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Deutscher Orden
Der Deutsche Orden ist eine römisch-katholische Ordensgemeinschaft. Sie entstand Ende des 12. Jahrhunderts als Ritterorden im Zusammenhang mit den Kreuzzügen nach Jerusalem - ähnlich wie der Templerorden. Der Orden gründete nach seinem Abzug aus Palästina im 13. Jahrhundert den Deutschordensstaat, der das Gebiet von Ostpreußen, große Teile von Estland und Lettland sowie einige Gebiete in Litauen und der Neumark umfasste. Da sich Litauen und Polen gegen den Deutschen Orden verbündeten, kam es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Estland und Lettland wurden im 13. Jahrhundert durch den Orden erobert. Im 16. Jahrhundert zerfiel der Staat, dessen Kernland Preußen seinen Namen jedoch lange behielt. Auf den Orden in seiner ursprünglichen Tradition beruft sich heute der Orden der Brüder vom Deutschen Hospital Sankt Mariens in Jerusalem[1] mit rund 1000 Mitgliedern. Daneben gibt es viele Organisationen, die sich ebenfalls von dem mittelalterlichen Orden ableiten.
Die Ursprünge des Ordens liegen wahrscheinlich in einem Feldlazarett, das von Bremer und Lübecker Kaufleuten während des 12. Jahrhunderts in Palästina eingerichtet worden war. Im Zusammenhang mit der Belagerung der Stadt Akkon versprach Papst Innozenz III. am 19. Februar 1199 den kirchlichen Schutz.[2]
Literatur
- Wolfgang Sonthofen: Der Deutsche Orden - 800 Jahre Geschichte, Weltbild Verlag, 1995
- Jürgen Sarnowsky: Der Deutsche Orden, C.H. Beck, 2011
- Joseph Rovan: Geschichte der Deutschen / Von den Ursprüngen bis heute, Carl Hanser Verlag, 1995, Seite 139 bis 144
Weblinks
- Dieter Weiß: Deutscher Orden: Politische Geschichte (Mittelalter) in: Historisches Lexikon Bayerns
- Udo Arnold: Deutscher Orden (19.–21. Jahrhundert) in: Historisches Lexikon Bayerns
- Dieter Weiß: Deutscher Orden: Territorium und Verwaltung in: Historisches Lexikon Bayerns
Einzelnachweis
- ↑ http://www.deutscher-orden.at
- ↑ Deutscher Orden – Deutsche Brüderprovinz. In: www.deutscher-orden.de. Archiviert vom Original am 2. April 2016. Abgerufen am 28. Juli 2019.