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Claudia Roth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Claudia Benedikta Roth''' (* [[15. Mai]] [[1955]] in [[Ulm]]) ist eine deutsche Politikerin. Sie ist seit 2004 Bundesvorsitzende der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]]; seit 2008 teilt sie sich das Amt mit [[Cem Özdemir]].
'''Claudia Benedikta Roth''' (* [[15. Mai]] [[1955]] in [[Ulm]]) ist eine deutsche Politikerin. Sie ist seit 2004 Bundesvorsitzende der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]]; seit 2008 teilt sie sich das Amt mit [[Cem Özdemir]].


== Werdegang ==
== Vita ==
=== Privates ===
* Claudia Roths Lebensgefährte ist der ehemalige Kasseler Kultur[[Dezernent|dezernent]] und Kommunikationsberater Volker Schäfer.<ref>[http://www2.mdr.de/riverboat/4567653-hintergrund-1116814.html ''Claudia Roth im Porträt.''] Riverboat, [[Mitteldeutscher Rundfunk]], 14. Juni 2007</ref>
* Roth ist ledig und kinderlos. Sie lebt in [[Berlin-Charlottenburg]] und im [[Allgäu]].
* Claudia Roth wuchs in [[Babenhausen (Schwaben)|Babenhausen]] im schwäbischen [[Landkreis Unterallgäu]] bei [[Memmingen]] auf.  
* Claudia Roth wuchs in [[Babenhausen (Schwaben)|Babenhausen]] im schwäbischen [[Landkreis Unterallgäu]] bei [[Memmingen]] auf.  
==== Mitgliedschaften ====
* Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für [[Menschenrechte|Menschenrechtspolitik]] und [[Humanitäre Hilfe]].
* Mitglied des Verwaltungsrates der „[[Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit|Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit]]“ in [[Wien]] sowie ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Universität Augsburg und der ''Deutschen Orient-Stiftung'' in Hamburg. Daneben gehört sie ehrenamtlich dem Beirat der [[Humanistische Union|Humanistischen Union]] an.
* [[Pro Asyl]], Bündnis Menschenwürde Augsburg-Schwaben, Kuratorium der deutschen Orientstiftung, Slow Food, Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Kuratorium des feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, Verwaltungrat der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien, Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit.
* Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für „[[Menschenrechte|Menschenrechtspolitik]]“ und „[[Humanitäre Hilfe]]“.
==== Ehrungen ====
* Für ihre Tätigkeit als ''Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe'' wurde Claudia Roth am 30. Juni 2004 zum Ritter der französischen [[Ehrenlegion]] ernannt.
==== Positionen ====
* Als US-Präsident [[Barack Obama]] das VS-Gefangenenlager auf [[Kuba]] schließen wollte, forderte Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] (CDU) im Dezember 2008 in einer Mitteilung auf, „''jetzt ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen und gegenüber der US-Regierung die Bereitschaft zur Übernahme von Gefangenen aus [[Guantánamo]] zu erklären''“.<ref>weltexpress.info, 20. Dezember 2008: Deutschland soll Guantánamo-Häftlinge aufnehmen</ref>
* Claudia Roth nutze die „[[Döner-Morden]]“ für ihre politischen Absichte und forderte weitere finanzielle Mittel im sogenannten „Kampf gegen Rechts“.<ref>''Auf dem Kieler Parteitag 2011 hat sich Grünen-Chefin Claudia Roth für ein [[NPD-Verbot]] ausgesprochen. V-Leute (BND) seien keine Beamten, das seien [[Nazi]]s, die abgeschaltet werden müssten, sagte Roth.''</ref>
* Claudia Roth setzt sich dafür ein, die Türkei in die EU aufzunehmen.
==== Kritik ====
==== Zitate ====
=== Ausbildung ===
* Abitur (Note 1,7) am Simpert-Kraemer-Gymnasium in [[Krumbach (Schwaben)|Krumbach]]
* Ab [[1974]] studierte sie zwei Semester lang Theaterwissenschaften in [[München]];
=== Beruflicher Werdegang ===
* 1974 erwarb sie am Simpert-Kraemer-Gymnasium in [[Krumbach (Schwaben)|Krumbach]] das Abitur.  
* 1974 erwarb sie am Simpert-Kraemer-Gymnasium in [[Krumbach (Schwaben)|Krumbach]] das Abitur.  
* Sie arbeitete  als Dramaturgin am [[Landestheater Schwaben]] in [[Memmingen]].
* Seit 2004 ist sie Bundesvorsitzende der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]].
* Seit 2004 ist sie Bundesvorsitzende der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]].
* Ab 1982 war Roth Managerin der Rock-Band ''[[Ton Steine Scherben]]'' um [[Rio Reiser]].
* Ab 1982 war Roth Managerin der Rock-Band ''[[Ton Steine Scherben]]'' um [[Rio Reiser]].
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* Aus der [[katholische Kirche|katholischen Kirche]] trat sie aufgrund deren Haltung zur Rolle der Frau aus.  
* Aus der [[katholische Kirche|katholischen Kirche]] trat sie aufgrund deren Haltung zur Rolle der Frau aus.  


