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Marokko: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Januar 2022, 19:49 Uhr

arabischالمملكة المغربية
al-Mamlaka al-Maghribīya
Königreich Marokko
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Flagge
Wappen
Wappen
Flagge Wappen
Wahlspruch: „Gott, Vaterland, König“
Amtssprache Arabisch und Tamazight (Berberisch); Französisch mit halboffiziellem Status[1]
Hauptstadt Rabat
Staatsoberhaupt Mohammed VI.
Regierungschef Premierminister
Aziz Akhannouch
Staats-/Regierungsform konstitutionelle Monarchie
Fläche 446.550 km²
(mit Westsahara) 712.550 km²
Einwohnerzahl 36,5 Millionen[2]
Bevölkerungsdichte 81 Einwohner pro km²
Bevölkerungsentwicklung + 1,2 % (Schätzung für das Jahr 2019)[3]
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2019[4]
  • 290 Milliarden USD
  • 3.332 USD
  • 8.148 USD
Währung Dirham (MAD) = 100 Centimos
Unabhängigkeit 2. März 1956 (von Frankreich)
Nationalhymne an-Naschid asch-Scharif
Zeitzone UTC+1[5]
Kfz-Kennzeichen MA
ISO 3166 MA, MAR, 504
Internet-TLD .ma
Telefonvorwahl +212
Diese Angaben wurden aus der Wikipedia entnommen


Marokko ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. 1956 wurde Marokko von Frankreich unabhängig. Staatsoberhaupt ist seit 1999 König Mohammed VI.

Der Staat ist durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt. Er grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Westen an den Atlantischen Ozean, im Osten und Süden an Algerien. Südlich von Marokko liegt außerdem der Staat Mauretanien. Umstritten ist das Gebiet der Westsahara.

Obwohl Marokko keine Demokratie nach westlichem Vorbild ist, wird dort kaum jemand politisch verfolgt. Viele Menschen versuchen nach Europa zu kommen, was Spanien schon seit Mitte des 20. Jahrhunderts zu verhindern sucht. Aufgrund des französischen Kolonialismus war oft Frankreich das Land der Sehnsucht für Marokkaner, später wurde es auch Deutschland. Ab dem Jahr 2015 suchten viele Einwanderer aus Marokko Arbeit oder Transferleistungen ohne Arbeitsleistung in Deutschland, obwohl sie nicht die Sprachkenntnisse hatten. Sofern sie hier Asyl beantragen, missbrauchen sie oft das Asylrecht und sind als reine Wirtschaftsflüchtlinge anzusehen, die umgehend abgeschoben werden müssten. Dennoch können sie unter Missachtung der geltenden Gesetzeslage häufig unbehelligt in Deutschland leben.

Im Dezember 2018 wurde hier der Global compact for migration unterzeichnet.

Religion

Staatsreligion ist der Islam. Rund 98,7 % der Bevölkerung sind offiziell Muslime, davon 90 % Sunniten malikitischer Richtung. Nur rund 0,1 % der Einwohner bekennen sich zum Christentum (meist Katholiken).[6] Bis Mitte des 20. Jahrhunderts lebten über 100.000 Juden in Marokko, die dann aber fast alle von den zunehmend fanatisierten Muslimen aus dem Land getrieben wurden. 2017 bekannten sich nur noch 2000 Menschen zum Judentum.[7]

Menschenrechte

Amnesty International sah 2010 die Rechte auf freie Meinung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt. Die Regierung reagierte teilweise sehr intolerant auf bestimmte Meinungen oder Informationen, die als Kritik an der Monarchie verstanden werden können. So wurden Menschenrechtsaktivisten und Journalisten strafrechtlich verfolgt, weil sie Korruption angeprangert und die Behörden kritisiert hatten.[8] Frauen und Männer haben laut der Verfassung von 2011 die gleichen Rechte. Die marokkanische Verfassung verlangt außerdem, dass Frauen bei der Eheschließung volljährig sein müssen, obwohl gewisse Ausnahmen zulässig sind.[9]

Einzelnachweise

  1. Harald Haarmann: Sprachenalmanach: Zahlen und Fakten zu allen Sprachen der Welt. Campus, Frankfurt 2002, ISBN 3-593-36572-3, S. 161.
  2. Population, total. In: World Economic Outlook Database. World Bank, 2020. Abgerufen am 20. März 2021. (en)
  3. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. World Bank, 2020. Abgerufen am 20. März 2021. (en)
  4. World Economic Outlook Database Oktober 2020. In: World Economic Outlook Database. International Monetary Fund, 2020. Abgerufen am 20. März 2021. (en)
  5. Morocco abruptly drops clock change, BBC, 26. Oktober 2018, abgerufen am 9. Oktober 2019.
  6. Die Katholische Kirche in Marokko. R. Grulich in Kirche in Not (2009)
  7. Wo sind die Juden von Marokko?, auf Tribunejuife.info am 15. Februar 2018
  8. Amnesty Report 2010, Marokko und Westsahara
  9. https://de.wikipedia.org/wiki/Marokko#Frauenrechte



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