PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Kurt Biedenkopf
😃 Profil: Biedenkopf, Kurt | ||
---|---|---|
Namen | Biedenkopf, Kurt Hans (vollständiger Name) | |
Beruf | deutscher Politiker (CDU), Ministerpräsident | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 28. Januar 1930 | |
Geburtsort | Ludwigshafen am Rhein |
Kurt Hans Biedenkopf (* 28. Januar 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Politiker (CDU).
Werdegang
- Von 1990 bis 2002 war er Ministerpräsident des Freistaates Sachsen.
- Von 1967 bis 1969 war Biedenkopf Rektor der Ruhr-Universität Bochum.
- 1958 promoviert er zum Doktor der Rechte
- Er studierte Rechtswissenschaften und Nationalökonomie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main
- Von 1950 studierte Biedenkopf Rechtswissenschaften in München
- Von 1949 bis 1950 studierte er ein Jahr Politikwissenschaft am Davidson College, Davidson, N.C., USA
- 1949 machte Biedenkopf sein Abitur in Hessen.
- Nach Kriegsende wurde die Familie nach Hessen evakuiert
- Kurt Biedenkopf besuchte bis 1945 das Gymnasium in Schkopau bei Merseburg
- 1938 zog die Familie nach Schkopau bei Merseburg
- Kurt Biedenkopf wurde in Ludwigshafen geboren.
- Kurt Biedenkopf ist Sohn des technischen Direktors der Buna-Werke, Wilhelm Biedenkopf aus Chemnitz.
Parteiämter
- 1991–1995 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Sachsen
- 1986–1987 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen
- 1977–1986 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Westfalen-Lippe
- 1973–1977 Generalsekretär der CDU
Öffentliche Ämter
- 1990–2004 Mitglied des Landtages von Sachsen
- 1990–2002 Ministerpräsident von Sachsen
- 1980–1988 Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen
- 1976–1980 Mitglied des Bundestages
Privates
- Biedenkopf begeistert sich für Modelleisenbahnen.
- 1979 heiratete er die ebenfalls geschiedene Ingrid Kuhbier
- Biedenkopf hat vier Kinder aus erster Ehe
- 1978 ließ Biedenkopf sich aus erster Ehe scheiden
Auftritte
- Am 29. September 2010 trat er zusammen mit Hans Meyer (Fußball), Peter Struck, Saskia Valencia, Gregor Gysi und Michael Jürgs bei Hart aber fair auf. Das Thema war 20 Jahre Einheit: Deutschland, einig Nörgel-Land? [1][2]
Werke
- Kurt Biedenkopf, Ralf Dahrendorf, Erich Fromm, Maik Hosang (Hrsg.), Petra Kelly u. a.: Klimawandel und Grundeinkommen. Die nicht zufällige Gleichzeitigkeit beider Themen und ein sozialökologisches Experiment. Andreas Mascha Verlag, München 2008, ISBN 978-3-924404-73-4.
- Die Ausbeutung der Enkel. Plädoyer für die Rückkehr zur Vernunft. Propyläen 2006
- Ein deutsches Tagebuch 1989–1990. Siedler Verlag 2000.
- Zeitsignale. Parteienlandschaft im Umbruch Bertelsmann Verlag München 1990 Goldmann Taschenbuch 11696 ISBN 3-442-11696-1
- mit Joseph Nye und M. Shiina: Global Competition After the Cold War. A Reassessment of Trilateralism. The Trilateral Commission, New York 1991, ISBN 0-930503-67-8.
- Die Neue Soziale Frage und die Soziale Marktwirtschaft. In: Politik und Kultur. Heft 3/1976, Colloquium Verlag, Berlin, Seiten 10 ff., ISSN 0340-5869.
- Grenzen der Tarifautonomie. Verlag C. F. Müller, Karlsruhe 1964.
Literatur
- Horst-Udo Niedenhoff: Mitbestimmung in der Bundesrepublik Deutschland. Deutscher Instituts-Verlag, Köln 1989, ISBN 3-602-14245-0.
- Ulrich Brümmer: Parteien und Wahlen in Sachsen. Kontinuität und Wandel von 1990 bis 2005. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14835-4.
- Michael Bartsch: Das System Biedenkopf. Der Hof-Staat Sachsen und seine braven Untertanen oder: wie in Sachsen die Demokratie auf den Hund kam. 2002, ISBN 3-360-01029-9.
Auszeichnungen
- 2010: Dresdner St. Georgs Orden des SemperOpernballs
- 2008: Ehrendoktor der Handelshochschule Leipzig
- 2003: Internationaler Brückepreis
- 2002: Sächsische Verfassungsmedaille
- 2000: Europäischer Handwerkspreis
- 1997: Sächsischer Verdienstorden[3]
- 1994: Ehrendoktor der Katholischen Universität Brüssel, Belgien
- 1994: norwegischer Verdienstorden
- 1993: Hans-Böckler-Preis[4]
- 1993: Ehrendoktor der New School for Social Research, New York, USA
- 1991: Pfeifenraucher des Jahres
- 1978: Ehrendoktor der Georgetown University, Washington, USA
- 1974: Ehrendoktor der Davidson College, Davidson, USA
- 1973: Krawattenmann des Jahres
Einzelnachweise
Weblinks
- Homepage von Kurt Biedenkopf
- Biedenkopf, Kurt: Porträt. auf www.mdr.de, erstellt am 16. Juli 2002
Königreich Sachsen: Bernhard von Lindenau | Julius Traugott von Könneritz | Karl Braun | Gustav Friedrich Held | Ferdinand von Zschinsky | Friedrich Ferdinand von Beust | Freiherr von Falkenstein | Freiherr von Friesen | Graf von Fabrice | Karl von Gerber | Julius Hans von Thümmel | Rudolf Schurig | Georg von Metzsch-Reichenbach | Konrad Wilhelm von Rüger | Victor Alexander von Otto | Freiherr von Hausen | Heinrich Gustav von Beck | Rudolf Heinze
Freistaat Sachsen: Richard Lipinski | Georg Gradnauer | Wilhelm Buck | Erich Zeigner | Rudolf Heinze | Alfred Fellisch | Max Heldt | Wilhelm Bünger | Walther Schieck
Sachsen 1933-1934: Freiherr von Killinger | Martin Mutschmann
Sachsen 1946-1952: Rudolf Friedrichs | Max Seydewitz
Freistaat Sachsen: Kurt Biedenkopf | Georg Milbradt | Stanislaw Tillich | Michael Kretschmer
Land Sachsen (1945–1952): Hugo Hickmann | Otto Freitag | Georg Dertinger (kom.) | Josef Rambo | Magnus Dedek
Land Sachsen (seit 1990): Klaus Reichenbach | Kurt Biedenkopf | Fritz Hähle | Georg Milbradt | Stanislaw Tillich
Andere Lexika
- Ministerpräsident (Sachsen)
- Generalsekretär der CDU
- Bundestagsabgeordneter
- Landtagsabgeordneter (Sachsen)
- Landtagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)
- Hochschullehrer (Universität Leipzig)
- Hochschullehrer (Ruhr-Universität Bochum)
- Hochschullehrer (DIU Dresden)
- Universitätspräsident
- Träger des Sächsischen Verdienstordens
- Träger der Sächsischen Verfassungsmedaille
- Träger des norwegischen Verdienstordens
- Ehrenbürger der Ruhr-Universität Bochum
- Person (Ludwigshafen am Rhein)
- Politiker (Radebeul)
- Deutscher
- Geboren 1930
- Mann
- PPA-Eisen