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Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen

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Überschattet wird die neuere Geschichte Deutschlands durch unzählige Gewalt- und Gräueltaten, die vom deutschen Staat und seinen Verbündeten, aber auch von sehr vielen Einzeltätern während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] verübt wurden und mehrere Millionen von Menschenleben kosteten. Dieser [[Holocaust]] wirkt bis in unsere Tage nach.
Überschattet wird die neuere Geschichte Deutschlands durch unzählige Gewalt- und Gräueltaten, die vom deutschen Staat und seinen Verbündeten, aber auch von sehr vielen Einzeltätern während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] verübt wurden und mehrere Millionen von Menschenleben kosteten. Dieser [[Holocaust]] wirkt bis in unsere Tage nach.


Deutschland wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den [[Vier Siegermächte]]n in Besatzungszonen unterteilt. Der gesamte deutsche Osten jenseits der [[Oder-Neiße-Grenze]] wurde überwiegend [[Polen]] zugeschlagen, wodurch Deutschland als Kriegsfolge rund ein Drittel seines Staatsgebiets verlor. Unter der [[Sowjetunion|sowjetischen]] Besatzung entstand 1949 ein eigener Staat, die [[DDR]], während sich unter [[USA|amerikanischer]], [[Vereinigtes Königreich|britischer]] und [[Frankreich|französischer]] Hoheit die ''Bundesrepublik'' Deutschland (BRD) getrennt entwickelte. Die deutsche Teilung dauerte 40 Jahre. Während dieser Zeit gab es zwei deutsche Hauptstädte: [[Ostberlin]] und [[Bonn]]. Durch eine friedliche Revolution in der DDR wurden die [[Kommunismus|kommunistischen]] Machthaber [[1989]] gestürzt. Die Bundesregierung verzichtete auf die ehemaligen deutschen Ostgebiete jenseits der Flüsse [[Oder]] und [[Neiße (Fluss)|Neiße]]. Die ''Deutsche Wiedervereinigung'' gilt seit dem [[3. Oktober]] 1990 offiziell als vollendet.
Deutschland wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von den [[Vier Siegermächte]]n in Besatzungszonen unterteilt. Der gesamte deutsche Osten jenseits der [[Oder-Neiße-Grenze]] wurde überwiegend [[Polen]] zugeschlagen, wodurch Deutschland als Kriegsfolge rund ein Drittel seines Staatsgebiets verlor. Unter der [[Sowjetunion|sowjetischen]] Besatzung entstand 1949 ein eigener Staat, die [[DDR]], während sich - zunächst unter [[USA|amerikanischer]], [[Vereinigtes Königreich|britischer]] und [[Frankreich|französischer]] Hoheit - die ''Bundesrepublik'' Deutschland (BRD) getrennt entwickelte. Die deutsche Teilung dauerte 40 Jahre. Während dieser Zeit gab es zwei deutsche Hauptstädte: [[Ostberlin]] und [[Bonn]]. Durch eine friedliche Revolution in der DDR wurden die [[Kommunismus|kommunistischen]] Machthaber [[1989]] gestürzt. Die Bundesregierung verzichtete endgültig auf die ehemaligen deutschen Ostgebiete jenseits der Flüsse [[Oder]] und [[Neiße (Fluss)|Neiße]]. Die ''Deutsche Wiedervereinigung'' gilt seit dem [[3. Oktober]] 1990 offiziell als vollendet.


=> ''Siehe auch:'' [[Chronologie der deutschen Geschichte]]
=> ''Siehe auch:'' [[Chronologie der deutschen Geschichte]]

Version vom 1. März 2022, 09:57 Uhr

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Deutsche Flagge in Moabit, Berlin 2012

Deutschland ist ein Land in Mitteleuropa. Die heutige Bundesrepublik Deutschland ist eine Föderation 16 teilsouveräner Gliedstaaten (Bundesländer) mit über 82 Millionen Einwohnern und einer hohen Bevölkerungsdichte von 232 Einwohnern pro km². Das Land ist stark industrialisiert. Trotz seiner Rohstoffarmut und einer vergleichsweise geringen Landesfläche gehört es zu den größten Wirtschaftsnationen der Welt. Viele Künstler und Wissenschaftler stammen aus Deutschland, weswegen es häufig auch als das Land der Dichter und Denker bezeichnet wird.

Geographie

Aufgrund der zentralen Lage ist Deutschland von zahlreichen Nachbarländern umgeben: Frankreich im Westen und Polen im Osten sind die beiden größten. Deutschland hat im Norden Zugang zur Nord- und Ostsee. Mit rund 930 km² ist Rügen die größte Insel des Landes. Der höchste Berg Deutschlands ist die Zugspitze mit 2962 m, der größte See der Bodensee mit 536 km². Deutschland besitzt ein gemäßigtes Klima und liegt im Einfluss des atlantischen Golfstromes. Durch zwei Weltkriege hat Deutschland im 20. Jahrhundert große Teile seines Staatsgebietes verloren.

Geschichte

Als Vorläufer der Deutschen gilt das Volk der Germanen. Diese besiedelten große Teile Europas und erhielten ihren Namen vermutlich durch das benachbarte Volk der Kelten. Auch die Römer übernahmen diese Bezeichnung und verwendeten sie für alle Stämme, die östlich des Rheins lebten.

Überschattet wird die neuere Geschichte Deutschlands durch unzählige Gewalt- und Gräueltaten, die vom deutschen Staat und seinen Verbündeten, aber auch von sehr vielen Einzeltätern während des Zweiten Weltkrieges verübt wurden und mehrere Millionen von Menschenleben kosteten. Dieser Holocaust wirkt bis in unsere Tage nach.

Deutschland wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von den Vier Siegermächten in Besatzungszonen unterteilt. Der gesamte deutsche Osten jenseits der Oder-Neiße-Grenze wurde überwiegend Polen zugeschlagen, wodurch Deutschland als Kriegsfolge rund ein Drittel seines Staatsgebiets verlor. Unter der sowjetischen Besatzung entstand 1949 ein eigener Staat, die DDR, während sich - zunächst unter amerikanischer, britischer und französischer Hoheit - die Bundesrepublik Deutschland (BRD) getrennt entwickelte. Die deutsche Teilung dauerte 40 Jahre. Während dieser Zeit gab es zwei deutsche Hauptstädte: Ostberlin und Bonn. Durch eine friedliche Revolution in der DDR wurden die kommunistischen Machthaber 1989 gestürzt. Die Bundesregierung verzichtete endgültig auf die ehemaligen deutschen Ostgebiete jenseits der Flüsse Oder und Neiße. Die Deutsche Wiedervereinigung gilt seit dem 3. Oktober 1990 offiziell als vollendet.

=> Siehe auch: Chronologie der deutschen Geschichte

Charakterisierung

Deutsche gelten im Allgemeinen als fleißig, ordentlich und gesetzestreu. Im deutschen Volk gibt es einen Anteil von mindestens 50% des Nordischen Typs. Die Bundesrepublik Deutschland bezeichnet sich selber euphemistisch als Sozialstaat. Eine deutsche Besonderheit ist das Beamtenrecht, das einer bestimmten Personengruppe besondere Privilegien gewährt.[1]

Bilder

Literatur

  • Helmut M. Müller: Deutsche Geschichte in Schlaglichtern, 1990, Meyers Lexikonverlag, ISBN 3-411-07672-0

Siehe auch

Einzelnachweise

Vergleich zu Wikipedia