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Wirtschaft des Vereinigten Königreichs

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Die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs wurde aufgrund der wirtschaftsliberalen Radikalkur der Regierung Margaret Thatcher ab 1979 teilweise deindustrialisiert. Thatcher hatte der Kohleförderung und Stahlerzeugung sämtliche staatlichen Subventionen entzogen und dafür vor allen Dingen den Finanzplatz London durch Steuererleichterungen massiv gefördert. Auch staatliche Dienstleistungen wurden entweder privatisiert oder abgebaut. Der Strukturwandel der Industrie hat jedoch auch andere Ursachen - zum Beispiel durch die Globalisierung und Verlagerung der Produktion in Niedriglohnländer. Die entsprechende Politik hat bislang keine der Nachfolgeregierungen entscheidend angetastet. In der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zeigten sich keine negativen Auswirkungen, doch stieg die Zahl der Arbeitslosen bis Mitte der 1980er Jahre deutlich an.[1] 1985 lag sie bei 11,5 Prozent, bei den unter 25jährigen stieg sie auf 18,2 Prozent.[2]

Allerdings ist das Land inzwischen bei der Windenergie international führend. Großbritannien setzte früher als die meisten anderen Staaten auf den starken Ausbau der Offshore-Windenergie. Ende 2017 verfügte Großbritannien mit ca. 6.835 MW über die weltweit größte installierte Offshore-Kapazität,[3] bei der installierten Windenergieleistung insgesamt lag es auf dem 6. Platz weltweit.[4]

Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Brexit werden kontrovers diskutiert. Gemessen am BIP gehört das Land nach wie vor zu den zehn stärksten Volkswirtschaften.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise