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Jutta von Ditfurth
😃 Profil: Ditfurth, Jutta | ||
---|---|---|
Namen | Ditfurth, Jutta Gerta Armgard von | |
Beruf | deutsche Politikerin (Die Grünen) und Autorin | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 29. September 1951 | |
Geburtsort | Würzburg |
Jutta Ditfurth (Geburtsname Jutta Gerta Armgard von Ditfurth; * 29. September 1951 in Würzburg) ist eine deutsche Sozialwissenschaftlerin, Publizistin und Politikerin (ÖkoLinX).
Werdegang
- Von 1984 bis 1989 war sie eine der drei gleichberechtigten ehrenamtlichen Bundesvorstandssprecher der Grünen.
- Sie ist Mitbegründerin der Partei Die Grünen
- Sie arbeitete sie als Journalistin und Autorin für Printmedien und Rundfunk,
- ab 1980 hauptberuflich.
- Jutta Ditfurth studierte Soziologie, Politik, Kunstgeschichte, Wirtschaftsgeschichte und Philosophie in Heidelberg, Hamburg, Freiburg, Glasgow, Detroit und Bielefeld
- Abschluss 1977 als Diplomsoziologin.
- Arbeit als Sozialwissenschaftlerin an den Universitäten Freiburg, Bielefeld und Marburg.
- Im Winter 1977 zog Ditfurth nach Frankfurt am Main
- Seit 1977 arbeitete sie in Frankfurt zwei Jahre in unterschiedlichen Firmen und Funktionen.
Privates
- 1999 gab sie in einem Interview mit dem Magazin Stern bekannt, sie habe auch die Aufnahme in den „Adelsverband“ im Alter von 18 Jahren abgelehnt, da sie von elitärem Denken abgestoßen werde.[1]
- Sie nennt sich Jutta Ditfurth.[2]
- 1978 versuchte sie, ihren Namen ändern zu lassen, dies wurde abgelehnt.
- Ihr Bruder ist Christian von Ditfurth.
- Ditfurth ist die Tochter der Fotografin Heilwig von Raven
- Ditfurth ist die Tochter des Arztes und Wissenschaftsjournalisten Hoimar von Ditfurth
- Ditfurth entstammt dem Adelsgeschlecht Ditfurth.
Auftritte
- Am 27.10.2010 waren Jutta Ditfurth, Alexandra von Rehlingen, Michael Hartmann, Bertram Quadt, Sky du Mont und Hagen Graf Lambsdorff Gäste in der Fernsehsendung Hart aber fair. Das Thema der Sendung lautete: "Habe die Ehre: Kann ein Mann allein die Politik adeln?". [3]
Veröffentlichungen
- Die Himmelsstürmerin.Roman, Rotbuch Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86789-110-3
- Zeit des Zorns: Streitschrift für eine gerechte Gesellschaft, Droemer Knaur, München 2009, ISBN 978-3426275047
- Rudi und Ulrike. Geschichte einer Freundschaft. Droemer Knaur, München 2008, ISBN 978-3-426-27456-9
- „Der Aschenbecher füllte sich“, Rezension von Wolfgang Gast, die tageszeitung, 11. April 2008
- Ultimatives 68er-Märchen, Rezension von Hubert Maessen, Deutschlandfunk, 14. April 2008
- Ulrike Meinhof. Die Biografie. Ullstein, Berlin 2007, ISBN 3-550-08728-4; ebd. 2009, ISBN 978-3-548-37249-5
- Tragisch, selbstgerecht, mörderisch, Rezension von Willi Winkler, Süddeutsche Zeitung, 26. November 2007
- Eine Heldin zum Fürchten, Rezension von Jochen Staadt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Juli 2008
- Sich selbst treu, Rezension von Barbara Sichtermann, Die Zeit, 22. November 2007
- mit Manfred Zieran (Hrsg.): „Wir sind dem blinden Prozess der Evolution nicht ausgeliefert“. Murray Bookchin über Kommunismus, Anarchismus und Biozentrismus. Ein Interview. Syndikat – A, Moers 2004
- Durch unsichtbare Mauern. Wie wird so eine links? Kiepenheuer & Witsch, Köln 2002, ISBN 3-462-03083-3 (Autobiografie)
- Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3
- Die Himmelsstürmerin. Roman. von Schröder, München/Düsseldorf 1998, ISBN 3-547-72108-3; Ullstein, München 2000, ISBN 3-548-24844-6 (über Gertrud Elisabeth von Beust, ihre Urgroßmutter)
- Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus. Konkret-Literatur-Verlag, Hamburg 1996, ISBN 3-89458-148-4
- Blavatzkys Kinder. Lübbe, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-404-12380-8 (Thriller)
Im Netz der Bösböcke], Rezension von Wiglaf Droste, Der Spiegel, Nr. 33, 14. August 1995
- Was ich denke. Goldmann, München 1995, ISBN 3-442-12606-1
- Feuer in die Herzen. Plädoyer für eine ökologische linke Opposition. Carlsen, Hamburg 1992, ISBN 3-551-85002-X; stark erweiterte und aktualisierte Neuausgabe: Econ, Düsseldorf/Wien 1994, ISBN 3-612-26157-6; erweiterte und aktualisierte Neuausgabe: Feuer in die Herzen. Gegen die Entwertung des Menschen. Konkret-Literatur-Verlag, Hamburg 1997, 3-89458-159-X
- Lebe wild und gefährlich. Radikalökologische Perspektiven. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1991
- Träumen, Kämpfen, Verwirklichen. Politische Texte bis 1987. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1988, ISBN 3-462-01903-1
- mit Rose Glaser: Die tägliche legale Verseuchung unserer Flüsse und wie wir uns dagegen wehren können. Ein Handbuch mit Aktionsteil. Rasch und Röhring, Hamburg/Zürich 1987, ISBN 3-89136-163-7
Siehe auch
Weblinks
- Website von Jutta Ditfurth
- Immer alles vorläufig; Karin Ceballos Betancur über Jutta Ditfurth im online-Dossier What's left der Frankfurter Rundschau, Februar 2005
- Abschiedsrede von Jutta Ditfurth auf der Bundesversammlung der Grünen in Neumünster Ende April 1991
- Jutta Ditfurth: Bahros Guru; Nachruf Ditfurths auf Rudolf Bahro
- Jutta Ditfurth: Der veredelte Faschist; Ditfurth über Ernst Jünger
- Auszug aus Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus, S.22ff Ditfurth zum Thema Ökofaschismus
- Jutta Ditfurth: Ich bekämpfe den Faschismus trotzdem; Ditfurth zur Kritik, ihre Serie über die Grünen im Boulevard-Magazin Neue Revue zu publizieren
- Kurzrezensionen zu einigen Büchern von Jutta Ditfurth bei Perlentaucher
Einzelnachweise
- ↑ Stern: Was macht eigentlich…Jutta Ditfurth?. 25. April 1999
- ↑ Sigrid Born/Nicole Würth: Blaues Blut und Privilegien, Recht brisant, 3sat
- ↑ Habe die Ehre: Kann ein Mann allein die Politik adeln? - Sendung am 27.10.2010 - WDR, 27. Oktober 2010
1980–1993: Die Grünen
August Haußleiter | Petra Kelly | Norbert Mann | Dieter Burgmann | Manon Maren-Grisebach | Wilhelm Knabe | Rainer Trampert | Rebekka Schmidt | Jutta Ditfurth | Lukas Beckmann | Christian Schmidt | Regina Michalik | Verena Krieger | Ralf Fücks | Ruth Hammerbacher | Renate Damus | Hans-Christian Ströbele | Heide Rühle | Ludger Volmer | Christine Weiske
ab 1993: Bündnis 90/Die Grünen
Marianne Birthler | Ludger Volmer | Krista Sager | Jürgen Trittin | Gunda Röstel | Antje Radcke | Renate Künast | Fritz Kuhn | Claudia Roth | Angelika Beer | Reinhard Bütikofer | Cem Özdemir | Simone Peter | Robert Habeck / Annalena Baerbock | Ricarda Lang / Omid Nouripour | Felix Banaszak / Franziska Brantner
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