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Solingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Historiker gehen davon aus, dass eine Besiedlung des heutigen Solinger Stadtgebiets aus Richtung [[Köln]] entlang der [[Wupper]] und der ''Dhünn'', einem Nebenfluss der Wupper, zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert erfolgte.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Solingen#Die_Anfänge</ref> | Historiker gehen davon aus, dass eine Besiedlung des heutigen Solinger Stadtgebiets aus Richtung [[Köln]] entlang der [[Wupper]] und der ''Dhünn'', einem Nebenfluss der Wupper, zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert erfolgte.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Solingen#Die_Anfänge</ref> | ||
Es wird zudem vermutet, dass Plünderungen in der Stadt [[Ratingen]] ein Grund für den Fortzug der Schmiede nach Solingen ab dem 14. Jahrhundert waren.<ref>Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen (vermutlich von Postmeister Röper 1874 begonnen), aus: Dokumente zur Postgeschichte Ratingens, Oberpostdirektion Düsseldorf, Seite 7</ref> Für die Solinger Klingen | Es wird zudem vermutet, dass Plünderungen in der Stadt [[Ratingen]] ein Grund für den Fortzug der Schmiede nach Solingen ab dem 14. Jahrhundert waren.<ref>Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen (vermutlich von Postmeister Röper 1874 begonnen), aus: Dokumente zur Postgeschichte Ratingens, Oberpostdirektion Düsseldorf, Seite 7</ref> Für die Solinger Klingen wurde die Herkunftsbezeichnung durch die ''Solingenverordnung'' seit 1938 gesetzlich geschützt.<ref>https://www.gesetze-im-internet.de/solingenv/BJNR383300994.html</ref> | ||
Die Stadt Solingen wurde in [[Preußen]] Verwaltungssitz eines [[Landkreis]]es im Regierungsbezirk Düsseldorf. Im 19. Jahrhundert gab es zwei evangelische und eine katholische Kirche sowie eine jüdische [[Synagoge]]. | Die Stadt Solingen wurde in [[Preußen]] Verwaltungssitz eines [[Landkreis]]es im Regierungsbezirk Düsseldorf. Im 19. Jahrhundert gab es zwei evangelische und eine katholische Kirche sowie eine jüdische [[Synagoge]]. |
Version vom 2. September 2024, 15:31 Uhr
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Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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![]() {{{Bildtext}}} |
Koordinaten: 51° 10′ N, 7° 5′ O
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf | |
Höhe: | 221 m ü. NN | |
Einwohner: |
159.927 (31. Dez. 2010)[1] | |
Postleitzahlen: | 42651, 42653, 42655, 42657, 42659, 42697, 42699, 42719 | |
Vorwahlen: | 0212, 02196[2] | |
Gemeindeschlüssel: | 05 1 22 000 | |
Stadtgliederung: | 5 Stadtbezirke | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Walter-Scheel-Platz 1 42651 Solingen |
Solingen ist eine kreisfreie Stadt im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Sie ist die zweitgrößte Stadt des so genannten Bergischen Städtedreiecks, das aus Wuppertal, Solingen und Remscheid besteht. Ihre Einwohnerzahl lag 2009 bei rund 160.000.[3] Das Stadtgebiet hat eine Ausdehnung von 89,5 Quadratkilometern.
Solingen wird auch die „Klingenstadt“ genannt: Die Stadt ist berühmt für die Herstellung von Schneidewerkzeugen. Solingens Klingen waren und sind ein Zeichen für Qualität, beispielsweise produziert die Firma Zwilling J. A. Henckels dort. Die Stadt hat eigens für das Produkt ein Klingenmuseum errichtet.
Einige weitere erwähnenswerte Dinge zeichnen Solingen aus. So ist der Stadtteil Gräfrath (zumindest im Kern) einer der schönsten Orte im Bergischen Landes. Markant sind auch die Oberleitungsbusse, die es in Deutschland sonst nur noch in Eberswalde und Esslingen am Neckar gibt. Aus historischer Sicht ist der Stadtteil Burg mit dem Schloss Burg von Bedeutung; in dem ehemals selbstständigen Ort haben die Grafen von Berg ihre Hauptburg gebaut. Die Keimzelle der heutigen Stadt befindet sich allerdings in Odenthal-Altenberg.
Geschichte
Historiker gehen davon aus, dass eine Besiedlung des heutigen Solinger Stadtgebiets aus Richtung Köln entlang der Wupper und der Dhünn, einem Nebenfluss der Wupper, zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert erfolgte.[4]
Es wird zudem vermutet, dass Plünderungen in der Stadt Ratingen ein Grund für den Fortzug der Schmiede nach Solingen ab dem 14. Jahrhundert waren.[5] Für die Solinger Klingen wurde die Herkunftsbezeichnung durch die Solingenverordnung seit 1938 gesetzlich geschützt.[6]
Die Stadt Solingen wurde in Preußen Verwaltungssitz eines Landkreises im Regierungsbezirk Düsseldorf. Im 19. Jahrhundert gab es zwei evangelische und eine katholische Kirche sowie eine jüdische Synagoge.
Söhne und Töchter der Stadt
- Pina Bausch (1940–2009)
- Veronica Ferres (* 1965)
- Timotheus Höttges, Manager
- Richard David Precht (* 1964)
- Walter Scheel (1919–2016)
Weblinks
- Stadt Solingen
- Solingen goes Gutenberg, private Webseite
- ASolingen, meine Heimatstadt
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Andere Lexika
- Solingen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bd. 15, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, S. 12.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW). Abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
- ↑ Höhrath
- ↑ Solingen - Daten und Fakten
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Solingen#Die_Anfänge
- ↑ Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen (vermutlich von Postmeister Röper 1874 begonnen), aus: Dokumente zur Postgeschichte Ratingens, Oberpostdirektion Düsseldorf, Seite 7
- ↑ https://www.gesetze-im-internet.de/solingenv/BJNR383300994.html