PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Helmut Kohl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Beobachter (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
K rote Links entfernt
Zeile 11: Zeile 11:


== Kabinette ==
== Kabinette ==
* Landesregierungen Rheinland-Pfalz: [[Kabinett Kohl I (Rheinland-Pfalz)|Kabinett Kohl I]] – [[Kabinett Kohl II (Rheinland-Pfalz)|Kabinett Kohl II]] – [[Kabinett Kohl III (Rheinland-Pfalz)|Kabinett Kohl III]]
* Landesregierungen Rheinland-Pfalz: Kabinett Kohl I bis III
* Bundesregierungen: [[Kabinett Kohl I]] – [[Kabinett Kohl II]] – [[Kabinett Kohl III]] – [[Kabinett Kohl IV]] – [[Kabinett Kohl V]]
* Bundesregierungen: Kabinett Kohl I bis V
* [[Liste der deutschen Bundesregierungen]]


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==

Version vom 28. September 2017, 19:11 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Die Helmut-Kohl-Rose

Helmut Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein, † 16. Juni 2017 ebendort) war der sechste deutsche Bundeskanzler. Er löste 1982 nach einem konstruktiven Misstrauensvotum Helmut Schmidt als Bundeskanzler ab. In seiner Amtszeit fiel 1989 die Mauer. 1990 wurde Deutschland wiedervereinigt. 1998 verlor er die Bundestagswahlen und Gerhard Schröder wurde, nach 16 Jahren Kanzlerschaft Helmut Kohls, der neue Bundeskanzler Deutschlands.

Der oft unterschätzte Politiker war gleichzeitig der am häufigsten wiedergewählte deutsche Bundeskanzler aller Zeiten. Für seine Sympathisanten gilt er als der Kanzler der Einheit, für andere ist er der Kanzler der Schulden.

Etliche seiner erfolglosen Gegner schmähten ihn als Birne, nach einem Schabernack des Satiremagazins Titanic. Helmut Kohl stürzte über eine nie restlos aufgeklärte Spendenaffäre, die gleichzeitig den Beginn der außergewöhnlichen Karriere seiner Ziehtochter, der heutigen Kanzlerin Angela Merkel, die er als sein „Mädchen“ bezeichnete, bedeutete.

Helmut Kohl ist der einzige Politiker von Rang, der sich konsequent weigerte, dem SPIEGEL ein Interview zu geben.

1995 wurde Helmut Kohl eingeladen, sich bei Rosen Tantau in Üttersen bei Hamburg umzusehen und sich eine der Neuzüchtungen auszusuchen. Dem Ehepaar Kohls gefiel die abgebildete, gezüchtet von Hans Jürgen Evers, besonders gut, und sie wurde nach einem Festakt 1996 zur Helmut-Kohl-Rose.

Kabinette

  • Landesregierungen Rheinland-Pfalz: Kabinett Kohl I bis III
  • Bundesregierungen: Kabinett Kohl I bis V

Veröffentlichungen

  • Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945. Dissertation, Universität Heidelberg 1958
  • Zwischen Ideologie und Pragmatismus. Aspekte und Ansichten zu Grundfragen der Politik. Verlag Bonn Aktuell, Stuttgart 1973, ISBN 3-87959-014-1
  • Konrad Adenauer 1876/1976. Belser, Stuttgart 1976, ISBN 3-7630-1163-3
  • Reden und Berichte der Bundesregierung. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bonn (zahlreiche Einzelveröffentlichungen)
  • Die Deutsche Einheit. Reden und Gespräche. Lübbe, Bergisch Gladbach 1992, ISBN 3-7857-0665-0
  • Der Kurs der CDU. Reden und Beiträge des Bundesvorsitzenden 1973–1993. Hrsg. von Peter Hintze und Gerd Langguth. DVA, Stuttgart 1993, ISBN 3-421-06659-0
  • „Ich wollte Deutschlands Einheit.“ Dargestellt von Kai Diekmann und Ralf Georg Reuth. Propyläen, Berlin 1996, ISBN 3-549-05597-8.
  • Mein Tagebuch 1998–2000. Droemer Knaur, München 2000, ISBN 3-426-27241-5
  • Erinnerungen. 1930–1982. Droemer Knaur, München 2004, ISBN 3-426-27218-0
  • Erinnerungen. 1982–1990. Droemer Knaur, München 2005, ISBN 3-426-27320-9
  • Erinnerungen. 1990–1994. Droemer Knaur, München 2007, ISBN 3-426-27408-6

Als Herausgeber:

