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AfD (Partei): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wahlprogramm der AfD bestand 2013 nur aus vier Seiten. Davon beschäftigte sich etwas mehr als ein Seite mit dem [[Euro]] und der europäischen Union ([[EU]]). Kernthemen der Partei waren die Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie die Lösung der Finanz- und Eurokrise in Deutschland und Europa. Zum Bundesparteitag 2016 wurde das Programm auf über 70 Seiten erweitert. Darin wird u.a. die gegenwärtige [[Klimapolitik]]<ref>Leitantrag der Bundesprogrammkommission und des Bundesvorstandes, Vorlage zum Bundesparteitag am 30.4./1.5.2016</ref> abgelehnt. Andererseits wird die Bedeutung der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und der [[NATO]] betont.
Das Wahlprogramm der AfD bestand 2013 nur aus vier Seiten. Davon beschäftigte sich etwas mehr als ein Seite mit dem [[Euro]] und der europäischen Union ([[EU]]). Kernthemen der Partei waren die Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie die Lösung der Finanz- und Eurokrise in Deutschland und Europa. Zum Bundesparteitag 2016 wurde das Programm auf über 70 Seiten erweitert. Darin wird u.a. die gegenwärtige [[Klimapolitik]]<ref>Leitantrag der Bundesprogrammkommission und des Bundesvorstandes, Vorlage zum Bundesparteitag am 30.4./1.5.2016</ref> abgelehnt. Andererseits wird die Bedeutung der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und der [[NATO]] betont.


Teilweise sind die Positionen - auch einzelner Personen - sehr widersprüchlich. So steht die Forderung nach einer „[[Direkte Demokratie|direkten Demokratie]]“ im Gegensatz zu dem Ruf nach staatlichen Maßnahmen in der Arbeits- und Sozialpolitik. Nach Einschätzung des Soziologen [[Wilhelm Heitmeyer]] wendet sich die AfD „gegen die offene Gesellschaft und die liberale Demokratie“. In der Außen- und Verteidigungspolitik ist die Partei nicht klar positioniert: 2019 forderte die AfD-Bundestagsfraktion eine „Restauration der Bundeswehr“ durch Wiedereinführung der [[Wehrpflicht]], bei der Haltung zur [[Ukraine-Krise]] ist die Partei zerstritten,<ref>https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-streitet-ueber-ihren-russland-kurs-im-ukraine-krieg-17939777.html</ref> einige AfD-Politiker gelten als [[Putinversteher]].
Teilweise sind die Positionen - auch einzelner Personen - sehr widersprüchlich. So steht die Forderung nach einer „[[Direkte Demokratie|direkten Demokratie]]“ im Gegensatz zu dem Ruf nach staatlichen Maßnahmen in der Arbeits- und Sozialpolitik. Nach Einschätzung des Soziologen [[Wilhelm Heitmeyer]] wendet sich die AfD „gegen die offene Gesellschaft und die liberale Demokratie“. In der Außen- und Verteidigungspolitik ist die Partei nicht klar positioniert: 2019 forderte die AfD-Bundestagsfraktion eine „Restauration der Bundeswehr“ durch Wiedereinführung der [[Wehrpflicht]], bei der Haltung zur [[Ukraine-Krise]] ist die Partei zerstritten,<ref>https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-streitet-ueber-ihren-russland-kurs-im-ukraine-krieg-17939777.html</ref> einige AfD-Politiker galten oder gelten als [[Putinversteher]].<ref>https://www.welt.de/politik/ausland/plus241577685/Rechtspopulisten-Europas-groesste-Putin-Versteher-wenden-sich-von-Moskau-ab.html</ref>


== Überwachung durch den Verfassungsschutz ==
== Überwachung durch den Verfassungsschutz ==

Version vom 18. März 2023, 10:58 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt AFD ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter AFD (Begriffsklärung) aufgeführt.
Diesen Artikel gibt es in mehreren Varianten. Folgende Versionen sind verfügbar: Alternative für Deutschland und AfD (Partei)

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Alternative für Deutschland
Partei­vorsitzende Tino Chrupalla
Alice Weidel
Bundes­schatz­meister Klaus Fohrmann
Gründung 6. Februar 2013
Gründungs­ort Berlin
Haupt­sitz Schillstraße 9
10785 Berlin
Aus­richtung Nationalismus[2][3]
Nationalkonservatismus
Rechtspopulismus
Wirtschaftsliberalismus
Sozialer Traditionalismus[4]
Farbe(n) hellblau
Bundestagsmandate 78[5]
Europaabgeordnete Vorlage:Infobox Partei/Mandate
Staatliche Zuschüsse 5,2 Mio. Euro (2015)[6]
Mitglieder­zahl 25.000
(Stand: Januar 2017)[1]
Mindest­alter 16 Jahre
Durch­schnitts­alter 47 Jahre
(Januar 2016)
Frauen­anteil 16 Prozent
(April 2016)
EP-Fraktion Europa der Freiheit und der direkten Demokratie (EFDD; Beatrix von Storch)
Website www.alternativefuer.de

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine EU-skeptische Partei im nationalkonservativen, nationalliberalen und auch nationalistischen Lager der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist die bedeutendste Partei rechts von CDU und CSU. Sie wurde am 6. Februar 2013 in Oberursel gegründet. Vorsitzende der Partei sind Tino Chrupalla und Alice Weidel; sie waren auch Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2021, In einigen Gebieten - insbesondere im Osten Deutschlands (ehemalige DDR) - ist die AfD für die bisherigen Volksparteien CDU und SPD zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz geworden. Jörg Meuthen war von Juli 2015 bis Januar 2021 einer der beiden Bundessprecher der Partei, zuletzt neben Chrupalla.

Parteistruktur

Die Organisationsstruktur der Alternative für Deutschland besteht aus dem Bundesverband, den 16 Landesverbänden sowie einigen Unterverbänden (Orts- und Kreisverbände). Die Vorsitzenden der Landesverbände werden in einigen Bundesländern Landessprecher genannt.