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== Archäologir ==  
== Archäologie ==  
Aus der Archäologie stammt der Begriff ''[[Steinzeit]]'' für die Zeit, in der Steinwerkzeuge ([[Faustkeil]]e) die ältesten zeitlich einordbaren und grob datierbaren Funde sind. Andere, gar ältere [[Werkzeug]]e und [[Artefakt (Archäologie)|Gegenstände]] aus Natur- oder Tiermaterialien (Holz, Knochen, Fellen) zerfielen und blieben nicht erhalten. In diese Steinzeit fällt auch die Entwicklung neuer [[Sozialstruktur]]en vor rund 20.000 bis 6.000 Jahren. Allgemein wird das Aufkommen von [[Ackerbau]] und [[Viehzucht|Viehhaltung]] als Übergang zur [[Jungsteinzeit]] und als Ende dieser Phase betrachtet. An die [[Neolithische Revolution]]  schloss sich in manchen Gebieten die [[Bronzezeit]] an (rund 2200 bis 800 v. Chr.), lief aber teilweise auch parallel.
Aus der Archäologie stammt der Begriff ''[[Steinzeit]]'' für die Zeit, in der Steinwerkzeuge ([[Faustkeil]]e) die ältesten zeitlich einordbaren und grob datierbaren Funde sind. Andere, gar ältere [[Werkzeug]]e und [[Artefakt (Archäologie)|Gegenstände]] aus Natur- oder Tiermaterialien (Holz, Knochen, Fellen) zerfielen und blieben nicht erhalten. In diese Steinzeit fällt auch die Entwicklung neuer [[Sozialstruktur]]en vor rund 20.000 bis 6.000 Jahren. Allgemein wird das Aufkommen von [[Ackerbau]] und [[Viehzucht|Viehhaltung]] als Übergang zur [[Jungsteinzeit]] und als Ende dieser Phase betrachtet. An die [[Neolithische Revolution]]  schloss sich in manchen Gebieten die [[Bronzezeit]] an (rund 2200 bis 800 v. Chr.), lief aber teilweise auch parallel.



Version vom 27. Mai 2022, 11:00 Uhr

Religion und Philosophie

Religionen

Judentum

Kategorie:Jüdische Geschichte 6 Unterkategorien, 44 Seiten

Islam

Vorlage:Navigationsleiste Von Muslimen zerstörte Kirchen, Klöster und kirchliche Einrichtungen

Richtung Zahl Länder / Regionen
Ibaditen Oman
Schiiten Irak, Iran
Sunniten Indonesien
Sufis
Christentum

Neue Artikel: Ökumenisches Konzil, Erstes Konzil von Konstantinopel, Konzil von Ephesos, Unitarismus

Thema Bytes Weiterleitungen Zahl Land / Sitz /Organisation Oberhaupt
Katholiken 2.504
Römisch-katholisch 817 6 1.214.000.000 Heiliger Stuhl Papst Franziskus I
Russisch-orthodox 622 150.000.000 Russland Kyrill I.
Anglikanische Gemeinschaft 80.000.000 England Justin Welby
Evangelisch-lutherische Kirche 632 74.000.000 Lutherischer Weltbund
Kirche von Griechenland 9.000.000 Griechenland Hieronymos II. von Athen

Philosophen

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So sah die antike Bibliothek von Alexandria nach den Vorstellungen des 19. Jahrhunderts aus
Name Geburtsjahr Bytes
Sokrates -469 2.416
Platon -428 562
Aristoteles -384 1.178
Thomas von Aquin 1225 642
Descartes 1509 635
Spinoza 1632 795
Locke 1632 1.948
Leibniz 1646 3.553
Berkeley 1685 946
Hume 1711 706
Kant 1724 2.232
Herder 1744
Hegel 1770 397
Schopenhauer 1788 2.928
Marx* 1818 7.765
Nietzsche 1844 4.803
Heidegger 1889 3.324
Wittgenstein 1889 836
  • auch historischer Artikel

Geschichte

Neue Artikel: Dynastie (siehe auch Ägypten), Gjermundbu-Helm, Österreich ob der Enns, Österreich unter der Enns

Name Geburtsjahr Bytes
Abaelard 1079
Abd ul Hamid II. 1842
Aberdeen 1784
Abraham -1700 1.123

Literatur

Name Geburtsjahr Bytes
Aischylos * 525 v. Chr.
Anakreon
Euripides * 480 v. Chr.
Hesiod * vor 700 v. Chr.
Homer * vor 700 v. Chr.
Menander
Pindar
Poseidippos
Sophokles * 497/496 v. Chr.

Archäologie

Aus der Archäologie stammt der Begriff Steinzeit für die Zeit, in der Steinwerkzeuge (Faustkeile) die ältesten zeitlich einordbaren und grob datierbaren Funde sind. Andere, gar ältere Werkzeuge und Gegenstände aus Natur- oder Tiermaterialien (Holz, Knochen, Fellen) zerfielen und blieben nicht erhalten. In diese Steinzeit fällt auch die Entwicklung neuer Sozialstrukturen vor rund 20.000 bis 6.000 Jahren. Allgemein wird das Aufkommen von Ackerbau und Viehhaltung als Übergang zur Jungsteinzeit und als Ende dieser Phase betrachtet. An die Neolithische Revolution schloss sich in manchen Gebieten die Bronzezeit an (rund 2200 bis 800 v. Chr.), lief aber teilweise auch parallel.

