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Französische Sprache

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Die 10 Staaten mit den meisten Menschen, die Französisch sprechen können

Französisch ist eine, vor allem in Frankreich geschriebene und gesprochene, romanische Sprache. Sie gilt als Weltsprache und kann auch in Deutschland an vielen weiterführenden Schulen erlernt werden. In einigen Ländern ist sie die erste Fremdsprache. Französisch ist auf nahezu allen Kontinenten verbreitet. Entstanden ist die Sprache aus verschiedenen Dialekten Frankreichs im Hochmittelalter unter dem Einfluss von Latein als Amtssprache, prägend war vor allem das Edikt von Villers-Cotterêts aus dem Jahr 1539.

Französisch war außer in Frankreich zeitweise in über 50 weiteren Staaten eine der Amtssprachen, heute sind es nur noch 30. Dies gilt heute zum Beispiel noch in Belgien, der Schweiz, Luxemburg, Monaco oder Kanada, des Weiteren auch in der EU und der UNO sowie in vielen Ländern Afrikas. Französisch wird von ca. 320 Millionen Menschen weltweit gesprochen, davon etwa 90 Millionen als Muttersprache.[1] In den Staaten, die ehemals als Kolonie zu Frankreich gehörten, ist Französisch manchmal noch Amtssprache, aber oft als Unterrichts- und Kultursprache erhalten geblieben. Die meisten Sprecher finden sich jedoch seit Anfang des 21. Jahrhunderts in der Demokratischen Republik Kongo mit 85 Millionen Menschen (Stand 2018), wobei anzumerken ist, dass die meisten dieser Menschen weder lesen noch schreiben können.

Außer Frankreich gibt es noch 12 Staaten, in denen Französisch die einzige Amtssprache ist:

Besonderheiten

Die französische Schriftsprache verwendet wie die deutsche Sprache das lateinische Alphabet mit folgenden Unterschieden:

  • den Buchstaben ß gibt es nicht
  • für Vokale gibt es keine Umlaute, sondern drei verschiedene Akzente: accent aigu, accent grave und accent circonflexe sowie das Trema. Das Trema entspricht den deutschen Punkten bei den Umlauten. Die Akzente und das Trema werden jedoch im Gegensatz zum Deutsch nicht nur bei a, o und u, sondern auch bei den Buchstaben e und i verwendet.
  • als zusätzlichen Vokal gibt es œ
  • für den Buchstaben c vor „a“, „o“ und „u“ gibt es die Schreibweise ç (c cédille), wenn dieser wie s und nicht wie k ausgesprochen werden soll. K ist im Französischen der seltenste Buchstabe.[2] Manchmal wird die Cedille auch als Akzent bezeochnet, weil es sich um ein diakritisches Zeichen handelt.

Durch eine Rechtschreibreform haben sich seit 1990 einige kleine Änderungen ergeben. Sie ist zum Beispiel der accent circonflexe über den Buchstaben u und i weitgehend weggefallen und interessanterweise an einigen Stellen durch ü ersetzt worden.[3][4]

Rezeption

Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer schrieb:

"Dieser elendeste romanische Jargon, diese schlechte Verstümmelung lateinischer Wörter, diese Sprache, welche auf ihre ältere und viel edlere Schwester, die italienische, mit Ehrfurcht hinaussehen sollte, diese Sprache, welche den ekelhaften Nasal en, on, un, zum schluckaufartigen so unaussprechlich widerwärtigen Accent auf der letzten Silbe, während alle anderen Sprachen die sanft und beruhigend wirkende lange Penultima haben, diese Sprache, in der es kein Metrum gibt, sondern der Reim allein" (Parerga und Paralipomena II, 25, 299)

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: French language – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Andere Lexika





Einzelnachweise