=== Herkunft ===  
=== Politische Karriere ===
Claudia Roth, katholisch, wurde am 15. Mai 1955 in Ulm/Donau als Tochter eines Zahnarztes und einer Lehrerin geboren. In Babenhausen bei Augsburg wuchsen sie und ihre Schwestern, von denen eine behindert ist, in einem wohlhabenden linksliberalen Elternhaus auf. Aus der katholischen Kirche trat sie aus.<ref>Internationales Biographisches Archiv 01/2005</ref>
=== Ausbildung ===
Nach dem Abitur (Note 1,7) am Simpert-Kraemer-Gymnasium in [[Krumbach (Schwaben)|Krumbach]] studierte Roth ab [[1974]] zwei Semester lang Theaterwissenschaften in [[München]]; danach arbeitete sie als Dramaturgin am [[Landestheater Schwaben]] in [[Memmingen]].
 
=== Wirken ===
1975 arbeitete Roth als Dramaturgin an den Städtischen Bühnen [[Dortmund]] und im Kinder- und Jugendtheater „Hoffmanns Comic Theater“ (HCT) in [[Unna]]. Gemeinsam mit Freunden gründete sie ein Freies Theater. Ab 1982 war sie Managerin der Rock-Gruppe „Ton Steine Scherben“ um [[Rio Reiser]], bis diese sich zwei Jahre später wegen auflöste. Sie war nicht nur für die Organisation ihrer Auftritte verantwortlich, sondern lebte auch in der „Scherben“- Kommune im [[schleswig-holstein]]ischen Fresenhagen. Schon früh betätigte sich Roth politisch. Zunächst stand sie der [[FDP]] nahe und gehörte lange Zeit den [[JungdemokratInnen/Junge Linke|Jungdemokraten]] (1971-1990) an, bevor sie sich 1987 den ''[[Die Grünen|Grünen]]'' anschloss.
 
Auf eine Zeitungsanzeige in der linken Berliner „[[die tageszeitung|tageszeitung]]“ ([[taz]]) bewarb sich Roth 1985 erfolgreich als Pressesprecherin der grünen Bundestagsfraktion. Diese Funktion übte sie aus, bis sie 1989 ins [[Europäische Union|Europäische Parlament]] gewählt wurde, wo sie Koordinatorin der deutschen Grünen war. Roth setzte sich u. a. für die volle Gleichstellung aller in der [[EU]] lebenden [[Ausländer]] mit EU-Bürgern und engagierte sich für ein sogenanntes „humanes [[Asyl|Asylrecht]]“, d. h. ein möglichst schrankenloses Asylrecht ein. Roth beteiligte sich auch außerhalb der EU-Außengrenze politisch, insbesondere in der [[Türkei]] und in den kroatisch-bosnischen Kriegsgebieten. Öffentlich und im Sinne der [[politischen Korrektheit]] betätigt hat sich Roth auch als Befürworterin der Anerkennung sogenannter „[[Geschlechtergleichschaltung|gleichgeschlechtlicher]] Lebensgemeinschaften“, auch wenn ihr Engagement für den Islam damit im Widerspruch steht.
 
