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Oder
Die Oder (tschechisch und polnisch Odra, sorbisch Wodra) ist ein Strom (Fluss) von 866 Kilometer Länge (898 km bis Swinemünde) in Europa.
Die Oder entspringt in Mähren in Tschechien nahe Olmütz, fließt durch Polen und bildet auf einer längeren Strecke die Grenze zwischen Polen und der Bundesrepublik Deutschland, ehe sie nördlich von Stettin ins Stettiner Haff (auch Oderhaff genannt) bzw. dadurch um die Inseln Usedom und Wollin herum in die Ostsee mündet.
Zu den Nebenflüssen der Oder gehören die Lausitzer Neiße und die Warthe. Die Warthe als längster Nebenfluss verlängert das Flusssystem auf 1045 Kilometer. Der mittlere Abfluss beträgt in das Stettiner Haff 574 m³/s, womit die Oder nach Rhein, Donau, Inn und Elbe der fünftgrößte deutsche Fluss ist. Ihr Einzugsgebiet grenzt sich im Westen und Südwesten von dem der Elbe ab, im Osten von dem der Weichsel und im Süden von dem der Donau.
Die Oder ist ab Mündung 717 Kilometer aufwärts bis Koźle in Polen schiffbar. Durch Niederschlagsereignisse u.a. im Quellgebiet und im Bereich der Zuflüsse aus dem Riesengebirge kommt es immer wieder einmal zu Hochwasser. Das letzte bedeutsame war die Oderflut 1997, von der die größte Stadt an der Oder, das polnische Breslau, besonders betroffen war, genauso wie der deutsche Oderbruch.
Weblinks
- Wasserstands- und Durchflussanzeige auf tschechischem Gebiet (de)
- Wasserstands- und Durchflussanzeige auf polnischem und deutschem Gebiet
- Lernmodul Odermündungsregion, Fallstudie zum integrierten Küstenmanagement
- WWF-Oder-Auen-Atlas
- Projekt „Odra-Oder. Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines europäischen Kulturraums“ an der Europa-Universität Viadrina
- Projekt ODER-Wasser im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft „Zukunft Grenzregion Oderland-Nadodrze“
- Projekt OderRegio – Transnationales Handlungsprogramm zum vorbeugenden raumordnerischen Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Oder
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