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CDU Sachsen
Die CDU Sachsen ist der Landesverband der CDU im Freistaat Sachsen und dort seit 1990 die stärkste Partei, die auch alle Ministerpräsidenten stellte. Mit rund 11.000 Mitgliedern war sie Ende 2016 der größte Landesverband einer Partei in Sachsen und der größte Landesverband der CDU in Ostdeutschland.[1] Landesvorsitzender ist seit dem 9. Dezember 2017 Michael Kretschmer.
Geschichte
Die CDU Sachsen wurde am 21. Juli 1945 als Christlich-Soziale Volkspartei in Dresden gegründet. Auf Wunsch der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) erfolgte eine Umbenennung in Christlich Demokratische Union Deutschlands. Zunächst vertrat die CDU Sachsen wie ihre Schwesterparteien im Westen eine christlich-soziale, auf parlamentarisch-demokratische Verhältnisse zielende Politik. Sie trat für die Wiedervereinigung Deutschlands ein und war in ständiger Auseinandersetzung mit KPD und SPD bzw. SED, die von der SMAD unterstützt wurden. 1946 ernannte die SMAD ein Vorparlament, wobei die CDU Sachsen nur 10 von 70 Mandaten erhielt. Trotz der Behinderung durch die SMAD bekam die CDU bei der Wahl 23,3 % der Stimmen im Sächsischen Landtag. Doch politischer Druck und Kontrolle seitens der SMAD nahmen zu. Am 23. Januar 1950 besetzten SED-Mitglieder die Landesgeschäftsstelle der CDU in Dresden und drohten mit der Ermordung des CDU-Landesvorsitzenden.
Die Wende in der DDR 1989 ermöglichte es der Ost-CDU, aus der aufgezwungenen Rolle als Blockpartei auszubrechen. Der am 23. Juni 1990 gegründete sächsische Landesverband des Demokratischen Aufbruchs und der Landesverband der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands wurden am 1. September 1990 auf die CDU verschmolzen.[2] Bei der Landtagswahl in Sachsen 1990 erhielt die CDU eine absolute Mehrheit der Stimmen und 92 Mandate im Landtag. Am 27. Oktober wurde Kurt Biedenkopf vom Landtag zum Ministerpräsidenten gewählt.
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Oskar Niedermayer: Parteimitglieder in Deutschland: Version 2013, Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 20; online (Archivversion vom 19. Juli 2013) (docx; 4,10MB)
- ↑ Thomas Schubert: Wahlkampf in Sachsen: Eine qualitative Längsschnittanalyse der Landtagswahlkämpfe 1990–2004, 2011, ISBN 978-3-531-92830-2, S. 99–100