  • Der neue Realismus – Außenpolitik nach Iran und Afghanistan. Düsseldorf, 1980 ISBN 3-88458-017-5

Literatur

  • Wolfram Bickerich: Helmut Kohl. Kanzler der Einheit. Econ-Taschenbuch, Düsseldorf 1996, ISBN 3-612-26363-3 (Neuausgabe des Buchs Der Enkel)
  • Daniel Biskup (Fotografien), Annotationen: Helmut Kohl: Helmut Kohl . In Geschichte und Gegenwart, Collection Rolf Heyne, München 2010 ISBN 9783899104547
  • Jürgen Busche: Helmut Kohl. Anatomie eines Erfolgs. Berlin-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-8270-0282-6.
  • Patricia Clough: Helmut Kohl. Ein Porträt der Macht. dtv, München 1998, ISBN 3-423-24122-5.
  • Klaus Dreher: Helmut Kohl. Leben mit Macht. DVA, Stuttgart 1998, ISBN 3-421-05122-4.
  • Klaus Dreher: Kohl und die Konten. Eine schwarze Finanzgeschichte. DVA, Stuttgart 2002, ISBN 3-421-05441-X.
  • Wieland Elfferding: Helmut Kohl als Medienereignis. Zum Medien- und Machtdiskurs im Wahljahr 1994. In: Jörg Becker (Hrsg.): Medien, Macht und Märkte. Zürich 1994, ISBN 3-909160-06-9.
  • Bernt Engelmann: Schwarzbuch Helmut Kohl oder: Wie alles begann. Steidl, Göttingen 2000, ISBN 3-88243-728-6.
  • Werner Filmer, Heribert Schwan: Helmut Kohl. 4. Auflage. Econ, Düsseldorf u. a. 1990, ISBN 3-430-12746-7.
  • Alexander Gauland: Helmut Kohl. Ein Prinzip. Rowohlt, Berlin 1994, ISBN 3-87134-206-8.
  • Eckhard Henscheid: Helmut Kohl. Biographie einer Jugend. Haffmans, Zürich 1985, ISBN 3-251-00061-6 (satirische Biographie).
  • Klaus Hofmann: Helmut Kohl. Eine politische Biographie. MVG, Stuttgart u. a. 1991, ISBN 3-87959-443-0 (ergänzte Neuauflage von Helmut Kohl. Kanzler des Vertrauens).
  • Hans Klein: Es begann im Kaukasus. Der entscheidende Schritt in die Einheit Deutschlands. 2. Auflage. Ullstein, Berlin und Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-550-07806-4.
  • Peter Knorr, Hans Traxler: Birne. Das Buch zum Kanzler. Eine Fibel für das junge Gemüse und die sauberen Früchtchen in diesem unserem Lande. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1983 (Satire).
  • Christian Graf von Krockow: Porträts berühmter deutscher Männer. Von Martin Luther bis zur Gegenwart. List, München 2001, ISBN 3-548-60447-1, S. 427–478.
  • Jürgen Leinemann: Helmut Kohl. Ein Mann bleibt sich treu. Aufbau, Berlin 2001, ISBN 3-7466-7038-1 (erweiterte Neuauflage von Helmut Kohl. Die Inszenierung einer Karriere).
  • Werner Maser: Helmut Kohl. Der deutsche Kanzler. Erweiterte Neuauflage. Ullstein, Frankfurt am Main und Berlin 1993, ISBN 3-548-35275-8 (Biographie).
  • Konrad R. Müller (Fotos): Helmut Kohl. Lübbe, Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-404-61215-9 (Bildband mit einem Essay von Peter Scholl-Latour).
  • Klaus Rathje, Jürgen Sacht: Das kleine Helmut-Kohl-Lexikon. Das Universum Helmut Kohl. Politische Freunde und Feinde, Kindheit und Jugend, Spargelessen und Saumagen, die Mechanismen der Macht, das System der Schwarzen Kassen. Lexikon, Berlin 2002, ISBN 3-89602-293-8.
  • Bernhard Vogel (Hrsg.): Das Phänomen. Helmut Kohl im Urteil der Presse 1960–1990. DVA, Stuttgart 1990, ISBN 3-421-06567-5 (internationale Pressestimmen).
  • Reimut Zohlnhöfer: Die Wirtschaftspolitik der Ära Kohl. Eine Analyse der Schlüsselentscheidungen in den Politikfeldern Finanzen, Arbeit und Entstaatlichung, 1982–1998. Opladen 2001, ISBN 3-8100-3159-3.

Filme

Weblinks

Einzelnachweise