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Bosnien und Herzegowina

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Bosna i Hercegovina

Босна и Херцеговина (kyrillisch)
Bosnien und Herzegowina

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Flagge
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Wappen
Flagge Wappen
Amtssprache Bosnisch, Serbisch, Kroatisch
Hauptstadt Sarajevo
Staatsform Bundesrepublik
Staatsoberhaupt Vorsitzender des Staatspräsidiums
Regierungschef Vorsitzender des Ministerrats
Fläche 51.197[1] km²
Einwohnerzahl 4.621.598 (Schätzung Juli 2010)[1]
Bevölkerungsdichte 89 Einwohner pro km²
Bevölkerungsentwicklung −0,141 %[2] pro Jahr
Währung 1 Marka = 100 Feninga
1 EUR = 1,95583 BAM[3]
Unabhängigkeit 1. März 1992 von Jugoslawien
Nationalhymne Intermeco
Nationalfeiertag 1. März, 25. November
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Kfz-Kennzeichen BIH
Internet-TLD .ba
Telefonvorwahl +387

Bosnien und Herzegowina (in der Landessprache Bosna i Hercegovina) ist eine frühere Teilrepublik von Jugoslawien und seit 1992 unabhängig. Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Landes ist Sarajevo. Politisch und verwaltungsmäßig ist der heutige Bundesstaat in die Föderation Bosnien und Herzegowina (FBH), die Republika Srpska sowie den Distrikt Brčko als Sonderverwaltungsgebiet aufgeteilt.

Bosnien und Herzegowina grenzt an Kroatien, Serbien und Montenegro. Bei Neum hat das Land über ein kleines Teilstück im Süden Zugang zur Adria. Hauptsächlich wird das Land von muslimischen Bosniaken, serbisch-orthodoxen und kroatisch-katholischen Bevölkerungsgruppen bewohnt, die auch heute noch in einem konfliktreichen Verhältnis untereinander stehen.

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Bosnien und Herzegowina in Europe

Das Land ist ziemlich gebirgig. Einige der Täler sind fruchtbar.

Städte

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Brücke in Mostar

Die größeren Städte neben Sarajevo sind:

Sehenswürdigkeiten

Die bosnische Küche ist stark von der türkischen beeinflußt, auch der Slivovitz ist ein bekanntes Getränk.

Verkehr

Durch Bosnien und Herzegowina fließen

Abgesehen von der Save an der Grenze zu Kroatien ist kein Fluss durchgehend schiffbar. Zudem gibt es zwei Eisenbahngesellschaften.

Religionen

In Bosnien und Herzegowina gibt es seit Jahrhunderten ein Nebeneinander verschiedener Religionen und Glaubensrichtungen. Die meisten Einwohner werden formell einer der zwei großen monotheistischen Religionsgemeinschaften (Christentum und Islam) zugerechnet: Muslime (nach dem Zensus 1991 ca. 43,7 %, meist ethnische Bosniaken), serbisch-orthodoxe Christen (1991 ca. 31,4 %) sowie mehrheitlich kroatische römisch-katholische Christen (ca. 17,3 %). Für viele Einwohner ist diese Zuordnung aber seit der jugoslawischen Zeit eher Ausdruck einer kulturellen, historischen oder familiären Verbundenheit als einer tatsächlichen Religiosität. Nach der Volkszählung von 1991 gehörten 7,6 % der Gesamtbevölkerung des Landes anderen Religionen an oder waren Atheisten.

2009 waren 45 % der Bevölkerung Muslime, 34 % serbisch-orthodoxe, 15 % katholische, 1 % protestantische Christen, 3 % waren Juden oder gehörten anderen Gruppen an. Im Jahr 2008 lebten rund 1000 Juden in Bosnien und Herzegowina, etwa 900 Sephardim und 100 Aschkenasim; die größte Gemeinde ist die von Sarajevo mit zirka 700 Mitgliedern.

Geschichte

1878 stellte der Berliner Kongress die osmanischen Provinzen Bosnien und Herzegowina unter die Verwaltung von Österreich-Ungarn. Mit dem Zerfall Jugoslawiens entbrannte ein mehrjähriger Bürgerkrieg, anfangs zwischen den serbischen und kroatisch/bosnischen Bevölkerungsteilen, später auch zwischen den Bosniern und Kroaten.

Siehe auch