Theoretische Annahmen

Eine Gesellschaft bildet sich durch gemeinschaftlich handelnde soziale Gruppen unterschiedlicher Größe. Zu erdgeschichtlich verschiedenen Zeiten sowie in unterschiedlichen Klima- und Ökozonen waren die Gesellschaften des Menschen durchaus unterschiedlich ausgeprägt. Allgemein wird jedoch die Behauptung - vor allem des Marxismus - abgelehnt, dass es nur eine überall gültige Form der Urgesellschaft gegeben habe (Urkommunismus).

Die nur allmählichen Ausbreitungen der frühen Menschengruppen (geschätzte 1 bis 10 Kilometer pro Jahr) stellten zunächst geringe Anforderungen an sie und ihre Generationenfolge – sie nahmen keine Veränderungen wahr, besonders in äquatorialen Gegenden. Allerdings bewirkten einschneidende Umweltveränderungen wie Eis- und Warmzeiten, denen die Wanderer im Zielgebiet ausgesetzt wurden, neue Formen der Anpassung mit entsprechenden sozialen Strukturen. Nahrungsgewinnung und Witterungsschutz sowie die Anwendung des Feuers waren sozial erfolgreich. Eine hohe soziale Differenzierung urgesellschaftlicher Organisationsformen ist aber nicht vorauszusetzen. Die ersten fassbaren Gesellschaften sowie ähnliche gegenwärtige Gruppen erscheinen relativ gleichgestellt (egalitär).

Die Isoliertheit einzelner Gruppen während der Eiszeiten führte zu Traditionen und auch zu rassischen Differenzierungen. Die vergleichsweise seltenen Kontakte wurden von einer fußläufigen, insgesamt stationären Gesellschaft im nächsten Umkreis gefunden. Ob die Exogamie (Außenheirat) darauf hindeutet, dass den Menschen die Fortpflanzungsbiologie bewusst wurde (Zeugung), wird bezweifelt; Exogamie wird soziologisch eher als sich bewährende Sicherung der (Re-)Integration auseinanderstrebender Gruppierungen angesehen (beispielsweise bei Lineage- oder Clan-Allianzen mit gegenseitigen Eheschließungen).

Einige religiöse Überlieferungen sprechen ebenfalls von einer Urgesellschaft und meinen damit die über alle Jägergruppierungen verbreiteten Vorformen späterer Religionen, die sich aus der gesellschaftlichen Praxis ihrer Mitglieder ableiten. In den Schriftkulturen wird die bis heute bestehende Unterscheidung zwischen dem Hirten und dem Bauern erkennbar, beispielsweise in der biblischen Geschichte von Kain und Abel. Noch in neuzeitlichen makrosoziologischen Theorien bestehen ausgefeilte Annahmen zu gemeinsamen Zügen einer Urgesellschaft, etwa bei Thomas Hobbes, Jean-Jacques Rousseau oder Friedrich Engels.

Ob die frühen Menschen in politischer Hinsicht herrschaftsfrei oder anarchisch waren oder schon gefestigte Führungspositionen ausbildeten (Häuptlinge), ist jeweils nur eine begründbare Annahme. Ebenfalls ob sie sich als soziale Horden organisierten, religiöse Kulte pflegten (mit Ahnenkult oder Totemismus?) und kulturell schon Erzähler oder familiär schon die Kernfamilie kannten. Wirtschaftlich wird dieser Gesellschaft eine auf je nach erdgeschichtlicher Zeit oder Vegetationszone unterschiedliche Selbstversorgung zugeschrieben (Subsistenzwirtschaft): ein Leben als Jäger, Fischer und Sammler (Wildbeuter). Während der Eiszeit lag deren Schwerpunkt beispielsweise in Mitteleuropa und Nordamerika auf der Jagd, während anderswo auch Sammeln und Fischfang große Bedeutung erlangten, so in Mitteleuropa nach dem Abwandern der Großtierfauna in der Mittelsteinzeit (vergleiche skandinavische Køkkenmøddinger).

In der marxistischen Theorie über die gesellschaftliche Entwicklung der Menschheit, insbesondere im historischen Materialismus, wird diese Urgesellschaft auch als klassenloserUrkommunismus“ bezeichnet, weil es ebenso wie in dem auf den Kapitalismus folgenden „Kommunismus“ kein Geld gab und kein Privateigentum an gesellschaftlichen Produktionsmitteln (Werkzeugen und Produktionsstätten).

Literatur

Weblinks

  • Wolfgang Currlin: Steinzeit. In: Geschichtszentrum – Lernumgebung für webbasierten Präsenzunterricht. Friedrichshafen, 2013-02-13. Abgerufen am 21. April 2014. (mehrteiliges Tutorial)


Einzelnachweise


Kategorie:Gesellschaftsmodell