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Claudia Roth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Claudia Benedikta Roth''' (* [[15. Mai]] [[1955]] in [[Ulm]]) ist eine deutsche Politikerin. Sie ist seit 2004 Bundesvorsitzende der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]]; seit 2008 teilt sie sich das Amt mit [[Cem Özdemir]].
'''Claudia Roth'''<ref>Der angebliche Name Claudia ''Fatima'' Roth ist falsch. Die Behauptung, dass Frau Roth einen muslimischen Vornamen hat, ist eine durch Rechtspopulisten verbreitete Lüge</ref> (* [[1955]] in [[Ulm]]) ist eine deutsche Politikerin. Sie war von 2001 bis 2002 sowie von 2004 bis 2013 eine von zwei Bundesvorsitzenden der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]]. Seit Oktober 2013 war sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, seit 2021 ist sie Staatsministerin beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
== Vita ==
=== Ausbildung ===
* Abitur (Note 1,7) 1974 am Simpert-Kraemer-Gymnasium in [[Krumbach (Schwaben)|Krumbach]]
* Ab [[1974]] studierte sie zwei Semester lang [[Theaterwissenschaft]]en in [[München]];


== Werdegang ==
=== Beruflicher Werdegang ===
* Claudia Roth wuchs in [[Babenhausen (Schwaben)|Babenhausen]] im schwäbischen [[Landkreis Unterallgäu]] bei [[Memmingen]] auf.
* 1974 erwarb sie am Simpert-Kraemer-Gymnasium in [[Krumbach (Schwaben)|Krumbach]] das Abitur.
* Seit 2004 ist sie Bundesvorsitzende der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]].
* Ab 1982 war Roth Managerin der Rock-Band ''[[Ton Steine Scherben]]'' um [[Rio Reiser]].
* Ab 1982 war Roth Managerin der Rock-Band ''[[Ton Steine Scherben]]'' um [[Rio Reiser]].
* Sie arbeitete an den Städtischen Bühnen in [[Dortmund]].  
* Sie arbeitete an den Städtischen Bühnen in [[Dortmund]].  
* Sie arbeitete am ''[[Hoffmanns Comic Teater]]'' (HCT) in [[Unna]].  
* Sie arbeitete am ''[[Hoffmanns Comic Teater]]'' (HCT) in [[Unna]].  
* Sie arbeitete als [[Dramaturg]]in am [[Landestheater Schwaben]] in [[Memmingen]].
* Sie arbeitete als [[Dramaturg]]in am [[Landestheater Schwaben]] in [[Memmingen]].
* Nach zwei Semestern brach sie ihr Studium der [[Theaterwissenschaft]] in [[München]] ab.
* Aus der [[katholische Kirche|katholischen Kirche]] trat sie aufgrund deren Haltung zur Rolle der Frau aus.  


=== Herkunft ===  
=== Privates ===
Claudia Roth, katholisch, wurde am 15. Mai 1955 in Ulm/Donau als Tochter eines Zahnarztes und einer Lehrerin geboren. In Babenhausen bei Augsburg wuchsen sie und ihre Schwestern, von denen eine behindert ist, in einem wohlhabenden linksliberalen Elternhaus auf. Aus der katholischen Kirche trat sie aus.<ref>Internationales Biographisches Archiv 01/2005</ref>
* Claudia Roths Lebensgefährte ist der ehemalige Kasseler Kultur[[Dezernent|dezernent]] und Kommunikationsberater Volker Schäfer.<ref>[http://www2.mdr.de/riverboat/4567653-hintergrund-1116814.html ''Claudia Roth im Porträt.''] Riverboat, [[Mitteldeutscher Rundfunk]], 14. Juni 2007</ref>
=== Ausbildung ===
* Roth ist ledig und kinderlos. Sie lebt in [[Berlin]]-[[Charlottenburg]] und im [[Allgäu]] und verweilt auch gerne in der Türkei, die sie selbst für ihre "zweite Heimat" erklärt.
Nach dem Abitur (Note 1,7) am Simpert-Kraemer-Gymnasium in [[Krumbach (Schwaben)|Krumbach]] studierte Roth ab [[1974]] zwei Semester lang Theaterwissenschaften in [[München]]; danach arbeitete sie als Dramaturgin am [[Landestheater Schwaben]] in [[Memmingen]].
* Claudia Roth wuchs in Babenhausen im schwäbischen Landkreis Unterallgäu bei [[Memmingen]] auf.


=== Wirken ===
=== Mitgliedschaften und Ämter ===
1975 arbeitete Roth als Dramaturgin an den Städtischen Bühnen [[Dortmund]] und im Kinder- und Jugendtheater „Hoffmanns Comic Theater“ (HCT) in [[Unna]]. Gemeinsam mit Freunden gründete sie ein Freies Theater. Ab 1982 war sie Managerin der Rock-Gruppe „Ton Steine Scherben“ um [[Rio Reiser]], bis diese sich zwei Jahre später wegen auflöste. Sie war nicht nur für die Organisation ihrer Auftritte verantwortlich, sondern lebte auch in der „Scherben“- Kommune im [[schleswig-holstein]]ischen Fresenhagen. Schon früh betätigte sich Roth politisch. Zunächst stand sie der [[FDP]] nahe und gehörte lange Zeit den [[JungdemokratInnen/Junge Linke|Jungdemokraten]] (1971-1990) an, bevor sie sich 1987 den ''[[Die Grünen|Grünen]]'' anschloss.
* Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für [[Menschenrechte|Menschenrechtspolitik]] und [[Humanitäre Hilfe]].
* Mitglied des Verwaltungsrates der [[Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit|Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit]]in [[Wien]] sowie ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Universität Augsburg und der ''Deutschen Orient-Stiftung'' in Hamburg. Daneben gehört sie ehrenamtlich dem Beirat der [[Humanistische Union|Humanistischen Union]] an.
* [[Pro Asyl]], Bündnis Menschenwürde Augsburg-Schwaben, Kuratorium der deutschen Orientstiftung, Slow Food, Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Kuratorium des feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, Verwaltungrat der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien, Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit.
* Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für „[[Menschenrechte|Menschenrechtspolitik]]“ und „[[Humanitäre Hilfe]]“.


Auf eine Zeitungsanzeige in der linken Berliner „[[die tageszeitung|tageszeitung]]“ ([[taz]]) bewarb sich Roth 1985 erfolgreich als Pressesprecherin der grünen Bundestagsfraktion. Diese Funktion übte sie aus, bis sie 1989 ins [[Europäische Union|Europäische Parlament]] gewählt wurde, wo sie Koordinatorin der deutschen Grünen war. Roth setzte sich u. a. für die volle Gleichstellung aller in der [[EU]] lebenden [[Ausländer]] mit EU-Bürgern und engagierte sich für ein sogenanntes „humanes [[Asyl|Asylrecht]]“, d. h. ein möglichst schrankenloses Asylrecht ein. Roth beteiligte sich auch außerhalb der EU-Außengrenze politisch, insbesondere in der [[Türkei]] und in den kroatisch-bosnischen Kriegsgebieten. Öffentlich und im Sinne der [[politischen Korrektheit]] betätigt hat sich Roth auch als Befürworterin der Anerkennung sogenannter „[[Geschlechtergleichschaltung|gleichgeschlechtlicher]] Lebensgemeinschaften“, auch wenn ihr Engagement für den Islam damit im Widerspruch steht.
=== Ehrungen ===
* Für ihre Tätigkeit als ''Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe'' wurde Claudia Roth am 30. Juni 2004 zum Ritter der französischen [[Ehrenlegion]] ernannt.


