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Energiepolitischer Appell

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Der Energiepolitische Appell erschien im September 2010 in diversen Zeitschriften als Offener Brief und setzte sich u.a. für die weitere Nutzung der Atomenergie in Deutschland ein. Hauptziel war die Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke.

Inhalt

Der Brief trug die Überschrift: "Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft". Die einzelnen Themen lauteten:

  1. Herausforderung annehmen: Die Zukunft gehört den Erneuerbaren
  2. Ökologischen Umbau ermöglichen: Investitionen politisch nicht blockieren
  3. Weichen stellen: weniger Bürokratie für eine starke Infrastruktur
  4. Wohlstand sichern: Energie muss bezahlbar bleiben
  5. Realistisch bleiben: Deutschland braucht weiter Kernenergie und Kohle

Der erste Punkt bezüglich der regenerativen Energien dient offenbar zur Ablenkung und steht etwas im Widerspruch zum letzten Punkt. Dies erklärt auch die Zahl der prominenten Unterzeichner, die sich teilweise auf einen Kompromiss einließen.

Unterzeichner

  1. Josef Ackermann (Deutsche Bank)
  2. Paul Bauwens-Adenaur (Bauwens)
  3. Dietrich Austermann (Wirtschaftsminister a. D.)
  4. Werner Bahlsen (Bahlsen)
  5. Dr. Wulf Bernotat, (BDI-Vizepräsident, Eon-Vorstandsvorsitzender)
  6. Oliver Bierhoff (Managere Deutsche Fußball-Nationalmannschaft)
  7. Manfred Bissinger (Publizist)
  8. Herbert Bodner (BDI-Vizepräsident)
  9. Wolfgang Clement (Ministerpräsident und Bundesminister a. D.)
  10. Dr. Eckhard Cordes (Metro)
  11. Dr. Gerhard Cromme (ThyssenKrupp)
  12. Michael Fuchs (Unternehmer)
  13. Ulrich Grillo (Grillo-Werke, BDI)
  14. Dr. Jürgen Großmann (RWE)
  15. Rüdiger Grube (Deutsche Bahn)
  16. Dr. Christopher W. Grünewald (Papierfabrik Gebr. Grünewald BD)
  17. Jürgen Hambrecht (BASF)
  18. Tuomo Hatakka (Vattenfall)
  19. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Herrmann (TU München)
  20. Prof. Dr. Horst W. Hippler (KIT)
  21. Hans-Peter Keitel (BDI-Präsident)
  22. Anrdt G. Kirchhoff (Kirchhoff Automotive, BDI)
  23. Prof. Dr. Kurt J. Lauk (Wirtschaftsrat der CDU)
  24. Prof. Dr. Ulrich Lehner (BDI-Vizepräsident)
  25. Friedhelm Loh (Friedhelm Loh Group, BDI-Vizepräsident)
  26. Carsten Maschmeyer (MaschmeyerRürup)
  27. Friedrich Merz (CDU)
  28. Dr. Arend Oetker (Oetker, BDI-Vizepräsident)
  29. Hartmut Ostrowski (Bertelsmann)
  30. Kasper Rorsted (Henkel)
  31. Bernd Scheifele (Heidelberg Cement)
  32. Otto Schily (Bundesinnenminister a. D. und Rechtsanwalt)
  33. Dr. med. Wolff Schmiegel, Ruhr-Universität Bochum
  34. Johannes Teyssen (E.ON)
  35. Rainer Thierme (Salzgitter)
  36. Jürgen Thumann (Businesseurope, BDI-Vizepräsident)
  37. Hans-Peter Villis (EnBW)
  38. Gerhard Weber (Gerry Weber International)
  39. Werner Wennig (Bayer)
  40. Matthias Wissmann (VDA, BDI-Vizepräsident)

Nichtunterzeichner

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wahlkampf im Zeichen des Atoms - FAZ, 23. März. 2011

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