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Bertelsmann
Bertelsmann | |
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Kategorie | |
Slogan | Weniger ist mehr. |
Beschreibung | Kurzartikel auf PlusPedia |
Weiterführende Infos | Text in der Lobbypedia
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Bertelsmann ist ein deutsches Unternehmen und ein internationaler Konzern. Sitz der Muttergesellschaft ist Gütersloh in Nordrhein-Westfalen. Bertelsmann ist ursprünglich ein Familienunternehmen und entwickelte sich unter der Leitung von Reinhard Mohn von einer kleinen Druckerei in Ostwestfalen zu einem globalen Medienunternehmen in den Bereich Print (Zeitungen, Zeitschriften, Bücher), Fernsehen, Internet, Musik und Kommunikationsdienstleistungen. Bekannt wurde der Name des Konzerns unter anderem durch seine Marketingstrategie in Form von Buchklubs,[1] zum Beispiel mit dem Bertelsmann Lesering.
Bertelsmann tritt nur noch selten unter dem Namen des Gesamtkonzerns auf, sondern unter dem Namen ihrer Unternehmensteile, u.a. Bertelsmann Printing Group, Bertelsmann Education Group, Bertelsmann Investments, Bertelsmann Stiftung.
Zum Konzern gehören
- RTL Group (mehrere Fernsehsender)
- Penguin Random House (größter Buchverlag der USA) sowie zahlreiche weitere Verlage
- Gruner + Jahr (Verlag mit unzähligen Titeln, u.a. Stern, Brigitte, Gala, Capital, Schöner wohnen und Geo)
- Arvato (Callcenter für andere Unternehmen)
Die Bertelsmann AG ist nicht börsennotiert, sondern wird nach wie vor maßgeblich von der Familie Mohn kontrolliert. Elisabeth Mohn galt als eine der mächtigsten Unternehmerinnen der Welt.[2] Seit den 1990er Jahren existieren Vorwürfe gegen den Konzern, im Medienbereich und insbesondere im TV eine Monopolstellung innezuhaben oder zumindest eine marktbeherrschende Position anzustreben.[3] Nach Angaben des Magazins Der Spiegel ging dies aus Unterlagen des Unternehmensvorstands hervor.[4]
Über die Bertelsmann Stiftung und deren Studien sowie die Sender und Verlage des Konzerns nimmt die Eigentümerfamilie Mohn erheblichen Einfluss auf die politische Meinungsbildung. Die politische Tendenz wird als globalistisch, kapitalistisch, EU-freundlich, internationalistisch und sozial moderat progressiv bezeichnet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Jan Holtman: Pfadabhängigkeit strategischer Entscheidungen. Eine Fallstudie am Beispiel des Bertelsmann-Buchclubs Deutschland. Köln 2008
- ↑ Thomas Barth (Hg.): Bertelsmann – ein Medienimperium macht Politik. Expansion als Bildungsdienstleister und politische Einflussnahme. Internationale Perspektive. Hamburg 2006
- ↑ Lutz Meier: Das Monopol steht. In: Die Tageszeitung: taz. 22. September 1997, ISSN 0931-9085, S. 14 (https://taz.de/Das-Monopol-steht/!1381723/).
- ↑ »Das Wort Monopol meiden«. In: Der Spiegel. 22. Februar 1998, ISSN 2195-1349 (https://www.spiegel.de/wirtschaft/das-wort-monopol-meiden-a-089c5040-0002-0001-0000-000007829946).
- ↑ Alexander Grau: Bertelsmann Studien. In: Cicero, 29. Juli 2017