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Achtung! Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben. Der Text oder Teile daraus dürfen ohne Quellenangabe nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.
Fernbacher shpilt yiddishe lidele ist eine Reihe von Musikvideos des Musikspezialisten, Buchautors und PianistenBoris Fernbacher auf Youtube. In dieser Serie spielt Fernbacher jüdische Lieder in Fassungen für Klavier zu zwei Händen. Bislang sind drei Videos in der Reihe auf Youtube veröffentlicht, weitere werden aber folgen. Da alle Videos live und ohne nachbearbeitende Schnitte oder Overdubs aufgenommenen wurden, haben sich ein paar kleinere Spielfehler eingeschlichen. Sorry, nobodys perfect!
Hören Sie sich den ersten Musikvvideo hier an! Dieses Musikvideo kombiniert die beiden Lieder Kandel`s Hora und Der Heyser Bulgar. Fernbacher hat die Lieder nach Julian Rowlands Sammlung Klezmer Piano Collection eingespielt, die Lieder miteinander kombiniert und am Ende noch etwas dramatisch-pathetischen Bombast a la Franz Liszt angehängt. Bei dem Video trägt Fernbacher (das Video wurde an Fasching aufgenommen) einen lustigen Zaubererhut. Der Video wurde spontan und ohne allzu großes vorheriges Üben aufgenommen und enthält deshalb einige Patzer/Spielfehler. Aber Hauptsache dem Pianisten und den Zuhörern machts Spaß!
Hören Sie sich den dritten Musikvvideo hier an! In dieser Folge spielt Fernbacher ein Porpourri jüdischer Musik. Dazu trägt er aus Respekt vor dem Judentum und als Zeichen gegen den zunehmenden Antisemitismus die jüdische Kopfbedeckung Kippa. Das Musikstück beginnt mit einer frei improvisierten Doina, einer Musikform der osteuropäischen Juden im langsamem Tempo, welches traditionell rhythmisch ungebunden und improvisiert als Klagelied aufgeführt wird, aber auch bei jüdischen Hochzeiten zum Einsatz kommt. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehltIm zweiten Musikvideo der Reihe trägt Fernbacher einen coolen Wikingerhelm In ihrer ausdrucksvollen gesanglichen Qualität ähnelt eine Doina dem Gesang des Chasan in der Synagoge. Diese Doina steht im jüdischen Modus Misheberakh in D. Daran schließt sich ohne Unterbrechung der Klezmertitel Der Yid in Yerushoalayim an. Dieses Stück steht im jüdischen Modus Ahavah Rabbah und gehört rhythmisch betrachtet der Gattung des terkish bzw. des bulgar. An das Lied Der Yid in Yerusholayim schließt sich eine freie und virtuose Improvisation über die Modi Ahava Rabbah in D und danach in C an. Nach einem Wechsel nach g-Moll wird kurz das musikalische Motiv zum Gebet Kol Nidre (hier mit dem typischen Fall von g zum fis und wieder zum g zurück) angedeutet. Es folgt eine verkürzte Version von Der Yid in Yerushoalyim bevor eine frei improvisierte, variierte Version der Doina das siebenminütige Klavierstück abschließt. Da große Teile der live und ohne nachbearbeitende Schnitte oder Overdubs aufgenommenen Musikaufnahme relativ frei improvosiert sind, haben sich ein paar kleinere Spielfehler eingeschlichen. Sorry, nobodys perfect!