Bei der Europawahl im Juni 1994 war Roth Spitzenkandidatin von [[Bündnis 90/Die Grünen]], die 10,1 % der Stimmen erzielten und fortan mit zwölf Abgeordneten im Europaparlament vertreten waren. Roth wurde Fraktionsvorsitzende der Grünen und war Mitglied in mehreren Ausschüssen sowie Vizepräsidentin des parlamentarischen Ausschusses EU-Türkei. Sie forcierte ihren Einsatz gegen [[Nationalismus]] und „[[Rechtsextremismus]]“ und konzentrierte sich auf „Minderheitenrechte“ und [[Einwanderung|Einwanderungspolitik]]. U. a. eröffnete Roth im Sommer 1995 in [[Istanbul]] ein Regionalbüro, das aus ihrem Sekretariatsfonds bezahlt wurde. Dort zog sie sich den Zorn zahlreicher Türken zu. Selbst der damalige türkische Staatsminister [[Ayvaz Gökdemir]] konnte sich nicht zurückhalten, Roth zu kritisieren, als Roth sich im Mai 1995 über die „Menschenrechtslage informieren“ wollte.  
== Politische Positionen ==
 
* Ein Foto vom Mai 1990 zeigt sie an der Spitze einer Demonstration hinter einem Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland“<ref>https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/ein-grosses-maedchen-als-siegerin-der-geschichte/</ref>.
Claudia Roth setzt sich nachdrücklich dafür ein, die nichteuropäische Türkei in die EU aufzunehmen.
* Als US-Präsident [[Barack Obama]] das VS-Gefangenenlager auf [[Kuba]] schließen wollte, forderte Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] (CDU) im Dezember 2008 in einer Mitteilung auf, „jetzt ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen und gegenüber der US-Regierung die Bereitschaft zur Übernahme von Gefangenen aus [[Guantánamo]] zu erklären“.<ref>weltexpress.info, 20. Dezember 2008: Deutschland soll Guantánamo-Häftlinge aufnehmen</ref>
 
* Claudia Roth forderte angesichts der „[[Döner-Morde]]“  weitere finanzielle Mittel für den [[Kampf gegen Rechts]].
1998 wurde sie in den [[Bundestag (BRD)|Deutschen Bundestag]] gewählt. Hier übernahm sie den Vorsitz des Ausschusses für ''Menschenrechte und [[Humanitäre Hilfe]]''. Wegen ihrer Wahl zur Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/&#8203;Die Grünen schied sie am 31. März 2001 aus dem Bundestag aus.  
* 2011 hat sich Grünen-Chefin Claudia Roth für ein [[NPD-Verbot]] ausgesprochen. Sie meinte zudem, [[V-Leute]] seien [[Nazi]]s
 
* Claudia Roth setzt sich dafür ein, die Türkei in die EU aufzunehmen und eine [[Multikulturalismus|multikulturelles]] Deutschland zu schaffen.
Am 9. März 2001 wurde sie erstmals zur Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen gewählt. Daneben war sie auch „frauenpolitische Sprecherin“ der Grünen. Da Roth auf ihr bei der [[Bundestagswahl 2002]] erlangtes Mandat nicht verzichten und die [[Bundesdelegiertenkonferenz]] (Parteitag der Grünen) eine Abkehr vom Prinzip der [[Trennung von Amt und Mandat]] nicht vollziehen wollte, kandidierte sie im Dezember 2002 nicht erneut für das Amt der Bundesvorsitzenden.
* Aus der [[katholische Kirche|katholischen Kirche]] trat sie aufgrund deren Haltung zur Rolle der Frau aus.
 
* Im Juli 2016 fordert sie noch auf, „mehr Geflüchtete auf[zu]nehmen, als wir es bislang tun“.<ref>[https://www.berlinjournal.biz/claudia-roth-fordert-mehr-fluechtlinge/ Claudia Roth fordert mehr Flüchtlinge für Europa]</ref>
Seit 2002 ist Roth erneut [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und dort stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Unterausschuss [[Vereinte Nationen]].
 
Am 23. Mai 2003 wurde dann der Beschluss einer Lockerung der Trennung von Amt und Mandat erlassen, so dass Roth beim Parteitag der Grünen am 2. Oktober 2004 wieder als Bundesvorsitzende kandidieren konnte. Sie wurde mit 77,8% der Stimmen zusammen mit [[Reinhard Bütikofer]] erneut zur Bundesvorsitzenden von [[Bündnis 90/Die Grünen]] gewählt und am 2. Dezember 2006 wurde sie mit rund 66% der Stimmen erneut im Amt bestätigt.


== Kritik ==
== Kritik ==
Roth wurde unter anderem von der [[CSU]] und verschiedenen kirchlichen Institutionen kritisiert, weil sie Augsburgs Bischof Walter Mixa als „durchgeknallten, spalterischen Oberfundi“ verleumdet hatte und sich weigerte, sich zu entschuldigen.<ref>http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,512865,00.html</ref><ref>http://www.presseportal.de/pm/7560/1069177/br_bayerischer_rundfunk</ref> Hinzu kamen diverse andere Aussagen, wie etwa die Verharmlosung der Menschenrechtslage, und der Situation ethnischer Minderheiten in der [[Türkei]].
Claudia Roth vermeidet es eindeutig Position gegen jeglichen [[Antisemitismus]] zu beziehen: Einerseits kritisiert sie zwar jede auch nur entfernt im Verdacht des Antisemitismus stehende Aktivität von Deutschen, andererseits schweigt sie sich zum zunehmenden Antisemitismus der in Deutschland lebenden Muslime aber aus und hofierte (brav mit Kopftuch) die antisemitischen und menschenverachtenden Ajatollahs im [[Iran]].


Zu Beginn 2009 bezeichnete sie aufgrund des Streites zwischen der BRD und [[Polen]] wegen der Vertriebenengedänkstätte die Deutschen, die nach mit dem Kriegsende aus ihrer [[Ostdeutschland|ostdeutschen]] Heimat vertrieben (oder auch ermordert) wurden, als „Deutsche, die Polen verlassen mußten“ und relativierte damit die gewaltsame Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen Ostprovinzen.  
*Ende November 2015 hat sie bei einer Anti-AfD-Demonstration von [[Linksextremismus|Linksextremisten]] mitmarschiert, bei der "Deutschland, Du mieses Stück Scheiße" und "Deutschland verrecke" skandiert wurde. Obwohl Roth das auch gehört haben muss, hat sie sich bisher nicht davon distanziert – im Gegensatz zu anderen Beteiligten.<ref>https://www.bayernkurier.de/inland/8411-claudia-roth-auf-abwegen</ref>


== Positionen ==
*Als am 3. Oktober 2016 in Dresden beim Tag der deutschen Einheit empörte Bürger die ihrer Meinung nach zum Kanzleramt untaugliche [[Angela Merkel]] zum Rücktritt aufforderten, meinte Roth folgende mahnende Worte sagen zu müssen: „Dieser offen gezeigte, organisierte und brutale [[Hass]] machte vor keiner Obszönität mehr Halt, und es war nur ein kleiner Schritt bis hin zur physischen Gewalt“.<ref>[http://www.achgut.com/artikel/dresden_chefkoeche_die_die_hitze_nicht_aushalten Dresden: Chefköche, die die Hitze nicht aushalten]</ref><ref>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/dresden-tag-der-deutschen-einheit-angela-merkel-im-zentrum-des-protests-a-1114998.html Proteste in Dresden: Merkels härtester Feiertag] Bericht im Nachrichtenmagazin [[Der Spiegel]]</ref>
Als US-Präsident [[Barack Obama]] wollte das VS-Gefangenenlager auf [[Kuba]] schließen wollte, forderte Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] (CDU) im Dezember 2008 in einer Mitteilung auf, „''jetzt ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen und gegenüber der US-Regierung die Bereitschaft zur Übernahme von Gefangenen aus [[Guantánamo]] zu erklären''“.<ref>weltexpress.info, 20. Dezember 2008: Deutschland soll Guantánamo-Häftlinge aufnehmen</ref>


Claudia Roth nutze die „[[Döner-Morden]]“ für ihre politischen Absichten und forderte weitere finanzielle Mittel für den sogenannten [[„Kampf gegen Rechts“]].<ref>''Auf dem Kieler Parteitag 2011 hat sich Grünen-Chefin Claudia Roth für ein [[NPD-Verbot]] ausgesprochen. V-Leute (BND) seien keine Beamten, das seien [[Nazi]]s, die abgeschaltet werden müssten, sagte Roth.''</ref>
== Auftritte (Auswahl) ==
Außer bei Wahlkampfveranstaltungen der Grünen trift sie auch oft bei Talkshows im Fernsehen auf:
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== Zitate ==
== Siehe auch ==
* ''„[Die] Türkei ist für mich [eine] zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkei-Politik, das ist [sic!] viele Jahre. Ich liebe die Menschen in der Türkei und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. Mir gefällt [sic!] in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt [sic!] Wasser, Wind. (...)“''
{{NaviBlock
 
|Navigationsleiste Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen
* ''„Wir haben eine [[multikulturell]]e Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht […] Die Grünen werden sich in der Einwanderungspolitik nicht in die Defensive drängen lassen nach dem Motto: Der Traum  von Multi-Kulti ist vorbei.“''
|Navigationsleiste Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe
 
|Navigationsleiste Kulturstaatsminister (Bundesregierung)
* Die Bundesrepublik bräuchte „''eine Einbürgerung des Islam und nicht eine Verteufelung, nicht eine Islamophobie und keine Leute wie [[Sarrazin, Thilo|Sarrazin]]''“. — Debatte nach Sarrazins Buchveröffentlichung „[[Deutschland schafft sich ab]]“
}}
 
* ''„Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!“''<ref>[http://cdu-politik.de.dd14918.kasserver.com/www/cdupolitik/wordpress314/2010/10/12/was-hat-das-denn-damit-zu-tun-eine-geschichte-aus-dem-wahren-leben/]</ref>
 
* „''Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.''“
 
== Familie ==
Roth ist ledig und kinderlos. Sie lebt in [[Berlin-Charlottenburg]] und im [[Allgäu]].
== Privates ==
* Ihr Lebensgefährte ist der ehemalige Kasseler Kultur[[Dezernent|dezernent]] und Kommunikationsberater Volker Schäfer.<ref>[http://www2.mdr.de/riverboat/4567653-hintergrund-1116814.html ''Claudia Roth im Porträt.''] Riverboat, [[Mitteldeutscher Rundfunk]], 14. Juni 2007</ref>
 
== Auftritte ==
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== Öffentliche Ämter und Mitgliedschaften ==
* Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für [[Menschenrechte|Menschenrechtspolitik]] und [[Humanitäre Hilfe]].
 
Mitglied des Verwaltungsrates der „[[Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit|Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit]]“ in [[Wien]] sowie ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Universität Augsburg und der ''Deutschen Orient-Stiftung'' in Hamburg. Daneben gehört sie ehrenamtlich dem Beirat der [[Humanistische Union|Humanistischen Union]] an.
 
[[Pro Asyl]], Bündnis Menschenwürde Augsburg-Schwaben, Kuratorium der deutschen Orientstiftung, Slow Food, Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Kuratorium des feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, Verwaltungrat der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien, Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit.
 
Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für „[[Menschenrechte|Menschenrechtspolitik]]“ und „[[Humanitäre Hilfe]]“.
 
== Ehrungen ==
* Für ihre Tätigkeit als ''Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe'' wurde Claudia Roth am 30. Juni 2004 zum Ritter der französischen [[Ehrenlegion]] ernannt.


== Literatur ==
* [[Claudia Roth bekam im Jahr 2013 Tränengas ins Gesicht]]
* Claudia Roth: ''Das Politische ist privat, Erinnerungen für die Zukunft.'' Berlin 2006, ISBN 3-351-02635-8
* [[Militärdrohungen der NATO gegen die Türkei]]
* [[Bushido ruft zum Mord an Claudia Roth auf]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Dillingen/Lokalnachrichten/Artikel,-Ein-Austausch-ueber-den-Islam-_arid,1279965_regid,2_puid,2_pageid,4495.html Imam verleiht Claudia Roth die doppelte Staatsbürgerschaft] 09. Juli 2008
* [http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Dillingen/Lokalnachrichten/Artikel,-Ein-Austausch-ueber-den-Islam-_arid,1279965_regid,2_puid,2_pageid,4495.html Imam verleiht Claudia Roth die doppelte Staatsbürgerschaft] 09. Juli 2008


=== Karikatur ===
== Karikaturen ==
* Claudia Roth - ''[http://europa2009wahl.files.wordpress.com/2009/05/sonnemondundsterne.jpg?w=450&h=318 Europa-Wahl 2009: Sonne, Mond und Sterne würden AKP wählen]'', europa2009wahl
* Claudia Roth - ''[http://europa2009wahl.files.wordpress.com/2009/05/sonnemondundsterne.jpg?w=450&h=318 Europa-Wahl 2009: Sonne, Mond und Sterne würden AKP wählen]'', europa2009wahl
* ''[http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0904/20090406_NatoStrassburgGipfelLinksChaoten.jpg Straßburg: Rotfront-Chaotenkrieg gegen die Zivilisation - und kein Politiker fordert volles Strafmaß wegen Landfriedensbruchs]'', [[Wiedenroth]], 6. April 2009
* ''[http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0904/20090406_NatoStrassburgGipfelLinksChaoten.jpg Straßburg: Rotfront-Chaotenkrieg gegen die Zivilisation - und kein Politiker fordert volles Strafmaß wegen Landfriedensbruchs]'', [[Wiedenroth]], 6. April 2009
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* ''[http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201202/20120217_Flugsicherheit_Kontrolle_Privilegien_Politiker.jpg Flugsicherheitskontrollen: Mensch, Güteklasse A (Politiker), kein Kontrollbedarf]'', Wiedenroth, 17. Februar 2012
* ''[http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201202/20120217_Flugsicherheit_Kontrolle_Privilegien_Politiker.jpg Flugsicherheitskontrollen: Mensch, Güteklasse A (Politiker), kein Kontrollbedarf]'', Wiedenroth, 17. Februar 2012


==Videos==
== Videos ==
* [http://www.youtube.com/watch?v=UpAUQY4Wwlo&feature=player_embedded Focus-TV: Politiker erklären die Welt: Claudia Roth und die Türkei]
* [http://www.youtube.com/watch?v=UpAUQY4Wwlo&feature=player_embedded Focus-TV: Politiker erklären die Welt: Claudia Roth und die Türkei]
* [http://www.youtube.com/watch?v=lYz05LyuHW8&feature=player_embedded Claudia Roth erklärt B-Level]  
* [http://www.youtube.com/watch?v=lYz05LyuHW8&feature=player_embedded Claudia Roth erklärt B-Level]  
* [http://www.youtube.com/watch?v=hviDUlwgibw&feature=player_embedded Claudia Roth und die Uiguren]  
* [http://www.youtube.com/watch?v=hviDUlwgibw&feature=player_embedded Claudia Roth und die Uiguren]  
* [http://www.youtube.com/watch?v=wts6gLuqA8o&featur Claudia Roth kommt bei Verteidigung von Krieg und Überwachung ins Straucheln] (Siehe: [[Bundeswehr]], [[NATO]], [[Afghanistan]]) <ref>[http://principiis-obsta.blogspot.com/2009/05/neue-kriegspartei-der-weg-der-grunen-in.html Neue Kriegspartei: Der Weg der Grünen in die] [[NATO]], principiis-obsta.blogspot.com, 16. Mai 2009</ref
* [http://www.youtube.com/watch?v=wts6gLuqA8o&featur Claudia Roth kommt bei Verteidigung von Krieg und Überwachung ins Straucheln] (Siehe: [[Bundeswehr]], [[NATO]], [[Afghanistan]]) <ref>[http://principiis-obsta.blogspot.com/2009/05/neue-kriegspartei-der-weg-der-grunen-in.html Neue Kriegspartei: Der Weg der Grünen in die] [[NATO]], principiis-obsta.blogspot.com, 16. Mai 2009</ref>
 
