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Eurovision Song Contest 2010
Der 55. Eurovision Song Contest 2010 (deutsch Lieder-Wettbewerb der Eurovision, kurz ESC) fand in Oslo statt. 39 Länder stellten jeweils ein neues Lied vor. Die Kandidaten mussten sich allerdings erst in einem Halbfinale bewähren. Als außereuropäisches Land kam auch Israel ins Finale. Im Finale am 29. Mai traten die verbliebenen 25 Länder gegeneinander an. Die meisten Lieder wurden in englischer Sprache gesungen; Ausnahmen waren die Kandidaten aus Griechenland, Israel, Portugal und Spanien, die in der jeweiligen Landessprache sangen. Frankreich und Island traten zweisprachig (französch/englisch) auf. Als Hauptsponsoren kamen Deutschland, Spanien, Frankreich und Großbritannien ins Finale, dazu Norwegen als Veranstalter.
Der Eurovision Song Contest ist eine der größten Veranstaltungen Europas. Mindestens 120 Millionen Fernsehzuschauer wurden erwartet. Die deutsche Sängerin Lena trat mit dem Lied Satellite an und gewann mit 246 Punkten. Die Türkei landete auf Platz 2, Rumänien auf Platz 3 und Dänemark auf Platz 4.
1956 Lugano | 1957 Frankfurt am Main |1958 Hilversum |1959 Cannes |1960 London |1961 Cannes |1962 Luxemburg |1963 London |1964 Kopenhagen |1965 Neapel |1966 Luxemburg |1967 Wien |1968 London |1969 Madrid |1970 Amsterdam |1971 Dublin |1972 Edinburgh |1973 Luxemburg |1974 Brighton |1975 Stockholm |1976 Den Haag |1977 London |1978 Paris |1979 Jerusalem |1980 Den Haag |1981 Dublin |1982 Harrogate |1983 München |1984 Luxemburg |1985 Göteborg |1986 Bergen |1987 Brüssel |1988 Dublin |1989 Lausanne |1990 Zagreb |1991 Rom |1992 Malmö |1993 Millstreet |1994 Dublin |1995 Dublin |1996 Oslo |1997 Dublin |1998 Birmingham |1999 Jerusalem |2000 Stockholm |2001 Kopenhagen |2002 Tallinn |2003 Riga |2004 Istanbul |2005 Kiew |2006 Athen |2007 Helsinki |2008 Belgrad |2009 Moskau |2010 Oslo |2011 Düsseldorf |2012 Baku |2013 Malmö |2014 Kopenhagen |2015 Wien |2016 Stockholm |2017 Kiew |2018 Lissabon |2019 Tel Aviv |2020 ausgefallen |2021 Rotterdam |2022 Turin |2023 Liverpool |2024 Malmö|2025 Basel
Kontroversen
Nach dem Eurovision Song Contest 2010 wurden Vermutungen aufgestellt, ob die Anruferstatistiken manipuliert wurden und ob Lena den Sieg eigentlich verdient hat.[1] Stefan Raab sorgte für einen Schock, als er angeblich einen Hitlergruß machte - oder dies fälschlicherweise so interpretiert wurde.[2] Ein betreffender "Beweis"-Snapshot war in vielen Blogs im Umlauf, und es waren vereinzelt unqualifizierte Kommentare zu lesen: Unter anderem sei das Bild anscheinend nach der 0-Punkte-Vergabe aus Israel entstanden, Raab würde sich demnach als Pseudo-Nazi mit dieser Geste bei den Juden "bedanken". Wie jedes Jahr werden Länderbeziehungen oder Musikgeschmäcker in Frage gestellt: Zudem gibt es immer wieder Verschwörungstheorien schlechter Verlierer über die angebliche „Balkan-Mafia“ und den „Ostblock-Wettbewerb“. So wird gerne unterstellt, dass gewisse Länder wie die ehemaligen Ostblock-Staaten, sich 12 oder 10 Punkte gegeneinander zuschachern. Wegen der 0-Punkte-Vergabe aus Israel erschien es für einige Personen, dass besonders der Holocaust oder sonstige politischen Gründe eine Rolle beim Song Contest gespielt haben könnten. Dabei wurde anscheinend auch gerne vergessen, dass Lena aus den Ländern Weißrussland, Moldawien, Georgien und Armenien ebenfalls "Null" Punkte bekommen hat. Diese Länder haben mit Ausnahme Armeniens vom deutschen Publikum ebenfalls keine Punkte bekommen. Rumgehackt wurde nun auf Israel: so waren unter anderem an diesem Abend bei Facebook oder Twitter einige antisemitische Äußerungen zu lesen.[3][4][5][6] Die antisemitischen Äußerungen bei Facebook oder Twitter nahmen am Tag danach deutlich zu, nachdem israelische Streitkräfte am Montag einen internationalen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den Gazastreifen stürmten und mindestens zehn Aktivisten töteten.[7]
Teilnehmer
- Albanien: Juliana Pasha mit It's All About You
- Armenien: Eva Rivas mit Apricot Stone
- Aserbaidschan: Safura Alizadeh mit Drip Drop
- Belgien: Tom Dice mitMe And My Guitar
- Dänemark: Chanée und N'Evergreen mit In a Moment Like This
- Deutschland: Lena Meyer-Landrut mit Satellite
- Frankreich: Jessy Matador mit Allez! Ola!
- Georgien: Sopho Nizharadze mit Shine
- Griechenland: Giorgos Alkaios mit OPA
- Großbritannien: Josh Dubovie mit That Sounds Good To Me
- Irland: Niamh Kavanagh mit It's for You
- Israel: Harel Skaat mit Milim
- Lettland: Aija Andrejeva mit What For?
- Litauen: InCulto mit East European Funk
- Norwegen: Didrik Solli-Tangen mit My Heart Is Yours
- Portugal: Filipa Azevedo mit Há Dias Assim
- Rumänien: Paula Seling und Ovi Martin mit Playing With Fire
- Russland: The Peter Nalitch Band mit Lost And Forgotten
- Schweden Anna Bergendahl mit This Is My Life
- Schweiz: Michael von der Heide mit Il pleut de l'or
- Serbien: Milan Stanković mit Ovo je Balkan
- Slowakei: Kristína Peláková mit Horehronie
- Spanien: Daniel Diges mit Algo pequeñito
- Türkei: maNga mit We Could Be the Same
- Ukraine: Alyosha mit Sweet People
Einzelnachweise
- ↑ Lena Meyer-Landrut, Eurovision Song Contest 2010 und die Miesmacher roadrunnerswelt.blogspot.com
- ↑ Schock beim Grand Prix: Macht Stefan Raab hier den Hitlergruß ? Netplosiv
- ↑ Null Punkte aus Israel marx-blog.de
- ↑ “Facebook und der ESC: ‘Alles verdammte Juden hier’” politblogger.eu
- ↑ ZachDenktNach: Null Punkte aus Israel zachseinblog.de
- ↑ ESC-Finaltabelle Punktevergabe (PDF) eurovision.ndr.de
- ↑ Angriff auf Gaza-Hilfsschiffe: Türkei wirft Israel Staatsterrorismus vor Stern.de
Weblinks
- Website mit den vollständigen Ergebnissen
Vergleich zu Wikipedia