Bei der Europawahl im Juni 1994 war Roth Spitzenkandidatin von [[Bündnis 90/Die Grünen]], die 10,1 % der Stimmen erzielten und fortan mit zwölf Abgeordneten im Europaparlament vertreten waren. Roth wurde Fraktionsvorsitzende der Grünen und war Mitglied in mehreren Ausschüssen sowie Vizepräsidentin des parlamentarischen Ausschusses EU-Türkei. Sie forcierte ihren Einsatz gegen [[Nationalismus]] und „[[Rechtsextremismus]]“ und konzentrierte sich auf „Minderheitenrechte“ und [[Einwanderung|Einwanderungspolitik]]. U. a. eröffnete Roth im Sommer 1995 in [[Istanbul]] ein Regionalbüro, das aus ihrem Sekretariatsfonds bezahlt wurde. Dort zog sie sich den Zorn zahlreicher Türken zu. Selbst der damalige türkische Staatsminister [[Ayvaz Gökdemir]] konnte sich nicht zurückhalten, Roth zu kritisieren, als Roth sich im Mai 1995 über die „Menschenrechtslage informieren“ wollte.
 
Claudia Roth setzt sich nachdrücklich dafür ein, die nichteuropäische Türkei in die EU aufzunehmen.
 
1998 wurde sie in den [[Bundestag (BRD)|Deutschen Bundestag]] gewählt. Hier übernahm sie den Vorsitz des Ausschusses für ''Menschenrechte und [[Humanitäre Hilfe]]''. Wegen ihrer Wahl zur Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/&#8203;Die Grünen schied sie am 31. März 2001 aus dem Bundestag aus.


Am 9. März 2001 wurde sie erstmals zur Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen gewählt. Daneben war sie auch „frauenpolitische Sprecherin“ der Grünen. Da Roth auf ihr bei der [[Bundestagswahl 2002]] erlangtes Mandat nicht verzichten und die [[Bundesdelegiertenkonferenz]] (Parteitag der Grünen) eine Abkehr vom Prinzip der [[Trennung von Amt und Mandat]] nicht vollziehen wollte, kandidierte sie im Dezember 2002 nicht erneut für das Amt der Bundesvorsitzenden.
Seit 2002 ist Roth erneut [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und dort stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Unterausschuss [[Vereinte Nationen]].
Am 23. Mai 2003 wurde dann der Beschluss einer Lockerung der Trennung von Amt und Mandat erlassen, so dass Roth beim Parteitag der Grünen am 2. Oktober 2004 wieder als Bundesvorsitzende kandidieren konnte. Sie wurde mit 77,8% der Stimmen zusammen mit [[Reinhard Bütikofer]] erneut zur Bundesvorsitzenden von [[Bündnis 90/Die Grünen]] gewählt und am 2. Dezember 2006 wurde sie mit rund 66% der Stimmen erneut im Amt bestätigt.
== Kritik ==
Roth wurde unter anderem von der [[CSU]] und verschiedenen kirchlichen Institutionen kritisiert, weil sie Augsburgs Bischof Walter Mixa als „durchgeknallten, spalterischen Oberfundi“ verleumdet hatte und sich weigerte, sich zu entschuldigen.<ref>http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,512865,00.html</ref><ref>http://www.presseportal.de/pm/7560/1069177/br_bayerischer_rundfunk</ref> Hinzu kamen diverse andere Aussagen, wie etwa die Verharmlosung der Menschenrechtslage, und der Situation ethnischer Minderheiten in der [[Türkei]].
Zu Beginn 2009 bezeichnete sie aufgrund des Streites zwischen der BRD und [[Polen]] wegen der Vertriebenengedänkstätte die Deutschen, die nach mit dem Kriegsende aus ihrer [[Ostdeutschland|ostdeutschen]] Heimat vertrieben (oder auch ermordert) wurden, als „Deutsche, die Polen verlassen mußten“ und relativierte damit die gewaltsame Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen Ostprovinzen.
== Positionen ==
Als US-Präsident [[Barack Obama]] wollte das VS-Gefangenenlager auf [[Kuba]] schließen wollte, forderte Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] (CDU) im Dezember 2008 in einer Mitteilung auf, „''jetzt ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen und gegenüber der US-Regierung die Bereitschaft zur Übernahme von Gefangenen aus [[Guantánamo]] zu erklären''“.<ref>weltexpress.info, 20. Dezember 2008: Deutschland soll Guantánamo-Häftlinge aufnehmen</ref>
Claudia Roth nutze die „[[Döner-Morden]]“ für ihre politischen Absichten und forderte weitere finanzielle Mittel für den sogenannten [[„Kampf gegen Rechts“]].<ref>''Auf dem Kieler Parteitag 2011 hat sich Grünen-Chefin Claudia Roth für ein [[NPD-Verbot]] ausgesprochen. V-Leute (BND) seien keine Beamten, das seien [[Nazi]]s, die abgeschaltet werden müssten, sagte Roth.''</ref>
== Zitate ==
* ''„[Die] Türkei ist für mich [eine] zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkei-Politik, das ist [sic!] viele Jahre. Ich liebe die Menschen in der Türkei und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. Mir gefällt [sic!] in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt [sic!] Wasser, Wind. (...)“''
* ''„Wir haben eine [[multikulturell]]e Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht […] Die Grünen werden sich in der Einwanderungspolitik nicht in die Defensive drängen lassen nach dem Motto: Der Traum  von Multi-Kulti ist vorbei.“''
* Die Bundesrepublik bräuchte „''eine Einbürgerung des Islam und nicht eine Verteufelung, nicht eine Islamophobie und keine Leute wie [[Sarrazin, Thilo|Sarrazin]]''“. — Debatte nach Sarrazins Buchveröffentlichung „[[Deutschland schafft sich ab]]“
* ''„Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!“''<ref>[http://cdu-politik.de.dd14918.kasserver.com/www/cdupolitik/wordpress314/2010/10/12/was-hat-das-denn-damit-zu-tun-eine-geschichte-aus-dem-wahren-leben/]</ref>
* „''Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.''“
== Familie ==
Roth ist ledig und kinderlos. Sie lebt in [[Berlin-Charlottenburg]] und im [[Allgäu]].
== Privates ==
* Ihr Lebensgefährte ist der ehemalige Kasseler Kultur[[Dezernent|dezernent]] und Kommunikationsberater Volker Schäfer.<ref>[http://www2.mdr.de/riverboat/4567653-hintergrund-1116814.html ''Claudia Roth im Porträt.''] Riverboat, [[Mitteldeutscher Rundfunk]], 14. Juni 2007</ref>


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== Auftritte ==
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== Öffentliche Ämter und Mitgliedschaften ==
== Links und Quellen ==
* Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für [[Menschenrechte|Menschenrechtspolitik]] und [[Humanitäre Hilfe]].
=== Siehe auch ===
 
=== Weblinks ===
Mitglied des Verwaltungsrates der „[[Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit|Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit]]“ in [[Wien]] sowie ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Universität Augsburg und der ''Deutschen Orient-Stiftung'' in Hamburg. Daneben gehört sie ehrenamtlich dem Beirat der [[Humanistische Union|Humanistischen Union]] an.
 