 
== Veröffentlichung (Auswahl) ==
* ''Das Politische ist privat, Erinnerungen für die Zukunft.'' Berlin 2006, ISBN 3-351-02635-8


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 11:19 Uhr

😃 Profil: Roth, Claudia
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Namen Claudia Benedikta Roth (vollständiger Name)
Beruf Politikerin
Persönliche Daten
15. Mai 1955
Ulm


Claudia Roth[1] (* 1955 in Ulm) ist eine deutsche Politikerin. Sie war von 2001 bis 2002 sowie von 2004 bis 2013 eine von zwei Bundesvorsitzenden der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Seit Oktober 2013 war sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, seit 2021 ist sie Staatsministerin beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Vita

Ausbildung

Beruflicher Werdegang

Privates

  • Claudia Roths Lebensgefährte ist der ehemalige Kasseler Kulturdezernent und Kommunikationsberater Volker Schäfer.[2]
  • Roth ist ledig und kinderlos. Sie lebt in Berlin-Charlottenburg und im Allgäu und verweilt auch gerne in der Türkei, die sie selbst für ihre "zweite Heimat" erklärt.
  • Claudia Roth wuchs in Babenhausen im schwäbischen Landkreis Unterallgäu bei Memmingen auf.

Mitgliedschaften und Ämter

  • Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe.
  • Mitglied des Verwaltungsrates der „Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ in Wien sowie ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Universität Augsburg und der Deutschen Orient-Stiftung in Hamburg. Daneben gehört sie ehrenamtlich dem Beirat der Humanistischen Union an.
  • Pro Asyl, Bündnis Menschenwürde Augsburg-Schwaben, Kuratorium der deutschen Orientstiftung, Slow Food, Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Kuratorium des feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, Verwaltungrat der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien, Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit.
  • Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für „Menschenrechtspolitik“ und „Humanitäre Hilfe“.

Ehrungen

  • Für ihre Tätigkeit als Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe wurde Claudia Roth am 30. Juni 2004 zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt.

Politische Positionen

  • Ein Foto vom Mai 1990 zeigt sie an der Spitze einer Demonstration hinter einem Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland“[3].
  • Als US-Präsident Barack Obama das VS-Gefangenenlager auf Kuba schließen wollte, forderte Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Dezember 2008 in einer Mitteilung auf, „jetzt ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen und gegenüber der US-Regierung die Bereitschaft zur Übernahme von Gefangenen aus Guantánamo zu erklären“.[4]
  • Claudia Roth forderte angesichts der „Döner-Morde“ weitere finanzielle Mittel für den „Kampf gegen Rechts“.
  • 2011 hat sich Grünen-Chefin Claudia Roth für ein NPD-Verbot ausgesprochen. Sie meinte zudem, V-Leute seien Nazis
  • Claudia Roth setzt sich dafür ein, die Türkei in die EU aufzunehmen und eine multikulturelles Deutschland zu schaffen.
  • Aus der katholischen Kirche trat sie aufgrund deren Haltung zur Rolle der Frau aus.
  • Im Juli 2016 fordert sie noch auf, „mehr Geflüchtete auf[zu]nehmen, als wir es bislang tun“.[5]

Kritik

Claudia Roth vermeidet es eindeutig Position gegen jeglichen Antisemitismus zu beziehen: Einerseits kritisiert sie zwar jede auch nur entfernt im Verdacht des Antisemitismus stehende Aktivität von Deutschen, andererseits schweigt sie sich zum zunehmenden Antisemitismus der in Deutschland lebenden Muslime aber aus und hofierte (brav mit Kopftuch) die antisemitischen und menschenverachtenden Ajatollahs im Iran.

