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Volkswagen AG
Volkswagen AG | |
---|---|
Unternehmensform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE0007664005 (Stammaktie), DE0007664039 (Vorzugsaktie) |
Gründung | 1937 |
Unternehmenssitz | Wolfsburg, Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Deutschland |
Unternehmensleitung | Herbert Diess (Vorstandsvorsitzender) |
Mitarbeiter | 671.200 (2019) |
Umsatz | 252,6 Mrd. Euro (2019)[1] |
Branche | Automobilindustrie |
Die Volkswagen AG in Wolfsburg ist die Muttergesellschaft des VW-Konzerns und damit der größte Automobilhersteller Europas.
Marken des Konzerns sind in alphabetischer Reihenfolge Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Seat, Skoda, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Scania. Bedeutende Beteiligungen bestehen an Porsche und Suzuki. Umgekehrt ist die Porsche SE Hauptaktionär, das Land Niedersachsen ist der zweitgrößte Aktionär. Hauptstandorte des Konzerns sind in Deutschland neben Wolfsburg mit rund 53.000 Mitarbeitern Ingolstadt (Audi AG) mit 41.700 und Stuttgart-Zuffenhausen (Porsche) mit 22.290. Es gibt Produktionsstandorte in vielen Ländern der Welt wie Polen (dort in Posen mit 5.530 Beschäftigten), Schweden (Scania mit rund 18.000), Spanien (Seat und Volkswagen Navarra mit 20.000), Slowakei (allein in Bratislava über 10.800), Tschechien (Skoda mit mehr als 30.000), Brasilien (rund 20.000), Volksrepublik China (allein in Anting 17.250). Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter sind in Europa tätig (Stand: 1. Februar 2022).[2] Das Wachstum des Konzerns ist vor allem durch die Integration anderer Marken und Firmen zu erklären, wobei zahlreiche neue Automodelle entstanden. Ein interessantes Beispiel ist der VW-Porsche (1969–1976), der hauptsächlich in Osnabrück produziert wurde. Käufer können bestimmte Modelle teilweise auch vom jeweiligen Werksstandort selbst abholen. Während im Jahr 1972 noch 192.000 Arbeitnehmer beschäftigt wurden, stieg die Zahl fast kontinuierlich bis 2023 auf 684.000 weltweit an, wobei die Zahlen der einzelnen Firmen wie Porsche teilweise darin enthalten sind. Die Volksrepublik China ist inzwischen der größte Absatzmarkt ist.[3]
Geschichte
Der Ursprung des Konzerns liegt in der 1937 gegründeten Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH (GeZuVor) mit Sitz in Berlin-Grunewald. Das Modell eines Volkswagens wurde von Ferdinand Porsche entwickelt.[4] Das VW-Gesetz von 1960 wandelte die GmbH in eine Aktiengesellschaft um, die an die Börse ging und auch jedem Bürger den Kauf von Aktien ermöglichte. Es war sozusagen auch eine Volksaktie. Zudem wurde bestimmt, dass kein Aktionär mehr als 20 Prozent der Stimmrechte ausüben kann, auch wenn er mehr Anteile besitzt. Allerdings bekam das Land Niedersachsen mit seinem Anteil von 20,2 Prozent effektiv eine Sperrminorität, also ein Vetorecht in allen wichtigen Entscheidungen.[5]
Ein besonderes Merkmal der Fahrzeuge waren bis in die 1970er die luftgekühlten Motoren und der Hinterradantrieb.
Am 1. Januar 1993 übernahm Ferdinand Piëch, ein Enkel von Ferdinand Porsche, den Vorsitz im Vorstand der Volkswagen AG. Im Jahr 1999 brachte VW mit dem Lupo 3L TDI das erste Dreiliterauto auf den Markt.[6]
Durch die Novellierung des VW-Gesetzes wurde die Begrenzung der Stimmrechte eines einzelnen Aktionärs auf 20 Prozent abgeschafft. Spekulationen an der Börse führten 2008 zu einem plötzlichen Kursanstieg. Am 26. Oktober 2008 hatte Großaktionär Porsche erklärt, er habe den Anteil an Volkswagen auf 42,6 % erhöht. Zusätzlich verfüge er über 31,5 % in Form von Optionen zur Kurssicherung auf VW-Stammaktien. Zusammengenommen käme Porsche damit auf 74,1 % an Volkswagen, was den Abschluss eines Beherrschungsvertrages erlaubte.[7] Das Land Niedersachsen besaß zu diesem Zeitpunkt immer noch etwa 20 Prozent, damit waren nur noch rund 6 Prozent der VW-Stammaktien frei handelbar.[8] Diese Situation führte dazu, dass der Kurs der Aktie binnen einer Woche um 289,29 % anstieg und am 28. Oktober 2008 im elektronischen Handel Xetra nach einem Eröffnungskurs von 500 Euro innerhalb eines Tages den Spitzenwert von 1.005,01 Euro erreichte. Volkswagen galt damit kurzzeitig – gemessen am Börsenwert – als wertvollstes Unternehmen der Welt.
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Volkswagen in den den 1960er Jahren
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VW Golf Variant 5
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Amarok Trendline 2012
Siehe auch
Automobile:
Audi |
Bentley |
Bugatti |
Lamborghini |
Seat |
Škoda |
Volkswagen |
Volkswagen Nutzfahrzeuge
Scania (71,8 %) |
MAN mit Volkswagen Trucks and Buses (55,9 %) |
Porsche (49,9 %) |
Suzuki (19,9 %)
Finanzdienstleistungen: Volkswagen Financial Services | Volkswagen Bank
Transport und Logistik: Volkswagen Air Service | Volkswagen Logistics | Volkswagen Original Teile Logistik
Produktion und Ausstattung: Auto 5000 | Gläserne Manufaktur | Original Teile Center | Volkswagen R | Volkswagen Sachsen
Sonstiges: Audi BKK | AutoUni Wolfsburg | Autostadt | AutoMuseum Volkswagen | Volkswagen Coaching | Volkswagen Immobilien
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Volkswagen Konzern 2019 mit erfolgreichem Geschäft. In: VolkswagenAG.com. 2020-02-28. Abgerufen am 5. März 2020.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG#Produktionsstandorte_und_Beschäftigte
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG#Wirtschaftszahlen
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG#Geschichte
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/VW-Gesetz
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG#1990er_Jahre
- ↑ Frank Dohmen, Dietmar Hawranek: Die eigene Haut retten. In: Der Spiegel. Nr. 20, 2010 (Online).
- ↑ Angela Göpfert: Der Tag, als die VW-Aktie 1.000 Euro kostete | Audios & Videos. In: boerse.ard.de. 2018-10-26. Abgerufen am 25. November 2019.