[[Pro Asyl]], Bündnis Menschenwürde Augsburg-Schwaben, Kuratorium der deutschen Orientstiftung, Slow Food, Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Kuratorium des feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, Verwaltungrat der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien, Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit.
 
Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für „[[Menschenrechte|Menschenrechtspolitik]]“ und „[[Humanitäre Hilfe]]“.
 
== Ehrungen ==
* Für ihre Tätigkeit als ''Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe'' wurde Claudia Roth am 30. Juni 2004 zum Ritter der französischen [[Ehrenlegion]] ernannt.
 
== Literatur ==
* Claudia Roth: ''Das Politische ist privat, Erinnerungen für die Zukunft.'' Berlin 2006, ISBN 3-351-02635-8
 
== Weblinks ==
* [http://www.claudia-roth.de/ eigene Webpräsenz]
* [http://www.claudia-roth.de/ eigene Webpräsenz]
* [http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/R/roth_cl0.html Biografie beim Deutschen Bundestag]
* [http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/R/roth_cl0.html Biografie beim Deutschen Bundestag]
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* [http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Dillingen/Lokalnachrichten/Artikel,-Ein-Austausch-ueber-den-Islam-_arid,1279965_regid,2_puid,2_pageid,4495.html Imam verleiht Claudia Roth die doppelte Staatsbürgerschaft] 09. Juli 2008
* [http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Dillingen/Lokalnachrichten/Artikel,-Ein-Austausch-ueber-den-Islam-_arid,1279965_regid,2_puid,2_pageid,4495.html Imam verleiht Claudia Roth die doppelte Staatsbürgerschaft] 09. Juli 2008


=== Karikatur ===
==== Bilder / Fotos ====
==== Karikaturen ====
* Claudia Roth - ''[http://europa2009wahl.files.wordpress.com/2009/05/sonnemondundsterne.jpg?w=450&h=318 Europa-Wahl 2009: Sonne, Mond und Sterne würden AKP wählen]'', europa2009wahl
* Claudia Roth - ''[http://europa2009wahl.files.wordpress.com/2009/05/sonnemondundsterne.jpg?w=450&h=318 Europa-Wahl 2009: Sonne, Mond und Sterne würden AKP wählen]'', europa2009wahl
* ''[http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0904/20090406_NatoStrassburgGipfelLinksChaoten.jpg Straßburg: Rotfront-Chaotenkrieg gegen die Zivilisation - und kein Politiker fordert volles Strafmaß wegen Landfriedensbruchs]'', [[Wiedenroth]], 6. April 2009
* ''[http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0904/20090406_NatoStrassburgGipfelLinksChaoten.jpg Straßburg: Rotfront-Chaotenkrieg gegen die Zivilisation - und kein Politiker fordert volles Strafmaß wegen Landfriedensbruchs]'', [[Wiedenroth]], 6. April 2009
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* ''[http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201202/20120217_Flugsicherheit_Kontrolle_Privilegien_Politiker.jpg Flugsicherheitskontrollen: Mensch, Güteklasse A (Politiker), kein Kontrollbedarf]'', Wiedenroth, 17. Februar 2012
* ''[http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201202/20120217_Flugsicherheit_Kontrolle_Privilegien_Politiker.jpg Flugsicherheitskontrollen: Mensch, Güteklasse A (Politiker), kein Kontrollbedarf]'', Wiedenroth, 17. Februar 2012


==Videos==
==== Videos ====
* [http://www.youtube.com/watch?v=UpAUQY4Wwlo&feature=player_embedded Focus-TV: Politiker erklären die Welt: Claudia Roth und die Türkei]
* [http://www.youtube.com/watch?v=UpAUQY4Wwlo&feature=player_embedded Focus-TV: Politiker erklären die Welt: Claudia Roth und die Türkei]
* [http://www.youtube.com/watch?v=lYz05LyuHW8&feature=player_embedded Claudia Roth erklärt B-Level]  
* [http://www.youtube.com/watch?v=lYz05LyuHW8&feature=player_embedded Claudia Roth erklärt B-Level]  
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* [http://www.youtube.com/watch?v=wts6gLuqA8o&featur Claudia Roth kommt bei Verteidigung von Krieg und Überwachung ins Straucheln] (Siehe: [[Bundeswehr]], [[NATO]], [[Afghanistan]]) <ref>[http://principiis-obsta.blogspot.com/2009/05/neue-kriegspartei-der-weg-der-grunen-in.html Neue Kriegspartei: Der Weg der Grünen in die] [[NATO]], principiis-obsta.blogspot.com, 16. Mai 2009</ref
* [http://www.youtube.com/watch?v=wts6gLuqA8o&featur Claudia Roth kommt bei Verteidigung von Krieg und Überwachung ins Straucheln] (Siehe: [[Bundeswehr]], [[NATO]], [[Afghanistan]]) <ref>[http://principiis-obsta.blogspot.com/2009/05/neue-kriegspartei-der-weg-der-grunen-in.html Neue Kriegspartei: Der Weg der Grünen in die] [[NATO]], principiis-obsta.blogspot.com, 16. Mai 2009</ref


== Einzelnachweise ==
=== Quellen ===
<references/>
=== Literatur ===
* Claudia Roth: ''Das Politische ist privat, Erinnerungen für die Zukunft.'' Berlin 2006, ISBN 3-351-02635-8


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=== Einzelnachweise ===
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[[Kategorie:Mitglied der Ehrenlegion (Ritter)]]
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Version vom 11. April 2012, 18:48 Uhr

😃 Profil: Roth, Claudia
Beruf deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen)
Persönliche Daten
15. Mai 1955
Ulm


Claudia Benedikta Roth (* 15. Mai 1955 in Ulm) ist eine deutsche Politikerin. Sie ist seit 2004 Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen; seit 2008 teilt sie sich das Amt mit Cem Özdemir.

Vita

Privates

Mitgliedschaften

  • Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe.
  • Mitglied des Verwaltungsrates der „Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ in Wien sowie ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Universität Augsburg und der Deutschen Orient-Stiftung in Hamburg. Daneben gehört sie ehrenamtlich dem Beirat der Humanistischen Union an.
  • Pro Asyl, Bündnis Menschenwürde Augsburg-Schwaben, Kuratorium der deutschen Orientstiftung, Slow Food, Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Kuratorium des feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, Verwaltungrat der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien, Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit.
  • Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für „Menschenrechtspolitik“ und „Humanitäre Hilfe“.

Ehrungen

  • Für ihre Tätigkeit als Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe wurde Claudia Roth am 30. Juni 2004 zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt.

Positionen

  • Als US-Präsident Barack Obama das VS-Gefangenenlager auf Kuba schließen wollte, forderte Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Dezember 2008 in einer Mitteilung auf, „jetzt ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen und gegenüber der US-Regierung die Bereitschaft zur Übernahme von Gefangenen aus Guantánamo zu erklären“.[2]
  • Claudia Roth nutze die „Döner-Morden“ für ihre politischen Absichte und forderte weitere finanzielle Mittel im sogenannten „Kampf gegen Rechts“.[3]
  • Claudia Roth setzt sich dafür ein, die Türkei in die EU aufzunehmen.

Kritik

Zitate

Ausbildung

  • Abitur (Note 1,7) am Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach
  • Ab 1974 studierte sie zwei Semester lang Theaterwissenschaften in München;

Beruflicher Werdegang

Politische Karriere

Auftritte

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Karikaturen

Videos

Quellen

Literatur

  • Claudia Roth: Das Politische ist privat, Erinnerungen für die Zukunft. Berlin 2006, ISBN 3-351-02635-8

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