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E.ON

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E.ON SE
Unternehmensform Aktiengesellschaft
ISIN DE000ENAG999
Gründung 16. Juni 2000
Unternehmenssitz Essen, DeutschlandFehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Deutschland
Unternehmensleitung Leonhard Birnbaum, Vorstandsvorsitzender
Mitarbeiter 43.302[1]
Umsatz 30,253 Mrd. Euro (2018)[1]
Branche Energieversorgung
Website www.eon.com

E.ON ist ein im Jahr 2000 durch Zusammenschlüsse gegründeter Energiekonzern mit Sitz in Essen. Er erzielte 2015 mit Aktivitäten im In- und Ausland einen Jahres-Umsatz von rund 116 Milliarden Euro und war damit der größte deutsche Energiekonzern.

Geschichte

E.ON entstand aus der Fusion der beiden Mischkonzerne VEBA und VIAG.[2] Der Zusammenschluss wurde im September 1999 angekündigt[3] und im Juni 2000 vollzogen. Die Tochter E.ON Energie entstand dabei aus den jeweiligen Versorgungstöchtern PreussenElektra und Bayernwerk.[4]

Im April 2002 untersagte das Bundeskartellamt zunächst die Übernahme der Ruhrgas AG, dem mit einem Marktanteil von etwa 60 Prozent damals größten deutschen Gasversorgungskonzern. Doch eine Ministererlaubnis ermöglichte 2003 das Vorhaben. 2004 verkaufte E.ON 97,5 Prozent der Anteile an Degussa an die RAG Aktiengesellschaft, nachdem E.ON von dieser die Mehrheit der Ruhrgas-Anteile übernommen hatte, und erfüllte damit eine der kartellrechtlichen Auflagen, die mit der Übernahme der Ruhrgas verbunden waren. Seit der Gründung von E.ON galt die Struktur des deutschen Energiemarktes aus wettbewerbspolitischer Sicht als unbefriedigend. Dieses Oligopol stand seit längerer Zeit unter einem Generalverdacht von Wettbewerbsverstößen und stand kurz vor einer Aufspaltung. Federführend traten in diesem Zusammenhang das EU-Parlament sowie die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes auf.[5][6] Am 8. Juli 2009 verhängte die EU-Kommission eine Geldbuße von 553 Millionen Euro gegen E.ON Ruhrgas.

Unter Johannes Teyssen wurde seit 2010 eine neue Strategie für den E.ON-Konzern entwickelt. Mit dem Motto Cleaner & Better Energy sollte E.ON verstärkt außerhalb Europas wachsen.[7] Weiterhin wollte sich E.ON auf die Reduktion der CO2-Emissionen fokussieren. So sollte beispielsweise die Reduktion des Treibhausgasausstoßes gegenüber dem Jahr 1990 um 50 % bereits im Jahr 2020 und nicht, wie bisher geplant, erst im Jahr 2030 erreicht werden.[8]

Im März 2018 gaben RWE und E.ON bekannt, dass RWE im Rahmen eines weitreichenden Tauschs von Vermögenswerten und Geschäftsbereichen den gesamten durch RWE gehaltenen Innogy-Anteil von 76,8 Prozent an E.ON überträgt. RWE erhielt dafür eine Beteiligung von 16,67 Prozent an E.ON. Außerdem erhielt RWE sowohl das Erneuerbare-Energien-Geschäft von Innogy als auch alle wesentlichen erneuerbaren Energieaktivitäten von E.ON.[9][10][11]

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise