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Eurovision Song Contest 2010

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Lena auf der Bühne der Telenor Arena in Fornebu (während der Proben zum Eurovision Song Contest 2010)

Der 55. Eurovision Song Contest 2010 (deutsch Lieder-Wettbewerb der Eurovision, kurz ESC) fand in Oslo statt. 39 Länder stellten jeweils ein neues Lied vor. Die Kandidaten mussten sich allerdings erst in einem Halbfinale bewähren. Im Finale am 29. Mai traten die verbliebenen 25 Länder gegeneinander an. Als Hauptsponsoren waren Deutschland, Spanien, Frankreich und Großbritannien sowieso im Finale, dazu Norwegen als Veranstalter.

Der Eurovision Song Contest ist eine der größten Veranstaltungen Europas. Mindestens 120 Millionen Fernsehzuschauer werden erwartet. Die deutsche Sängerin Lena gewann mit 246 Punkten.

Kontroverse

Nach dem Eurovision Song Contest 2010 wurden Vermutungen aufgestellt, ob die Anruferstatistiken manipuliert wurden und ob Lena den Sieg eigentlich verdient hat.[1] Stefan Raab sorgte für einen Schock, als er angeblich einen Hitlergruß machte - oder dies fälschlicherweise so interpretiert wurde.[2] Ein betreffender "Beweis"-Snapshot war in vielen Blogs im Umlauf, und es waren vereinzelt unqualifizierte Kommentare zu lesen: Unter anderem sei das Bild anscheinend nach der 0-Punkte-Vergabe aus Israel entstanden, Raab würde sich demnach als Pseudo-Nazi mit dieser Geste bei den Juden "bedanken". Wie jedes Jahr werden Länderbeziehungen oder Musikgeschmäcker in Frage gestellt: Zudem gibt es immer wieder Verschwörungstheorien schlechter Verlierer über die angebliche „Balkan-Mafia“ und den „Ostblock-Wettbewerb“. So wird gerne unterstellt, dass gewisse Länder wie die ehemaligen Ostblock-Staaten, sich 12 oder 10 Punkte gegeneinander zuschachern. Wegen der 0-Punkte-Vergabe aus Israel erschien es für einige Personen, dass besonders der Holocaust oder sonstige politischen Gründe eine Rolle beim Song Contest gespielt haben könnten. Dabei wurde anscheinend auch gerne vergessen, dass Lena aus den Ländern Weißrussland, Moldawien, Georgien und Armenien ebenfalls "Null" Punkte bekommen hat. Diese Länder haben mit Ausnahme Armeniens vom deutschen Publikum ebenfalls keine Punkte bekommen. Rumgehackt wurde nun auf Israel: so waren unter anderem an diesem Abend bei Facebook oder Twitter einige antisemitische Äußerungen zu lesen.[3][4][5][6] Die antisemitischen Äußerungen bei Facebook oder Twitter nahmen am Tag danach deutlich zu, nachdem israelische Streitkräfte am Montag einen internationalen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den Gazastreifen stürmten und mindestens zehn Aktivisten töteten.[7]

Teilnehmer

Einzelnachweise

Weblinks

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