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Römisches Reich
Das Römische Reich (lateinisch Imperium Romanum) war seit ungefähr dem 3. Jahrhundert v. Chr. ein Großreich im Mittelmeerraum, das um 300 n. Chr. als Weltmacht in Europa, Nordafrika und Vorderasien seine größte Ausdehnung erreichte. Um das Jahr 395 n. Chr. kam es zur Spaltung in das Oströmische Reich und Weströmische Reich, die in der Folgezeit eine unterschiedliche Entwicklung nahmen: Westrom wurde um 475 hauptsächlich durch die Germanen zerstört, Ostrom (mit der Hauptstadt Konstantinopel) jedoch erst im Spätmittelalter durch die Osmanen.
Der Name des Reiches leitet sich von der Stadt Rom ab, die Ursprung und politischer Mittelpunkt war und dies für den weströmischen Teil auch nach der Spaltung blieb. Amtssprache war Latein. Das Römische Reich war nach den griechischen und etruskischen Hochkulturen die letzte europäische Hochkultur der Antike.
Das Römische Reich hat vor allem die Kultur in Europa über Jahrhunderte geprägt. So wurde die Darstellung in einem eigenen Zahlensystem mit den Zeichen (in Klammern der Zahlwert im Dezimalsystem) I (1), V (5), X (10), L (50), C (100), D (500) und M (1000) international bekannt (siehe römische Ziffern). Das römische Rechtssystem beeinflusste die Entwicklung der Justiz in vielen Staaten, das Latein führt zur Entwicklung der Romanischen Sprachen.
Einigen Theorien zufolge ging das Römische Reich an seiner Dekadenz zugrunde, was aber nur auf den weströmischen Teil zutrifft. Der oströmische Teil erlebte noch eine weitere Blütezeit als Byzantinisches Reich.
Siehe auch
Literatur
- Mary Beard: SPQR. Die tausendjährige Geschichte Roms. S. Fischer, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3100022301 (populärwissenschaftlich)
- Ada Gabucci: Rom und sein Imperium. Theiss, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1932-X (reich bebildert)
Videos
Weblinks
- Website "Antikefan.de"
- Website Romano Impero (mehrsprachig)