  • Ende November 2015 hat sie bei einer Anti-AfD-Demonstration von Linksextremisten mitmarschiert, bei der "Deutschland, Du mieses Stück Scheiße" und "Deutschland verrecke" skandiert wurde. Obwohl Roth das auch gehört haben muss, hat sie sich bisher nicht davon distanziert – im Gegensatz zu anderen Beteiligten.[6]
  • Als am 3. Oktober 2016 in Dresden beim Tag der deutschen Einheit empörte Bürger die ihrer Meinung nach zum Kanzleramt untaugliche Angela Merkel zum Rücktritt aufforderten, meinte Roth folgende mahnende Worte sagen zu müssen: „Dieser offen gezeigte, organisierte und brutale Hass machte vor keiner Obszönität mehr Halt, und es war nur ein kleiner Schritt bis hin zur physischen Gewalt“.[7][8]

Auftritte (Auswahl)

Außer bei Wahlkampfveranstaltungen der Grünen trift sie auch oft bei Talkshows im Fernsehen auf:


Siehe auch

Navigationsleiste Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen


Weblinks

Karikaturen

Videos


Veröffentlichung (Auswahl)

  • Das Politische ist privat, Erinnerungen für die Zukunft. Berlin 2006, ISBN 3-351-02635-8

Einzelnachweise

  1. Der angebliche Name Claudia Fatima Roth ist falsch. Die Behauptung, dass Frau Roth einen muslimischen Vornamen hat, ist eine durch Rechtspopulisten verbreitete Lüge
  2. Claudia Roth im Porträt. Riverboat, Mitteldeutscher Rundfunk, 14. Juni 2007
  3. https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/ein-grosses-maedchen-als-siegerin-der-geschichte/
  4. weltexpress.info, 20. Dezember 2008: Deutschland soll Guantánamo-Häftlinge aufnehmen
  5. Claudia Roth fordert mehr Flüchtlinge für Europa
  6. https://www.bayernkurier.de/inland/8411-claudia-roth-auf-abwegen
  7. Dresden: Chefköche, die die Hitze nicht aushalten
  8. Proteste in Dresden: Merkels härtester Feiertag Bericht im Nachrichtenmagazin Der Spiegel
  9. Markus Lanz Sendung - ZDF, 20. November 2013
  10. Markus Lanz Sendung - ZDF, 5. Juni 2013
  11. Schote, Zote, Herrenwitz - ZDF, 31. Januar 2013
  12. Besser wegschauen und stillhalten – darf uns Syrien so egal sein? - WDR, 9. Juli 2012
  13. "Übereilt oder überfordert? Warum stockt die Energiewende?" - Phoenix, 19. März 2012
  14. – Wulffs Rücktritt - Günther Jauch diskutiert Hintergründe und Folgen - ARD Sendung vom Sonntag, 17. Februar 2012
  15. Rücktrittsdebatte bei Jauch - Mücke und Ehrensold- Der Spiegel, 18. Februar 2012 - Autor: Mathias Zschaler
  16. "Eben mal die Welt retten: Droht die Ökodiktatur?" - ARD Sendung vom Dienstag, 29. November 2011
  17. Markus Lanz Sendung - ZDF, 20. September 2011
  18. "Ökopolitik: Teurer Irrtum oder Deutschlands Zukunft?" - Phoenix, 1. Mai 2011
  19. "Ökopolitik: Teurer Irrtum oder Deutschlands Zukunft?" - Phoenix, 10. April 2011
  20. Die erschöpfte Koalition - Wie viel Restlaufzeit hat Schwarz-Gelb? - ZDF, 7. April 2011
  21. "Grün gewinnt: Der schwarz-gelbe Alptraum?" - Sendung vom Dienstag, 29.03.2011
  22. Alte Rituale, keine neue Lösung? - ZDF, 11. November 2010
  23. Endlager für S21 - Focus, 12. November 2010
  24. Deutschland 21 - Politik ohne Parteien? - Phoenix, 25. Oktober 2010
  25. Bürgerwut Verstehen die Politiker nur noch Bahnhof? - ZDF, 7. Oktober 2010
  26. „Der erste Krieg des 21 Jahrhunderts“: Wie können wir uns schützen? - ARD, 16. September 2001
  27. Neue Kriegspartei: Der Weg der Grünen in die NATO, principiis-obsta.blogspot.com, 16. Mai 2009

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