer Sozialpädagogin und eines Maschinenbauingenieurs.[5][6][7][8] Sie ist verheiratet, hat zwei Töchter und wohnt in Potsdam.

Politik/Politische Positionen

Baerbock gilt als Realo. Die jetzige „Realo“-Doppelspitze stellt aus Sicht einiger Kommentatoren nach Jahrzehnten ein Novum bei den Grünen dar.[9][10] Unter anderem sah sie sich durch ihr Universitätsstudium für ihre Arbeit als deutsche Außenministerin qualifiziert, was viele Kritiker aber zunächst bezweifelten. Nach ihrem Amtsantritt ist sie am 9. Dezember zunächst nach Paris gefahren und kritisierte unter anderem Russlands Politik.[11]

Außenpolitik

Als Außenministerin will Baerbock im Rahmen des in der BRD staatlich geförderten Staatsfeminismus auch einen Wechsel zu einer feministischen Außenpolitik vollziehen. Während die deutsche Außenpolitik sich in der Ära unter Angela Merkel fast nur an deutschen Wirtschaftsinteressen ausgerichtet habe und der Wahrnehmung der Menschenrechte und demokratischer Werte in anderen Ländern wenig Beachtung geschenkt hat, will Baerbock hier eine Wende einleiten. So sollen u.a. die Volksrepublik China und Russland diplomatisch und moralisch ermahnt werden. Wie man sowas aber verwirklichen kann, bleibt ihr persönliches Geheimnis. Nach Beginn des Russisch-Ukrainischen Krieges meinte sie undiplomatisch[12]: „Die Sanktionen werden Russland ruinieren.“

Flüchtlingspolitik

Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni 2019 forderte Baerbock auf dem EU-Gipfel, dass die Staats- und Regierungschefs „endlich ein großzügiges Kontingent für die legale Flucht nach Europa beschließen“ sowie eine gemeinschaftliche Verteilung von Geflüchteten und ein Sofortprogramm zum Aufbau einer europäischen Seenotrettungsmission auf den Weg bringen sollten.[13] Damit zeigt sie abermals, dass ihre Partei eine Umvolkung Europas erzielen will.

Auftritte (Auswahl)